Darum geht’s
Nannerl Mozart war nicht nur ein Wunderkind wie ihr genialer Bruder Wolfgang Amadé, sondern auch eine anerkannte Persönlichkeit der Salzburger Gesellschaft, eine modebewusste, intelligente Künstlerin, die als Kammermusikerin und Solistin am Cembalo und am Hammerklavier brillierte – im musikalischen Spiel ihrem Bruder ebenbürtig.
Ich widme meine zweite Produktion dieser besonderen Künstlerin und nehme Werke von Wolfgang Amadé Mozart auf, um die Verbundenheit der Geschwister symbolisch darzustellen – die CD erscheint im Spätherbst 2019 beim Schweizer Label CLAVES und wird in Begleitung eines von mir konzipierten und produzierten Kurzfilms «Zum Namenstag 1783» in den Mozart-Städten vorgestellt: u.a. im Mozart-Haus von St. Gilgen, wo Nannerl lebte.
Das Besondere an meinem Projekt
… ist die einzigartige Mischung von professioneller «musicianship» und der üppigen Bildwelt der handgenähten Kleiderkreationen des Basler Schneiderkünstlers Christian Tanner. Es geht bei meinem Projekt deshalb nicht nur um eine CD-Aufnahme, sondern auch um eine mit größter historischer Akkuratesse gestalteten Bild- und Tonproduktion: In meiner persönlich formulierten Geschichte rücke ich die zu Unrecht verkannte Virtuosin Nannerl Mozart ins Blickfeld.
Dafür brauche ich Unterstützung
Das erste Drittel der Tonproduktion mit den Aufnahmen am Cembalo ist bereits erfolgreich über die Bühne gegangen. Um jedoch die notwendige Hammerklaviermusik aufnehmen zu können – diese wird teilweise von Violinen begleitet –, bin ich auf Unterstützung angewiesen. Die Kosten beinhalten den Tonmeister, die Aufnahme im dafür eingerichteten professionellen Studio, die Ausleihe und den Transport eines kostbaren Hammerflügels (Kopie Walter 1785) aus Salzburg, die Gage der beiden Violinistinnen und die Stimmassistenz.