Worum geht’s?
Ich möchte eine Online-kunsttherapeutische-Homepage unter den untengenannten Qualitätskriterien programmieren lassen.
Sie soll mit eurer Unterstützung neben meiner ebenfalls entstehenden Gemeinschaftspraxis für Kunsttherapie in Wien geschaffen werden.
Für das Therapieangebot im Netz weise ich meine fachliche Qualifikation nach, indem ich Zeugnisse und Zertifikate veröffentliche.
Die Web-Seiten sollen ein umfangreiches fachbezogenes Informationsangebot enthalten über Krankheitsbilder, Diagnosen und Therapieansätze, so dass präventiv gedacht werden kann.
Die kunsttherapeutische Dienstleistung beschränkt sich ausdrücklich auf die Vermittlung von Informationen und auf professionelle psychoanalytische Interventionen. Für die Interventionen können sich die KlientInnen über Email, Chat mit mir in Verbindung setzen. Die KlientInnen haben die Möglichkeit, für einen bestimmten Zeitraum Tickets zu kaufen.
Ich möchte auch die Grenzen des Angebotes deutlich machen. Wichtig sind Verhaltensempfehlungen für den Notfall (Suizidimpulse, akute psychische Krisen und ähnliches). Mein Dienst ist für Ratsuchende im Notfall auch telefonisch erreichbar.
In dem Internet-Angebot werde ich die Praxisanschrift bekanntgeben, so dass Klientinnen auch auf Face-to-Face Settings zurückgreifen können. Die Homepage weist ausdrücklich und detailliert auf Aspekte des Datenschutzes hin und fordert zur Verwendung von Verschlüsselungstech-nologien (beispielsweise PGP – Pretty Good Privacy) auf, damit die Vertraulichkeit der E-Mail-Kommunikation gewährleistet ist. Sicherheits- vorkehrungen müssen auch beim Austausch über Chat getroffen werden, zum Beispiel über den SSL Standard (Abkürzung für Secure Socket Layer).
Wie funktioniert das genau?
Die Kommunikation verläuft über Chatroom, Email, Telefon und wenn gewünscht auch gelegentlich in der Atelier-Praxis.
Was ich über die wemakeit.at finanziere mag
Mit eurer Hilfe möchte ich die Kosten für ProgrammiererIn, DesignerIn und ProjektleiterIn decken.
Wer steht hinter dem Projekt?
Ich bin psychoanalytische Kunsttherapeutin und künstlerische Fotografin. Ausgebildet bin ich weiterhin zur Heilerziehungspflegerin und zur Hotelfachfrau. Ich bin stolze Mama eines kleinen Sohnes und arbeite nebenbei als persönliche Assistentin für eine im Rollstuhl sitzenden Dame zum Thema Barrierefreiheit.
Wie bin ich darauf gekommen?
Als ich von Deutschland nach Österreich umgezogen bin hatte ich zuvor in einer kunsttherapeutischen Praxis gearbeitet. Die KlientInnen und ich wollten weiter miteinander arbeiten und ich habe angeboten, online zu kommunizieren. Daraus ergab sich zwei Jahre intensives Schreiben, künstlerisches Werken und eine Diplomarbeit.
Was gibt’s noch von mir zu sagen?
Einiges aber am wichtigsten ist mir, dass dieses Projekt umgesetzt wird, weil es für viele Menschen ein Chance ist, Zeit und Weggeld zu sparen und für jeden einzelnen eine Herausforderung mit sich bringt, sich in der Intervention zu motivieren.