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VIIIELEN DANK für deine Unterstützung. Dank dir wird 2024 erstmals eine klimapositive Heizung ein Stadthaus heizen. Bereits 24h vor Ablauf des Crowdfundings haben wir das Ziel erreicht. Sibylle hat schon zur Schaufel gegriffen, Stephan und Fridolin von pyronet GmbH testen im Labor den Prototypen, die Ingenieure von Enerconom AG und Baukonstrukt AG haben ihre Berechnungen abgeschlossen, Roman und Florian, die VERVE Architekten, die Heizungstechniker Michu und Thibu von Ganz AG sind in den Startlöchern, die Stadt Biel möchte eine Wirtschaftlichkeitsberechnung und truebrodo.ch wartet bereits auf die erste Kohlelieferung, um eine schwarze Bouillon zu entwickeln. Ihr seid alle herzlich in unseren Garten eingeladen, um den Fortschritt des Projektes mitzuverfolgen. Die Kohle wird ab Herbst 2024 lieferbar sein. Wer Häppchen vom Pyrolyseofen gebucht hat, kann gerne schon jetzt einen Termin mit uns vereinbaren. Und wer gerne noch etwas nachbuchen oder verschenken möchte, bis morgen 16.7. 18:48 bleibt noch etwas Zeit. Auf bald und auf euch alle, Sibylle und Markus
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Soeben hat uns die Nachricht erreicht, dass uns die Stadt Biel (ausserhalb von wemakeit) mit CHF 10’000 aus dem Förderprogramm Klima und Energie unterstützt: «Uns überzeugen der Pioniercharakter und die Möglichkeit lokal CO2 auf nutzvolle Weise zu binden.» Wir freuen uns sehr, dass uns die Stadt Biel dieses Vertrauen entgegenbringt und versuchen diese Zusage zu nutzen um in den verbleibenden 4 Tagen noch weitere mögliche UnterstützerInnen anzusprechen. Kannst du uns noch ein letztes Mal helfen. Wir sind überzeugt, zusammen schaffen wir es!
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Hier ist der Prototyp unserer Pyrolyse-Heizung auf dem Prüfstand im Verbrennungslabor der Technischen Hochschule FHNW. Bis zum Einbau im kommenden Frühjahr müssen alle Zertifikate und Bewilligungen vorliegen. Mit unserer Anlage werden wir in der Praxis aufzeigen, dass klimapositiv Wärme erzeugt und nebenbei Pflanzenkohle hergestellt werden kann. Damit kann jede und jeder helfen, den Klimawandel einzudämmen und unsere Böden nachhaltig fruchtbarer zu machen. Schon jetzt natürlich beim Endspurt in unserem Crowdfunding. Bitte weitersagen!
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Die ’Pebrots de Padron’ gehören zu meinem liebsten Tapas, wenn ich in Catalunya bin. Sie gelingen wunderbar auf dem Pyrolyse-Gartenofen und sind im Nu zubereitet. Den Ofen kannst du gerne ausleihen - über unser Crowdfunding aber auch einfach so. Wir zeigen dir und deinen FreundInnen bei einem Glas Cava die Zubereitung und wir können uns auch darüber unterhalten, falls dich ein Aufenthalt in unserer kleinen Wohnung in Barceloneta interessiert. Diese Goodies sind ab sofort einlösbar. Ein Sommergeschenk? Das Crowdfunding läuft noch 7 Tage - gemeinsam schaffen wir’s…
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Kennst du das Problem, dass der gesammelte Kompost ziemlich rasch unangenehm riecht? Ich habe einen Test gemacht: in einen Kompostierbehälter habe ich zuerst etwas Pflanzenkohle von unserem Pyrolyse-Gartenofen eingefüllt - im andern nicht. Anschliessend habe ich beide über die gleiche Zeit mit Küchenabfall gefüttert. Der eine riecht wunderbar, der andere stinkt fürchterlich. Offenbar wird auch dieser nach Gülle riechende nährstoffreiche Saft durch die Pflanzenkohle aufgesogen. Also ein guter Grund sich ein Pack Bieler Pflanzenkohle zu sichern oder gleich mehrere - zum weiter verschenken. Unser Crowdfunding läuft noch 10 Tage - super, wenn du’s weitererzählen kannst und vielen Dank dass du dabei bist! Markus & Sibylle
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Ich bin am tüfteln. Das schwarze Brot mit Pflanzenkohle aus dem Pyrolyse-Gartenofen ist im Geschmack wunderbar, die Farbe noch dezent. Bitte hilf uns und sprich über das Projekt. Es bleiben noch 2 Wochen um Unterstützerinnen zu gewinnen…. Herzlich, Markus
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Ja klar, ich versuche es: Unsere Heizung ist eine Holzheizung. Bei der Pyrolyse wird das Brennholz (Hackschnitzel) jedoch nicht verbrannt, sondern verkohlt. Aus 100kg Holz bleiben nach der Heiznutzung/Entgasung ca. 25kg Pflanzenkohle in EBC-Qualität zurück. Dieser fast reine Kohlenstoff bindet ca. 75kg CO2, welches beim vollständigen Verbrennen in die Atmosphäre entweichen würde. Wir verzichten dabei auf ca. 1/3 der Energie die im Holz steckt indem wir eben den Kohlenstoff zurückbehalten. Der Effekt der CO2 Reduktion entsteht, wenn die Pflanzenkohle nicht verbrannt wird und da liegt auch ihr grösster Nutzen: mit Kompost angereichert führt die Pflanzenkohle zu terra preta, also nachhaltig fruchtbaren Böden. Unser Job ist, gemeinsam mit Projektpartnern die ca. 6000kg Pflanzenkohle pro Jahr in die Böden zu bringen. Der Erlös aus dem Verkauf soll dabei den zusätzlichen Bedarf an Holz decken. Alles klar? herzlich Markus
https://de.wikipedia.org/wiki/Terra_preta