Raum Klang Malerei Licht

von franz brülhart

Bern

Meine Porträts im Zusammenspiel mit dem Klang von Stefan Aeby und dem Licht von Niklaus Wenger im Schloss Holligen.

CHF 2’404

100% von CHF 2’400

100 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

21 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 15.10.2023

RAUM KLANG MALEREI LICHT

’Es geht um ein Zusammen- und Wechselspiel von Medien, Impressionen, Atmosphären und Perspektiven, die sich im mittelalterlichen Turm des Schlosses Holligen entfalten. Vergangenheit und Gegenwart, Erinnerungen und Überraschung assoziieren sich. Die Werke von drei Künstlern finden zusammen.’ ’An den Wänden: die Gemälde von Franz Brülhart, Porträts von Menschen aus der Schweiz und Armenien, wache Blicke, versonnene auch, die Präsenz von Menschen, die mit den Besuchenden in einen Dialog treten – und so über den Bildraum hinaus räumliche Dimensionen öffnen. Die Lichtinstallation von Niklaus Wenger durchmisst den Raum, bildet selbst eine helle und erhellende Raum-Zeichnung, setzt da und dort andere, neue Licht-Blicke auf die Malerei. Und da wir einen Raum und die Dinge, die sich im Raum befinden, auch immer akustisch wahrnehmen, lässt die Klang-Installation von Stefan Aeby da und hier und dort hinhören, bringt Ohren und Augen in Bewegung, lässt die Wahrnehmung zur Malerei und zum Licht schweifen, füllt und enthüllt derart Raum, Ton, Licht und Malerei. Was den grossen Raum mit seinen dicken Mauern erfüllt, könnte, wenn alles gelingt, als feine Vibration, als leise Spannung oder, um das französische Wort zu verwenden: als «tensions» umschrieben werden.’ Konrad Tobler

  • Schloss Holligen
    Schloss Holligen
  • Kornboden im Turm
    Kornboden im Turm
  • Niklaus Wenger im Tschiffeligut in Kirchberg 2022
    Niklaus Wenger im Tschiffeligut in Kirchberg 2022
  • Niklaus Wengers ’Refugee’ in Kirchberg 2022
    Niklaus Wengers ’Refugee’ in Kirchberg 2022
  • Niklaus Wenger Projekt Skizze
    Niklaus Wenger Projekt Skizze
  • Erst
    Erst
  • Sign
    Sign
  • Spot on
    Spot on
  • Stefan Aeby im Tschiffeligut 2022
    Stefan Aeby im Tschiffeligut 2022
  • Stefan Aeby
    Stefan Aeby
  • Meri
    Meri
  • Vahan Badalyan
    Vahan Badalyan
  • Gayane Mikayelyan
    Gayane Mikayelyan

Verschiedene Sinne im Wechselspiel

Würden es die Porträts schaffen, in diesem grossen stimmungsvollen und geschichtsträchtigen Raum von einer Wand zur anderen in Kontakt zu treten? Bei der ersten Besichtigung des Schlosses war dies die bestimmende Frage. Obwohl die Farbe den Raum füllt, sind die Porträts zu fein, um über die grosse Distanz in einen Dialog zu treten. Seit langem schon sind Konzerte, Toninstallationen, Musik in meinen Ausstellungen sehr präsent. Klang, der den Raum füllt und gleichzeitig den Blick befreit. Die Bewegung frei gibt. Bereits im Schloss Ueberstorf hat Stefan Aeby den Spannungsraum zw Pavel Schmidt und mir mit seiner Musik betreten und bespielt. Im letzten Jahr in Kirchberg hat Stefan ein wunderbar stimmungsvolles Konzert vor seinem Porträt gespielt. Nun wird er den Raum, die Ausstellung mit Klang bereichern, in Bewegung bringen. Licht füllt den Raum, belebt die Farbe, lässt sie klingen, führt den Blick. In Kirchberg noch war Niklaus Wenger mit seinem grandiosen, sehr aktuellen ‚Refugee’ und Plastiken präsent, nun bespielt er den Raum mit Licht, schafft neue Verbindungen zw Musik und Malerei durch seinen feinen Licht Blitz. Verschiedene Sinne werden im Wechselspiel, auch im Zusammenspiel angeregt. Ein Ganzes entsteht durch drei sehr individuelle Positionen. Im besten Fall ein polyfones Zusammenspiel.

Gagen und Miete

Unsere Gäste bewirten zu können, mich bei allen TeilnehmerInnen anständig bedanken zu können, ist mir wichtig. Nach wie vor kriegen Bildende Künstler bei Ausstellungen zu selten ihren Aufwand entschädigt oder gar ein Honorar. Nicht zu vergessen Miete und Materialkosten sind auch zu decken.