Rot und Grün – Der Sonderfall HIV

von Pascal Wasinger und Ervan Rached

Olivone und Olivone

«ROT UND GRÜN – Der Sonderfall HIV» erforscht Leben mit HIV heute – aus unterschiedlichen Perspektiven, kritisch, spielerisch und unabhängig.

CHF 200

1% von CHF 20’000

1 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

2 Unterstützer*innen

Abgeschlossen am 9.1.2014

Worum geht’s?

Drei Menschen, 20, 50 und 65 Jahre alt verbringen ein Wochenende zusammen in einem abgelegenen Hotel in den Alpen. Sie haben die eine Gemeinsamkeit, dass sie alle mit dem HI-Virus leben.

30 Jahre nach Entdeckung des Virus lotet «ROT UND GRÜN – Der Sonderfall HIV» die Verhältnisse, Emotionen und die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen aus, welche diese Krankheit weltweit zu einem Hauptthema der Gesundheitspolitik gemacht haben.

Trotz hochwirksamer Therapien bleibt die Achtlosigkeit in der Gesellschaft dem Umstand gegenüber, dass eine HIV-Infektion in der Tat eine behandelbare chronische Krankheit ist, aber zudem psychologische und gesellschaftliche Barrieren weiterbestehen. Deswegen ist HIV ein Sonderfall, der zwischen der Kluft erfolgreicher Therapie und alltäglichen Überlebens angesiedelt ist. «ROT UND GRÜN» verschafft einen intimen Einblick in Erfahrungen und Lernprozesse des Überlebens und in den persönlichen Mut betroffener Menschen.

Darum brauchen wir deine Unterstützung

«ROT UND GRÜN» ist ein Dokumentarfilm, der die tiefen psychologischen und medizinischen Hintergründe von HIV/AIDS aus vielfältigen Perspektiven beleuchtet; eine emotionale Reise des Wissens über, aber auch der Anerkennung für alle HIV/AIDS Überlebenden in dieser Welt. Menschen mit HIV werden nicht vorgeführt, sie sprechen für sich. Gängige Klischees fehlen, «Sex and Crime» haben wenig Platz. Der Film ist zudem unabhängig von den vorherrschenden Institutionen und Akteuren des Bereichs HIV/AIDS entstanden.

Das sind einerseits Stärken des Films, andererseits mag dies mit ein Grund sein, warum die Finanzierung des Projekts sich schwierig gestaltet hat, abgesehen davon, dass HIV/AIDS aus den Schlagzeilen weitgehend verschwunden ist. Bei einem Gesamtbudget von CHF 160’000 ist ein Defizit von CHF 40’000 geblieben, das wir zumindest zur Hälfte über crowdfunding zu finanzieren versuchen.

Es ist uns wichtig, dass dieser Film weite Verbreitung findet. Neben der schweizerdeutschen Originalfassung liegen Fassungen auf Deutsch und Englisch bereits vor. Dein Beitrag ermöglicht nicht zuletzt die Herstellung von DVDs, auf die wir aus Budgetgründen bisher verzichtet haben.

Wenn du dieses Filmprojekt unterstützt, leistest du einen wesentlichen Beitrag zu einer zeitgemässen Form der Solidarität mit Menschen mit HIV/AIDS. Wir freuen uns über jede Unterstützung.