Flüchtlinge, die in ihrer Heimat als Journalisten tätig waren, machen jetzt in Europa ihr eigenes Fernsehen. In Zusammenarbeit mit einem deutsch-österreichischen Filmteam.

EUR 8’072

161% von EUR 5’000

161 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

148 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 20.2.2016

Worum geht’s?

refugee.tv steht für einen Akt der Selbstermächtigung. Es ist die Vision eines TV-Senders, der von Flüchtlingen gestaltet wird. In Kooperation mit einem deutsch-österreichischen Support-Team, das aus Filmemachern und Kameraleuten besteht.

Die Reporter von refugee.tv sind als Flüchtlinge nach Europa gekommen. Unter ihnen sind FilmemacherInnen, JournalistInnen und Kameraleute. Viele von ihnen mussten fliehen, weil sie die Missstände in ihrer Heimat öffentlich gemacht haben. refugee.tv bietet diesen ReporterInnen eine Plattform, um ihre leidenschaftliche Arbeit fortsetzen zu können.

refugee.tv macht Reportagen für Menschen, die sich einen Perspektivenwechsel wünschen, die statt Krise Chance sagen und die das «Andere» als Bereicherung empfinden. Unsere Filme bauen Brücken und reißen Zäune nieder. Ohne Angst und mit großer Lebensfreude.

Wer ist dabei?

Im Mittelpunkt stehen die refugee-ReporterInnen. Sie stammen aus 4 Ländern. Angeführt wird das aktuelle Team von der erst 16 Jahre jungen Moderatorin Olivia Christopher. Gefolgt von den Reportern Arman Niamat Ullah, Ayad Salim, Said Mohamed und den Kameramännern Newton Idemudia und Fathi Ghanim.

Initiator von refugee.tv ist der österreichische Filmemacher David Groß. Mit zwei weiteren Filmemachern und einer Musikerin bildet er das refugee.tv Support-Team. Wir freuen uns über jede Verstärkung des Teams, vor und hinter der Kamera!

Wofür ist das Geld?

Auf unserer Webseite refugee.tv gibt es bereits ein paar Pilot-Filme zu sehen. Bisher hat das Support-Team alle anfallenden Kosten übernommen. Filmemachen ist nicht gerade günstig. Um professionell weiterproduzieren zu können, brauchen wir eure Unterstützung!

Mit fünftausend Euro können wir ein neues refugee.tv-Magazin drehen, das mehrere Film-Reportagen beinhaltet. Wir stecken das Geld in die Dreharbeiten, finanzieren Organisation, Reisekosten und Ausrüstung und bezahlen die Teammitglieder für ihre journalistische Arbeit.

Wenn mir mehr als fünftausend Euro zusammen bekommen, dann umso besser. Jeder Euro hilft den refugee.tv-ReporterInnen dabei, neue Geschichten zu erzählen! Jeden Cent, den Ihr investiert, fließt in neue Reportagen, die sich sehen lassen sollen!

Wie sieht die Zukunft aus?

Im März 2016 ist refugee.tv zum Kunstfestival «Digital Spring 2016» in Salzburg eingeladen. Hier soll das von euch finanzierte TV-Magazin zum ersten Mal auf großer Leinwand gezeigt werden. Auf die Filme folgen Diskussion und Party.

Unsere Reportagen werden in Zukunft auch im Community-TV zu sehen sein. Neben der fortlaufenden Webserie planen wir weitere Auftritte bei Film- und Kunstfestivals. Mit eurer Unterstützung wollen wir weit hinaus. Auch außerhalb von Österreich wollen wir Reportagen drehen und uns zu einer europäischen Plattform für refugee-Reporter entwickeln.

Bei refugee.tv geht es im Kern darum Grenzen aufzulösen, im Kopf und auf der Landkarte!

Was sind die Goodies?

Für euer Geld bekommt ihr auch was geboten. Ihr könnt Teil der refugee.tv-story werden. Als UnterstützerInnen taucht ihr in den Credits auf der Webseite auf. Auch auf großer Leinwand bei den Festivals-Screenings werden eure Namen zu lesen sein. Vielleicht sogar als Executive Producer. Dazu winken Fanpakete, gefüllt mit exklusiven Artikeln, vom T-Shirt über die DVD bis hin zu Filmplakaten, Postkarten und Stickern. Und wer sich besonders großzügig erweist, kann Zaungast bei den Dreharbeiten oder sogar Stargast auf großer Bühne sein.