Wir möchten ein Bilderbuch veröffentlichen, das von Matti erzählt, dessen zwei Mütter ebenso selbstverständlich zu seiner Welt gehören wie sein Affe Alfred und seine Freundin Fina.

EUR 13’249

133% von EUR 9’900

133 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

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Erfolgreich abgeschlossen am 13.6.2015

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  • Liebes Team des Buchprojektes ,wie heiraten eigentlich Trockennasenaffen'
    Ich habe vor einigen Monaten für die Sammelaktion zum Buch gespendet. Es hieß das Buch sollte zum jetzigen Zeitpunkt schon da sein. Diesbezüglich wollte ich mich rückversichern da ich schon ganz gespannt bin?! Lg Hanna

    Hennes am 17.12.2015 23:33

  • Liebe Annette

    Aufgrund deines und einiger weiterer Feedbacks haben wir uns nochmals intensiv mit dem Buchtitel und der Bedeutung der Bezeichnung «Indianer» auseinandergesetzt: wir haben geforscht, mit Expertinnen und Experten der Altamerikanistik gesprochen, NGOs, die sich für indigene Völker einsetzen, befragt und beschlossen, den Titel zu ändern. Zwar wird das deutsche Wort «Indianer» nicht einstimmig als diskriminierend eingeschätzt, aber für uns ist klar, dass wir keine Bezeichnung verwenden wollen, die diskriminierend sein kann. Deshalb haben wir uns für folgenden neuen Titel entschieden: «Wie heiraten eigentlich Trockennasenaffen?», denn wir sind alle Trockennasenaffen.

    Beste Grüsse,
    Ina, Jacky und Sandra

    Sandra Schmid am 10.5.2015 22:25

  • Hallo, tolles wichtiges Vorhaben und bitte denkt intersektional und ändert den Titel!
    Was ist eure Zielsetzung mit dem Wort? Wozu möchtet ihr es reproduzieren und weiter normalisieren? Das Wort Indianer entstand im kolonialen Kontext, es trägt in sich und ist Teil des Völkermords an den Menschen in den Amerikas. Mit der neuen Anlauttabelle wird gleichzeitig sachlich korrektes Wissen vermittelt anstatt des kolonialen Konstruktes «Indianer». Susan Arndt schreibt zu I. und Columbus: «Es heißt wiederum gemeinhin, er hätte Amerika ’ entdeckt ’Wie aber kann man etwas entdecken, was Menschen bereits bekannt ist? Denn die Amerikas waren ja bewohnt; etwas, das sich durch Columbus Eintreffen und konkret auch sein Dazutun – von ihm verübten Landraub und Massaker an der Bevölkerung – ändern sollte. Die Menschen, die er irrtümlich ’ I.’ nannte (ich frage mich, warum wir um seinen Irrtum wissen und doch noch immer das I-Wort gebrauchen); also, jene Menschen, die er irrtümlich mit diesem rassistischen Label versah, wurden in den nachfolgenden Jahrhunderten genozidal vernichtet. Kaum zehn Prozent überlebten diesen Terror.» In: http://www.zwst-perspektivwechsel.de/pdf/broschuere-wenn-rassismus-aus-worten-spricht.pdf .

    Annette am 7.5.2015 13:56