Rechberg 1837: Essen wie damals
Das Restaurant Rechberg befindet sich in einem Haus aus dem Jahre 1837. Die Zürcher Märkte des frühen 19. Jahrhunderts nehmen wir als Inspiration. Die Zeit vor der Industrialisierung war geprägt von ursprünglichen Tierrassen und Gemüsesorten, die Lebensmittel waren naturbelassen. Aufgrund fehlender Kühlmöglichkeiten musste die Ware frisch gehandelt werden, erschwerte Transportwege begründeten eine regionale Auswahl.
Im Rechberg verarbeiten wir Produkte, welche auch damals auf Märkten erhältlich waren, mit modernen Techniken zu einer innovativen Traditionsküche. Auch sonst setzen wir auf Regionalität: Eine spezielle Auswahl an Schweizer Getränken und Weinen bringt Dir die Produktevielfalt des Landes nahe. In den geschichtsträchtigen Mauern im Herzen der Zürcher Altstadt präsentieren wir alte Geschmäcker in einer jungen Form.
In unserem Restaurant am Predigerplatz sollst Du dich im unkomplizierten, familiären Ambiente wohl fühlen. Wir legen grossen Wert auf Gastfreundschaft, greifen Elemente der klassischen Serviceschule auf, befreien diese jedoch aus dem Steifen: Wenn Du unser Restaurant besuchst, sollst Du bei uns persönlich zu Gast sein.
Um zusätzlich den Geist anzuregen, organisieren wir samstags jeweils besondere Veranstaltungen. Ob Lesungen, Comedy, Jazz- oder Klassikkonzerte: Eine Verbindung zwischen dargebotener Kunst und Kulinarik soll entstehen. Unsere Küche kreiert jeweils zusammen mit dem Künstler oder der Künstlerin ein Menu, welches den Auftritt interpretiert und auf den Teller bringt.
Es geht los!
Das Restaurant Rechberg eröffneten wir am 5.September 2016. Um unser Projekt konsequent umzusetzen, ist es wichtig, finanziell unabhängig und ohne bindende Lieferantenverträge, handeln zu können. Die Startkosten belaufen sich auf insgesamt rund CHF 120’000. Von diesen konnten wir bereits CHF 100’000 sicherstellen. Für die letzten CHF 20’000 brauchen wir Dich: Ob mit Essensgutscheinen oder anderen Exklusivitäten, jede Unterstützung wird von uns geschätzt, gewürdigt und standesgemäss entlohnt.
Hintergrund
Im Juni 2015 starteten wir an der Zürcher Stadtgrenze das Zwischennutzungsprojekt «Restaurant Feldhof». Unser Ziel war bei den Bauern in der Umgebung die besten Produkte zu suchen und diese auf eine moderne Weise zuzubereiten. Wir entdeckten Produzenten, die mit grosser Liebe einzigartige Erzeugnisse schaffen, welche die Region widerspiegeln. Wir arbeiteten wann immer möglich direkt mit solchen Betrieben zusammen. Das Wissen um die Herstellung der Produkte und der persönliche Bezug ist uns ein Anliegen.
Da unser Interesse auch der Kultur gilt, organisierten wir samstags jeweils Veranstaltungen bei welchen wir eine Verbindung zwischen Essen und Kunst schufen. Die Konzerte, Lesungen oder sonstigen Darbietungen interpretierten wir immer raffinierter mit kulinarischen Kreationen.
An einem Abend mit Erich Sutter, welcher über die Region Ende des 18. Jahrhunderts ein Buch geschrieben hatte, kochten wir ausschliesslich mit Komponenten, welche Zürich zu dieser Zeit zur Verfügung gestanden hatten. Fasziniert von diesem Konzept, beschlossen wir den Ansatz weiter zu verfolgen.
Die Zeit des Restaurant Feldhof hat nun ein Ende gefunden. Gestärkt durch viele positive Rückmeldungen, entschieden wir uns, unsere Ideen langfristig umzusetzen. Mit dem Rechberg in der Zürcher Altstadt haben wir das ideale Lokal gefunden.