Der Klimastreik Winterthur führte am 15. Mai 2020 eine Schuhdemo durch. Die Aktivist*innen werden nun unverhältnismässig für ihre Aktion gebüsst.

CHF 6’653

195% von CHF 3’410

195 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

91 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 11.5.2021

Vielen Dank!Von Klimastreik Winterthur, am 24.05.2021

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Liebe Unterstützer*innen

Dank euch können wir die unverhältnismässigen Bussen der Schuhdemo bezahlen. Zusammen haben wir gezeigt, dass Aktionen für eine konsequente Klimaschutzpolitik viel solidarische Unterstützung geniessen. Darüber hinaus konnten wir Geld sammeln für Bewilligungen und Druckkosten. Denn auch wenn wir uns alle ehrenamtlich engagieren, fallen viele Kosten an, um unseren Aktivismus in dieser Form möglich zu machen.

Wir haben die Petition Winti gemeinsam für Netto Null 2030 (https://act.campax.org/petitions/winti-gemeinsam-fur-netto-null-2030) lanciert um den Stadt- und Gemeinderat von Winterthur dazu aufzufordern, Netto Null CO2- Emissionen bis 2030 zu errreichen und nicht verantwortungslos wie angestrebt bis 2050. Um die Bevölkerung über die Petition zu informieren haben wir einen Protestbrief an die Winterthurer Haushalte verteilt. Die Kosten dieser 15’000 Exemplare belaufen sich auf knapp 2000 Franken. Das ist viel Geld. Doch es ist entscheidend, dass möglichst viele Menschen über das fahrlässige Handeln der Stadt Winterthur informiert werden. Mit deiner Spende hast du uns auch in diesem Vorhaben unterstützt.

Vielen Dank für deine Unterstützung und hoffentlich viel Freude an der Belohnung! Dank und mit euch können wir gemeinsam für eine soziale und ökologische Wende kämpfen - gemeinsam sind wir stark.

Liebe Grüsse

Klimastreik Winterthur

PS: Die Belohnungen werden noch diese Woche verteilt und verschickt ;)

Unterstütze unseren Aktivismus mit einer SpendeVon Klimastreik Winterthur, am 07.05.2021

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Die unverhältnissmässigen Bussen der Schuhdemo sind gedeckt. Doch wir brauchen weiterhin eure Unterstützung. Denn die Mobilisierung und Durchführung von Aktionen und Demos ist leider stehts mit Kosten verbunden.

Der Klimastreik setzt sich auch nach der Schuhdemo weiterhin für Netto Null 2030 und Klimagerechtigkeit ein. Dafür brauchen wir deine Unterstützung! Vor rund einer Woche lancierten wir eine Petition (https://act.campax.org/petitions/winti-gemeinsam-fur-netto-null-2030) um den Stadt- und Gemeinderat von Winterthur dazu aufzufordern Netto Null CO2- Emissionen bis 2030 zu errreichen und nicht wie angestrebt bis 2050. Ein Protestbrief (https://winterthur.climatestrike.ch/wp-content/uploads/2021/04/Protestschreiben_Klimastreik_Winterthur-5.pdf) mit einer Erläuterung, weshalb Netto Null 2030 entscheidend ist sowie der Aufforderung wurde 15’000 mal gedruckt und wird den Winterthurer Haushalten verteilt. Dafür entstehen Druckkosten von knapp 2000 Franken.

Das ist viel Geld doch es ist entscheidend, dass möglichst viele Menschen über das fahrlässige Handeln der Stadt Winterthur informiert werden. In den nächsten Monaten werden wir unseren Protest verstärken. Somit werden auch die Kosten steigen.

Das Crowdfunding läuft in 3 Tagen ab. Sichere dir noch eine der tollen Belohnungen von Sticker über NettoNull Magazine, Weindegustationen bis hin zu einem Transpi-Spray-Workshop.

Update lesen
  • Sitzstreik in der Steibi am 19.3
    Sitzstreik in der Steibi am 19.3
  • Velodemo am 29.3
    Velodemo am 29.3
  • Sitzstreik in der Steibi am 19.3
    Sitzstreik in der Steibi am 19.3
  • Sitzstreik in der Steibi am 19.3
    Sitzstreik in der Steibi am 19.3
  • Velodemo am 29.3
    Velodemo am 29.3
  • Die Siebdruckunterlage als Belohnung.
    Die Siebdruckunterlage als Belohnung.
  • Velodemo am 29.3
    Velodemo am 29.3

Dank euch allen haben wir in nur 49 Stunden das gesamte Geld gesammelt um unsere Bussen bezahlen zu können. Vielen, vielen Dank!

Da die Stadt jedoch die Bevölkerung vor die Wahl zwischen Netto 0 Treibhausgasemissionen bis 2050 oder weiter wie bisher stellt, müssen wir den Druck auf die lokale Politik stetig erhöhen. Denn was für eine Wahl ist das, wenn beide Möglichkeiten Leid, Flucht und Zerstörung zur Folge haben? Deshalb kommen wir nicht daran vorbei, mit neuen Aktionen so lange auf die Notwendigkeit griffiger Klimamassnahmen aufmerksam zu machen, bis wir netto 0 2030 und Klimagerechtigkeit haben. Das Geld, das wir weiterhin sammeln, möchten wir für Bewilligungen oder den Klimaraum einsetzen. Aber so wie wir die Reaktion der Stadtpolizei auf unsere Aktion kennen, werden wir es vermutlich auch für erneute Bussen gebrauchen können.

Nochmals vielen Dank für eure tolle Unterstützung! Es gibt Kraft weiterzumachen, wenn wir sehen, wie viele Menschen hinter uns stehen und uns unterstützen. Zudem gibt es immer noch coole Belohnungen für euch!