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Schwarzer Panther

von Samuel Perriard

Les Mosses, Berlin und Zürich

Ein Langspielfilm über die Geschwister Emilie und Jakob, ihre tiefe Liebe und das eigene Glück. Was nicht immer dasselbe sein muss.

CHF 10’166

184% von CHF 5’500

184 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

26 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 20.9.2012

Darum geht's:

Es ist die traurige Konstellation von Emilie und Jakob, die sich seit dem Tod der Eltern nicht mehr gesehen haben. Distanziert treffen sie in den Bergen aufeinander. Doch ihrer unterdrückten Liebe können sie sich nicht entziehen. Ihre Gefühle und der eigene Lebensentwurf prallen unaufhaltsam aufeinander.

Projektbeschreibung:

Emilie und Jakob können nichts für ihre Liebe. Manchmal kämpfen sie dagegen an, dann leben sie die Gefühle wieder exzessiv aus. Die Liebe ist Ursprung der Hoffnung und Angst zugleich. Warum muss ich mich für meine Gefühle rechtfertigen? Vor mir selber und der Gesellschaft. Sie suchen eine Antwort, geben nicht auf und suchen einen Ausweg aus dem Dilemma. In diesem emotionalen Strudel sind sie menschlich. Sie leben wunderschön. Ich mag diese beiden Menschen sehr. Darum will ich diese Geschichte in ihrer ganzen Kraft und Konsequenz auf die Leinwand bringen. Dafür brauche ich eure Hilfe.

Hintergrund des Projekts:

«Schwarzer Panther» ist der Abschlussfilm von Gaetan Innocent Varone (Kamera), Luis Singer (Producer) und mir an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Ausgelöst durch einen Vorstoss im Januar 2010 im Schweizer Parlament den Inzestartikel aus dem Gesetz zu löschen, ist ein Drehbuch für einen Langspielfilm entstanden. Grundlage für das Buch sind mehrwöchige Proben in Les Mosses und Berlin. Für Gaetan Varone und mich ist es eine Art Rückkehr in die Schweiz. Wir haben uns für Les Mosses und die Schweiz entschieden, da es einerseits der Ort ist an dem ich grosse Teile meiner Jugend verbracht habe, anderseits ist die Schweiz eng mit der Thematik verbunden.

Dreh:

Im August und September drehen wir in und um Les Mosses (VD). Das Team ist überschaubar (10 Personen), denn mir ist es wichtig flexibel zu bleiben und Zeit zu haben. Durch die Proben und lange Arbeit am Buch, können wir nun noch mehr an den einzelnen Szenen vor Ort arbeiten. Für die drei Schauspieler Lucy Wirth, Ole Jacobs und Jonas Hien wird es eine Herausforderung, denn sie geben sich mit ihren ganzen Gedanken und Körpern in dieses Projekt. Dem tabuisierten Thema begegnen wir mit Offenheit und verschieben die Grenzen und Sicherheiten immer weiter raus.

Die Stimmung des Filmes:

Wunderschön – tragisch – flirrend und driftend - unausweichlich – konsequent und hoffnungsvoll. Das ist für mich die Stimmung des Filmes.

Für was benötigen wir das Geld:

Wir haben ein Budget von der Schule, doch reicht dies nicht ganz aus. Das gesammelte Geld geben wir hauptsächlich für Licht- und Kameratechnik, Kostüm und Ausstattung aus. Wenn mehr zusammen kommen sollte, wollen wir das Geld für die Finanzierung von Filmmusik, Sounddesign und Visuell Effects verwenden.

Nach dem Dreh:

Wenn wir die Finanzierung schaffen, dann können wir uns mit freiem Kopf und neuen Mutes an Post-Produktion setzen. Im Frühjahr 2013 soll der Film fertiggestellt sein und dann an die grossen Filmfestivals eingereicht werden. Und natürlich Premieren in Zürich und Berlin.

Cast und Crew:

  • Emilie: Lucy Wirth
  • Jakob: Ole Jacobs
  • Andreas: Jonas Hien
  • Buch und Regie: Samuel Perriard
  • Kamera: Gaetan Varone
  • Producer: Luis Singer
  • Produktion: Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin
  • Kostümbild: Kerstin Griesshaber
  • Szenebild: Frederik Kunkel
  • Dramaturgische Mitarbeit: Markus Ziegler

80 Min. Farbe/Stereo, HD, Fertigstellung Frühjahr 2013