Für unsere Maturaarbeit am CEFF santé-social organisieren wir einen Kulturtag in einer Schweizer Stadt für die Begünstigten des Vereins «MIA», die einen Migrationshintergrund haben.

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CHF 505

25% von CHF 2’000

25 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

14 Unterstützer*innen

29 Tage verbleibend

Darum geht’s

Wir sind drei Schülerinnen, die am CEFF santé-social in Saint-Imier eine Ausbildung zur Fachangestellten Gesundheit absolvieren, sowie ein Schüler, der eine Ausbildung zum Sozialpädagogischen Assistenten absolviert. Im Rahmen unseres letzten Maturajahres haben wir die Aufgabe, ein gemeinnütziges Projekt zu realisieren.

Wir haben uns für eine Zusammenarbeit mit dem Verein Maison d’Ici et d’Ailleurs entschieden, der Menschen mit Migrationshintergrund bei der Integration in das Privat- und Berufsleben in der Schweiz unterstützt. Unser Ziel ist es, einen Tag in Interlaken zu organisieren, der Aktivitäten und ein Essen mit kulturellen Aromen umfasst.

Dieses Projekt soll den Begünstigten des Vereins eine Erfahrung bieten, die sich von ihrem Alltag unterscheidet, indem sie neue Orte entdecken und die Schweizer Kultur besser verstehen können. Darüber hinaus gibt uns diese Initiative die Gelegenheit, mit einem Publikum zusammenzuarbeiten, mit dem wir in unserer Ausbildung selten in Kontakt kommen. In unseren Berufen begleiten wir hauptsächlich Kinder, ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen oder Kranke.

  • Französischunterricht in den Räumlichkeiten des Vereins MIA
    Französischunterricht in den Räumlichkeiten des Vereins MIA

Das Besondere an meinem Projekt

Wir führten mehrere Interviews mit der Leiterin der Organisation und besuchten auch ihre Räumlichkeiten. Diese Besuche boten uns die Gelegenheit, uns mit den Begünstigten auszutauschen und die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, besser zu verstehen. Eine der Hauptproblematiken, die sich aus diesen Gesprächen ergab, war, dass viele von ihnen finanziell eingeschränkt sind, was es ihnen unmöglich macht, Ausflüge mit ihren Kindern zu organisieren oder Momente mit der Familie zu genießen, was ein komfortables Leben in der Schweiz erschwert.

Ein besonders eindrücklicher Bericht ist der einer Migrantin, die seit 12 Jahren in Saint-Imier lebt. Seit ihrer Ankunft in der Schweiz hatte sie nur Gelegenheit, La Chaux-de-Fonds und Biel zu besuchen, und das auch nur, um Einkäufe für den Haushalt zu tätigen. Diese Geschichte macht ein entscheidendes Bedürfnis deutlich: das Bedürfnis dieser Menschen, das Land, das sie aufgenommen hat, zu entdecken und zu erforschen.

Unser Projekt zielt also darauf ab, dieses Bedürfnis zu befriedigen, und entspricht gleichzeitig den Anforderungen unserer Ausbildung. Es ist eine Gelegenheit für uns, ein Projekt im Rahmen unseres Abschlusses zu verwirklichen, und vor allem eine Gelegenheit, diesen Menschen einen erlebnisreichen Tag zu ermöglichen. Diese Erfahrung wird ihnen eine Flucht aus dem Alltag, einen kulturell anregenden Moment und eine bessere Kenntnis ihres Gastlandes bieten und so zu ihrer Inklusion in die Schweizer Gesellschaft beitragen.

An der Integration von Emigranten in der Schweiz mitwirken

Die gesammelten Gelder werden für mehrere wichtige Aspekte unseres Projekts verwendet. Zunächst werden sie für die Zugfahrt von Saint-Imier nach Interlaken und zurück verwendet. Außerdem werden wir die Kosten für den Besuch des Museums der St.-Beatus-Höhlen am Vormittag übernehmen.

Das Mittagessen, das wir den Teilnehmern anbieten werden, wird ein typisches Schweizer Gericht - ein Käsefondue - sein, das wir in einem lokalen Restaurant reservieren wollen.

Für den Nachmittag haben wir ein Orientierungsspiel und einen Spaziergang durch die Stadt Interlaken organisiert. Diese Aktivitäten werden keine zusätzliche Finanzierung erfordern, da die Fahrten und die Organisation direkt von uns übernommen werden.