Segelboot restaurieren

by Ahoi Omar

Faoug

Ahoi Segler und solche, die es werden wollen! Wind, Wellen und Sonnenschein der vergangenen 46 Jahren haben diesem Drachen-Segelboot den Glanz genommen. Nun braucht dieser Oldtimer eine Renovation!

CHF 1’300

16% of CHF 8’000

16 %
This is how it worksä

The «all or nothing» principle applies: The project only receives the funds if the funding target is reached or exceeded.

8 backers

Concluded on 26/11/2020

Segelboot restaurieren

Die Zeit ist gekommen, Wind, Wellen und Sonnenschein der vergangenen 46 Jahren haben diesem Schiff den Glanz genommen. Nun braucht dieser Oldtimer einen grossen Service, um weiterhin auf dem Murtensee die Blicke anderer auf sich ziehen zu können. Die anfallenden Arbeiten kosten rund 8000.- und würden in einer Werft in Faoug am Murtensee durchgeführt werden. Ich bin nun auf der Suche nach Abenteurer und jung gebliebenen, welche sich für den Segelsport interessieren und dafür nach Vollendung der Restauration im nächsten Jahr, mit mir einen Tag lang segeln kommen. Falls danach Interesse am Segelsport besteht, kann das Schiff auch weiterhin benützt werden. Es würde mich sehr freuen, wenn ich Interesse geweckt habe und verbleibe mit Mast- und Schotbruch

  • Drachen im Winterlager in Murten
    Drachen im Winterlager in Murten
  • Drachen im Bojenfeld des Segelclub Murten
    Drachen im Bojenfeld des Segelclub Murten
  • Sonnenschein und eine leichte Brise
    Sonnenschein und eine leichte Brise
  • Ja, das bin ich
    Ja, das bin ich

Traditionsreiches Segelboot

Ende der 1920er Jahre entwickelte sich Segeln zum Breitensport. Durch die von Armut geprägte wirtschaftliche Situation entstand ein Bedarf an billigen Booten. Daher schrieb der Königliche Göteborger Yachtclub (GKSS) 1928 einen Konstruktionswettbewerb für «ein in Serie zu bauendes, kostengünstiges Einheitsboot für die Jugend» aus. Es war «ein relativ schnelles, angemessen großes, seetüchtiges und elegantes Kielboot» gefordert. Von vier eingereichten Bewerbungen wurde der Entwurf des Norwegers Johan Anker ausgewählt, weil das Boot sehr elegant, schnell, sicher, vor allem aber billig herzustellen (unter 1.600 Skr. in Mahagoni) war. Die Klasse wurde noch im selben Jahr von GKSS (Schweden), KDY (Dänemark) und KNY (Norwegen) genehmigt. Der Name Drachen stammt angeblich von einer wörtlichen Übersetzung des Konstrukteur-Namens «Anker» ins Norwegische («Draggen»). Die IYRU (heute: World Sailing) korrigierte den vermeintlichen Schreibfehler und nannte die Bootsklasse fortan englisch «Dragon» (dt.: Drachen).[2] Zwischen 1930 und 1939 baute die Werft Anker + Jensen A/S ungefähr 40 Drachen. Im Februar 1940 wurde die Werft liquidiert. Johan Anker, der «Künstler der Linien» starb im Oktober 1940. Zwei seiner Mitarbeiter führten die Werft bis 1949 weiter.

Nachhaltige Renovation in der Werft

Das Segelboot soll eine komplette Renovation der Aussenhaut bekommen, damit es noch möglichst viele Jahre auf dem Murten See zum Segeln seinen Dienst tun kann. Dies wird in einer Werft in Faoug stattfinden.