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Über 50 % des Spendenziels sind erreicht. Toll, dass so viele dabei sind. Wenn jeder zwei weitere Leute für unser Projekt begeistert, dann schaffen wir es. Das Gelingen ist wichtig, denn das Thema geht alle etwas an: Viele Steuergelder fliessen in die Musikförderung – umso wichtiger ist es, zu wissen, wie die Baslerinnen Musik konsumieren.
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FRAGE: Warum kostet die Studie so viel?
1’400 Menschen professionell zu befragen, ist aufwändig. Dieser Teil macht mehr als die Hälfte der Kosten aus. Das Befragungsinstitut Demoscope programmiert einen Online-Fragebogen, kontaktiert die Leute und fasst nach, wenn nötig.
Das Studiendesign, also die Entwicklung des Fragebogens, und die Aufbereitung der Ergebnissse erfolgt durch Ecoplan, unser Forschungsbüro. Sie begleiten und koordinieren die ganze Studie.
Eine repräsentative Studie bedarf also viele Arbeitsstunden. Das kostet. Wohl bemerkt: Der grösste Teil der beteiligten Wissenschaftler:innen arbeiten ehrenamtlich. Sonst würde die Studie wesentlich mehr kosten.
FRAGE: Warum braucht es 1’400 Menschen?
Für repräsentative Ergebnisse benötigt es viele Studie-Teilnehmer. In unserem Fall bietet die Stichprobengrösse von 1’400 die statistische Aussagekraft, die wir brauchen.
Sie erlaubt uns, auch Aussagen zu machen zu verschiedenen Untergruppen – und genau da wirds ja spannend: Was für Musik konsumieren bestimmte Altersgruppen? Variiert der Musik-Konsum je nach sozialer Schicht? Deckt das Musik-Angebot die verschiedenen Interessen?