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Senegal. Nun ist unser Projekt abgeschlossen. Mit den insgesamt 6840 sfr konnten über 170 Familien in Thiaroye | Senegal während einer grossen Krise überleben. Wir haben die Mittel unbürokratisch verteilt, die Not dort gelindert, wo sie am grössten war. Der Fokus lag auf den Menschen vor Ort. Wir haben die Familienmitglieder nicht gezählt, die durch eure Spenden überleben konnten. Weshalb? Weil im Senegal kein Gast ausgeladen wird, wenn die Schüssel voll ist und alle gemeinsam essen. Es macht deshalb keinen Sinn, Köpfe zu zählen. Aber: eure Spenden haben die Seelen der Menschen berührt. Ihr habt ein Signal gesendet: ihr seid uns wichtig, wir vergessen euch nicht.
Schweiz. Aufgrund der Corona Krise ist das Paket mit euren Masken weiterhin in Dakar blockiert und bislang (seit bald einem Monat) irgendwo am Flughafen Dakar deponiert. Ich habe mir trotzdem etwas einfallen lassen. Servia aus Zürich von www.sahouadesign.ch hat mir einen Sonderpreis für eure Masken gemacht. Heute gehen sie auf die Post. Auch auf Binta aus Genf bin ich gestossen: www.aromanature.ch ~ auf der Suche nach Kenkeliba und anderen Köstlichkeiten. Wenn ihr Lust habt auf Nachschub: bestellt bei den beiden wunderbaren Frauen direkt. Sisterhood is real.
Zum Schluss, danke, dass ihr da gewesen seid, wo ihr am dringendsten gebraucht wurdet. Und: Der gemeinsame Weg geht weiter:
Black Lives Matter, immer und überall!
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Liebe FreundInnen des Senegals
Gestern konnte nun endlich das Projektgeld verschickt werden. Neben den hier gesammelten Spenden haben weitere 2000 sfr. den Senegal erreicht.
Das kleine Video soll einen Eindruck vermitteln: Inna verteilt die Güter mittels Schubkarre, konnte dafür aber noch Männer verpflichten zu helfen. Viele Frauen wollen in ihrer Armut verständlicherweise nicht ausgestellt werden, deswegen berücksichtigen die Bilder die Privatsphäre der Menschen. Eine Sprachnachricht hat mich gestern erreicht, sie geht unter die Haut und schildert die Not der Menschen in Wolof. Ihr hört die Frau im Video. Sie segnet und dankt den SpenderInnen, sie hätte nicht gewusst, wie sie ohne Hilfe hätte überleben können. Montag vor einer Woche hat Inna die Gesichtsmasken und Tees für euch per DHL in die Schweiz verschickt. Sobald sie bei mir eintreffen, werden sie verschickt (alle Geschenke werden separat bezahlt, das Projektgeld wird nicht berührt und nur für Nahrungsmittel und Gesichtsmasken verwendet). Der Ausschnitt des Preisgesangs für den Spender der 1000 sfr wurde dem Video unterlegt. Möge das Lied eurer Grosszügigkeit, eurem Mitgefühl und eurer tatkräftigen Unterstützung zu Gunsten der weniger begüterten Menschen dieser Erde niemals verstummen. Wir danken euch aus tiefstem Herzen. Jërërëf 🇸🇳
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Liebe Spenderin, lieber Spender Um das Geld möglichst rasch in den Senegal zu verschicken, haben wir eine kurze Laufzeit von 14 Tagen gewählt. Die Halbzeit ist heute bereits vorbei - eure Grosszügigkeit und Mitgefühl machte es möglich, dass das Ziel von 5000 sfr bereits übertroffen wurde. Was immer noch dazu kommt, wird natürlich dem gleichen Zweck zugeführt. Solltet ihr unser Projekt weiter teilen wollen, ist das grossartig!
Wie geht es derzeit weiter? Inna Cissokho nimmt sich mit drei Freundinnen während mehrerer Tage Zeit, im Quartier Thiaroye | Dakar Erhebungen in den Familien durchzuführen. Sie und ihre Freundinnen schauen, wie die Lage aussieht und wo die Hilfe am dringendsten benötigt wird. Sie machen sich dazu Notizen und bestellen die benötigte Reismenge direkt beim Grossisten, damit durch einen Rabatt das Geld für noch mehr Familien reicht. Heute hat sie mit 15 Familien gesprochen.
Videoinput: Ein grosses Dankeschön aus Dakar - ein Mädchen und seine Familie konnte von der Vorfinanzierung profitieren.
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Eine Hommage an ein Stadtquartier und musikalischer Auftakt ins Wochenende 🇸🇳 Wir sind sehr dankbar für die äusserst grosszügigen Spenden. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön besonders an unsere anonymen SpenderInnen, bei denen wir uns nicht persönlich bedanken können. Ganz herzlichen Dank.
(musik video: Prince Moussa Cissokho)
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Zum 1. Mai möchten wir einen Artikel aus der «jeune afrique» teilen, der am 16.4.20 von Gauz, einem ivorischen Schriftsteller geschrieben wurde: Le coronavirus n’a plus de vieux à tuer sur ce continent
https://www.jeuneafrique.com/927936/politique/tribune-le-coronavirus-na-plus-de-vieux-a-tuer-sur-ce-continent/
Im Artikel appelliert Gauz an die Originalität der afrikanischen Regierungen und an deren Unabhängigkeit. Lockdowns wie in Europa nachzuahmen ist verheerend; in Frankreich sind 20% der Bevölkerung über 65 Jahre, in der Côte d’Ivoire gehören nur ca 3% dieser Altersklasse an… Denn: Die Unachtsamkeit der Politiker, die Gier der Finanzmärkte, der Strukturanpassungs–Quatsch, all die kleinlichen Ambitionen gesetzloser Abenteurer haben bereits ihren Zweck erfüllt: Es gibt auf diesem Kontinent keine alten Menschen mehr zu töten! Dass nun viele Menschen hungern, die ohnehin nicht von zwei Mahlzeiten (also nicht drei Mahlzeiten!) leben, ist unannehmbar!
Auf in den Kampf oder spenden bis das Barometer ins Unendliche zeigt ✊🏾
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Inna und Christina sind sprachlos über die so zahlreichen grossen Spenden. Ein liebes Dankeschön in die Nacht!
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Als Inna und Christina das Projekt lanciert haben, sind wir von den vielen positiven Rückmeldungen überrascht worden. Eure Unterstützung treibt uns weiter an. Ganz lieben Dank. Heute kriegt ihr einen musikalischen Eindruck, was es heisst, Griotte zu sein ❤️. Ein kleines musikalisches Highlight in den Tag von der berühmten senegalesischen Griotte und «grande dame» SIRA CISSOKHO. 💕
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Herzlichen Dank dafür, dass ihr die Werbetrommel so kräftig schlägt ❤️ und unser Projekt tatkräftig unterstützt.
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Unabhängig vom Projekt habe ich am Montag eine persönliche Soforthilfe in den Senegal verschickt. Am Dienstag hat Inna bereits mit ihren Freundinnen Material verteilen können. Sie berichtet, dass die Frauen vor Freude getanzt haben. Ich danke euch herzlich für die bereits eingetroffenen Spenden. Grossartig! Lasst uns das Projekt unermüdlichen weiterteilen, damit viele Frauen tanzen können!