Darum geht’s
Geschichten von früher werden lebendiger, wenn man den Menschen dahinter hört. Zuhören macht mehr Spass, wenn professionell erzählt wird. Mit einem Story-Telling-Kurs im Zürcher Oberland haben wir 13 Alltagsgeschichten aus der Region zum Thema «Zürioberland textil – Fäden ohne Ende» gesammelt und professionell aufbereitet. Laien wurden in einem 4-tägigen Kurs von Profis geschult. Sie suchten authentische Stimmen, machten Interviews und inszenierten ihre Audiobeiträge vor Ort, sie entwickelten Drehbücher und erlernten Audiotechnik. Die Beiträge handeln von den Textilfunden von Robenhausen, die rund 6000 Jahre alt sind, von den Hösli-Stössern in Bubikon, die eine besondere Art der Heimarbeit leisteten, aber auch von einer heutigen Modemacherin, die Kleidung für Menschen im Rollstuhl entwirft.
Der Kurs «Geschichten sammeln – wie produziere ich ein Audiodokument» ist ein Teilprojekt von Zürioberland Kulturerbe. Die meisten Teilnehmenden sind in Ortsmuseen oder ähnlichen Institutionen der Region tätig. Eine Vernissage der CD am 29.Oktober 2014 in Bubikon rundet das Projekt ab. Hier könnt ihr schon mal reinhören.
Dafür brauchen wir deine Unterstützung
Der Kurs wurde im Frühjahr und Sommer 2014 durchgeführt. Die TeilnehmerInnen haben sich ins Zeug gelegt und die Beiträge sind so gut geworden, dass wir nun eine CD mit den Geschichten herausgeben wollen. Damit nun aus den Einzelbeiträgen eine Sammel-CD wird brauchen wir eure Hilfe! Wir rechnen mit Kosten von CHF 3’500 Franken, die sich wie folgt zusammensetzen:
- CHF 500: Professionelle Sprecherin für Anmoderationen
- CHF 500: Professionelles Mastering
- CHF 1000: CD-Produktion inkl. Grafik (Auflage 300 Ex)
- CHF 500: Medienarbeit, Promotion, Vertrieb
- CHF 500: Vernissage
- CHF 500: Produktionsleitung
Die Vergangenheit zukunftsfähig machen
«Geschichten sammeln – wie produziere ich ein Audiodokument?» ist eines von sieben Projekten zur Sichtbarmachung des Kulturerbes im Zürcher Oberland. Wir wollen damit die Vergangenheit zukunftsfähig machen.