Unterstütze uns, die Waldkinder für die Zukunft zu wappnen! Wir möchten das Betreuungsangebot ausbauen und altes Material ersetzen - für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

CHF 35’230

117% von CHF 30’000

117 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

111 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 6.10.2022

Unterstützung für die Troll Waldkinder

Unterstütze die Troll Waldkinder mit neuem Material. Wir sind die Troll Waldkinder. Mit drei Standorten in Zürich (Züriberg, Chäferberg, Uetliberg) bieten wir Krippen- und Kindergartenkindern seit über 20 Jahren Gemeinschaft, sinnliches Erfahren und kompetente Betreuung in der Natur. Der Wald als Spiel- und Lernort stärkt die Kinder in ihrer Fantasie und Geschicklichkeit und im Umgang miteinander.

Der Wald eröffnet eine unbegrenzte Spiel- und Fantasiewelt. So verwandeln die Kinder Tag für Tag einen Steinhaufen in einen Glace-Stand, verzaubern einen gefällten Baum in ein Piratenschiff, heben behutsam eine Schnecke auf – die Möglichkeiten im Wald sind endlos. Die Troll Waldkinder gehen im Wald ihrer natürlichen Neugierde nach, leben ihren altersgerechten Bewegungsdrang aus und beobachten unsere vier Jahreszeiten von besonders nahe. Das sind prägende Lernerfahrungen, die den Waldkindern ein Leben lang erhalten bleiben.

Hilf uns dabei, die Troll Waldkinder für die Zukunft zu wappnen, indem Du uns bei der Umstrukturierung zu einer Ganz-Tagesbetreuung unterstützt. Dies soll den Troll für mehr Eltern zugänglich machen und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf bewirken. Darüber hinaus ist es uns sehr wichtig, die Betreuer*innen zeitgemäss mit solidem Material auszustatten, welches den immer wechselnden Wetterbedingungen Rechnung trägt und die vier Jahreszeiten-Betreuung im Wald ermöglicht.

Wir setzen uns ein für Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Die Eltern der Waldkinder sehen sich immer wieder in einem Dilemma, denn die Bedürfnisse der Kinder sind im Wald ganz klar abgedeckt, die berufstätigen Eltern müssen sich aber des Öfteren mit viel Akrobatik verbiegen um ihren Kindern dies zu ermöglichen. So ist es für viele Eltern eine riesige Hürde, ihre Arbeitstage auf die Betreuungszeiten von 8.30 - 15 Uhr anzupassen.

Damit die Troll Waldkinder auch weiterhin langjährige Erfahrung und Tradition weiterleben können ist es wichtig, dass wir mit der Zeit gehen und die Möglichkeit einer Ganztagsbetreuung anbieten.

Mit der Umstellung auf eine Ganztagsbetreuung ab diesem Herbst fehlt es den Troll Waldkindern an Kapital zur Überbrückung für die Miete der Innenräume und die höheren Personalkosten. Diese einmalige Investition braucht der Troll um den Ball ins Rollen zu bringen und dadurch eine Betreuung von 8 - 18 Uhr anbieten zu können (anstelle wie bisher 8.30 - 15 Uhr). Die Kinder werden weiterhin jeden Tag von 8.30 - 15 Uhr im Wald verbringen, es gibt aber zusätzlich die Möglichkeit, die Kinder vor Beginn und nach Ende des Waldtags von den ihnen vertrauten Betreuer*innen bis zum Ende eines regulären Arbeitstages betreuen zu lassen.

Wir brauchen neues Material im Wald

Jeden Morgen packt unser super motiviertes Team einen grossen Handwagen mit allem, was die Kinder tagsüber im Wald brauchen. Per Muskelkraft und mit einem dicken Seil um die Hüfte wir dieser den Berg hinauf gezogen. Bergab wird es dann um einiges riskanter, denn die uralten Wagen haben keine Bremsen und bei Regen und Schnee ist das eine gefährliche Rutschpartie. Weiter ist unser komplettes Material, wie Töpfe, Blachen, Seile, Hängematten (…) teilweise 20 Jahre alt und muss ersetzt werden. Auch für die Innenräume benötigen wir noch dringend Equipment, die für die Kinder in der Ganztagsbetreuung nach dem Wald zum Zuge kommen, um auch dort mit den Waldkindern zu Werkeln, Kochen, Essen, Spielen, Gärtnern und zum Saubermachen.

Wir wollen die wertvolle Arbeit der Waldpädagoginnen und Betreuerinnen durch solides und zeitgemässes Material erleichtern. Unser tolles Team soll sich nämlich auf die wichtigen Dinge, nämlich die Waldkinder und die Waldpädagogik, konzentrieren können.