Rette das bedrohte Theater Keller62 mit seinem Stück Universum 25. Gemeinsam sichern wir die kommende Saison und zeigen, dass ein Theater sich weigern kann zu verschwinden – mitten in Zürich.

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CHF 1’125

7% di CHF 15’000

7 %
Come funziona

Vale il principio del «Tutto o Niente»: la somma raccolta verrà corrisposta al progetto, solo se esso avrà raggiunto o superato l’obiettivo di finanziamento.

13 sostenitori

29 giorni rimanenti

Man hat uns gestrichen. Aber nicht erwischt.

UNIVERSUM 25: Ein Proteststück für den Erhalt des Keller62. Ein Theater, das nicht artig stirbt. Sondern aufsteht. Flackert. Atmet. Und dabei eine sehr laute Kreide benutzt.

UNIVERSUM 25: Mitten im Keller62 – der sich selbst spielt. Und sich selber retten will. Als Speicher. Als Widerstand. Als Letzter seiner Art. (Weil «Vorletzter» irgendwie nicht zieht.)

UNIVERSUM 25: Hier leitet eine KI das Jobcenter. Hier flüstern Wände. Hier geht das Licht nur an, wenn jemand eine alte Uschanka abnimmt. Kein Scherz. Kein Mitmachtheater. Es passiert einfach. Mit dir. Und ja – das wird seltsam.

UNIVERSUM 25: ist eine Simulation. Eine Störung. Ein poetischer Sabotageakt gegen das Vergessen. Mit Kreide. Projektionen. Und einem Publikum, das plötzlich Zeuge wird. (Und sich fragt, wer hier eigentlich Regie führt.)

UNIVERSUM 25: Du rettest ein Theater. Du wirst Teil eines Stücks, das nicht endet, wenn der Vorhang fällt – weil wir gar keinen Vorhang haben.

UNIVERSUM 25: Mit deiner Unterstützung rettest du doppelt: Ein Haus. Ein Stück. Und vielleicht – ein kleines Stück vom Universum. Das ist kein Spiel. Das ist die beste Investition seit der Erfindung der KI.

Universum 25
Universum 25

Warum wir das machen? Weil Aufgeben keine Option ist. Punkt.

Ohne Hilfe wird der Keller62 sterben. Das sagen wir nicht gern. Aber es ist so.

Seit April 2023 kämpfen wir um seinen Erhalt. Über 850 Tage Widerstand – höflich, ausdauernd, unbequem. Vermutlich sind wir damit das am längsten kämpfende Theater Zürichs. Aber höflich hat nicht geholfen.

Nach 23 Jahren subventionierter Arbeit wurde uns die Unterstützung gestrichen – im Namen der Diversität. Das klingt paradox? Ist es auch. Denn gestrichen wurde ein Theater, das nie normgerecht war – sondern schräg, selbst gebaut und radikal offen. Und unter uns: Wir waren schon divers, als man im Stadthaus das Wort noch buchstabieren musste.

UNIVERSUM 25 ist unsere Antwort: Eine poetische Zukunftssimulation mit Kreide, KI und einem Keller, der sich weigert, artig zu sterben.

Weil echte Vielfalt kein Vorwand für Gleichschaltung sein darf. Weil ein Theater, das nicht stört, kein Theater ist. Weil Erinnerung Raum braucht. Weil Jammern nichts bringt. Weil irgendwer anfangen muss. Diesmal: wir.

Wir sagen: Theater ist kein Bewerbungsformular. Kein Excel. Es geht nicht um Kriterien. Sondern um Menschen. Und um das, was von ihnen bleibt – wenn keiner mehr zuschaut.

UNIVERSUM 25 ist nicht angepasst. Nicht staatlich gefördert. Nicht gelöscht. Sondern live. Lautlos. Lebendig. Mit dir.

Wenn du helfen kannst: Tu es. Wenn du nichts geben kannst: Trag es weiter.

Denn das Licht im Keller geht meist zuerst aus.

Aber auch: In einem Keller legt man Vorräte für schwere Zeiten an. Und wenn daheim etwas fehlt, dann holt man es sich dort. Fast alles findet man hier – sogar das, was man nicht gesucht hat, das sagt dir jede Grossmutter.

Vielleicht steht dort noch eine Lampe rum. Wenn du sie findest: Schalte sie ein.

Tu es. Für das Theater. Für das Stück. Für das Universum im Keller.

Noch etwas zur Realität: Damit der Keller62 bis Ende 2029 überlebt, brauchen wir ab 2026 jährlich CHF 100’000. Das klingt viel – ist aber weniger als ein Parkverbot im Zürcher Budget. Mit UNIVERSUM 25 stemmen wir den ersten Abschnitt. Für alles Weitere brauchen wir Partner:innen. Oder Wunder.

P.S. Falls du uns Zugang zu einer Grossgönnerschaft verschaffen kannst: Melde dich. Wir löschen diese Kampagne sofort und sichern den Keller bis 2029. Ehrlich.

Weil wir es nicht alleine schaffen – aber auch nicht ohne euch.

Mit 15’000 CHF finanzieren wir:

💡 Licht, Ton, Tablets, Projektionen – also alles, was flackert. Und den Techniker. Der flackert nicht.

🎭 Gagen für Künstler:innen – damit sie nicht nur aus Idealismus überleben.

🖍 Kreide, Kabel, Tee und Tücher – für Requisiten, die gleichzeitig Bühnenbild sind. Und Haltung.

🤖 Eine KI, die täuschend echt wirkt – fast wie die Kulturpolitik.

👥Ein Publikumserlebnis, das nicht so tut, als wäre Teilhabe schon gegeben, nur weil man sie erwähnt.

Und wir finanzieren auch: 🏛 DIE ZUKUNFT DES KELLER62. Ein Ort für unbequeme Kunst. Für schiefe Töne. Für echten Staub. Und echte Begegnungen. Für ein Theater, das nicht nur mitmacht – sondern widerspricht.

Bedenke: Schon kleine Beträge verhindern das grosse Dunkel. Denn wie gesagt: Im Keller geht das Licht zuerst aus. Aber auch so manche Revolution hat schon in einem Keller begonnen.

Tu es.

Und ja – falls du mehr geben willst: Wir sagen nicht nein. Die Grenzen sind offen. Wie das Universum.