Eine Bio-Imkerei aufzubauen, welche altes Wissen mit neuen Erkenntnissen verbindet um nachhaltigen und qualitativ hochwertigen Honig zu schöpfen. Naturnahe Stöcke zu bauen und chemiefrei zu imkern.

EUR 1’590

21% von EUR 7’500

21 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

19 Unterstützer*innen

Abgeschlossen am 10.6.2018

Darum geht’s

Die Biene ist in aller Munde und sie hat es heutzutage wahrlich nicht leicht. Durch Umwelteinflüsse, die Varroamilbe und intensive landwirtschaftliche Nutzung wird den fleißigen Bienen viel abverlangt.

In unserem Bienen-Projekt geht es darum, eine kleine biozertifizerte Imkerei auf nachhaltige, naturnahe sowie chemiefreie Bienenhaltung umzustellen und in eine seit Generationen achtsam geführte biodynamische Landwirtschaft zu integrieren. Und aufzuzeigen das es möglich ist als Erwerbsimker naturnahe, nachhaltig und vor allem chemiefrei zu imkern.

  • Für einander bestimmt- Bienchen und Blume
    Für einander bestimmt- Bienchen und Blume
  • Eine zukünftige Bienenkönigin willkommen heißen
    Eine zukünftige Bienenkönigin willkommen heißen
  • Mit unseren Bienen verbunden
    Mit unseren Bienen verbunden
  • Ein Schwarm fliegt aus
    Ein Schwarm fliegt aus

Dafür brauche ich Unterstützung

Und wir wollen noch mehr. Wir beschäftigen uns schon lange mit den Problemen, mit denen die Bienen heutzutage in der klassischen Imkerei zu kämpfen haben. Unserer Meinung nach, birgt die Monokultur in der Imkerei viele Gefahren für die Bienen, und hier wollen wir gegensteuern und beginnen beim Zuhause der Bienen – der Bienen-Beute.

Mit Hilfe von altem Wissen welches durch moderne Techniken untersucht und verfeinert wurde, haben wir unsere Beuten neu konstruiert. Dadurch ist es möglich das Klima in den Bienenstöcken wieder an jenes anzugleichen, in welchem die Bienen seit Urzeiten in alten Baumhöhlen leben. So soll langfristig erreicht werden, dass in Bienenstöcken wieder eine vielfältige Fauna an Kleinstlebewesen heimisch wird. Damit wollen wir wieder die alte Symbiose von den Bienen und den Bücherskorpionen wiederbeleben.

Diese Pseudoskorpione sind ca. 5mm große Nützlinge, welche schon früher mit den Bienen zusammen gelebt haben. Sie sollten uns Imkern ein willkommener Gast sein, da sie unter anderem auch Varroamilben fressen, gleichzeitig aber friedlich mit den Bienen koexistieren.

In Deutschland an der Universität Würzburg betreibt Torben Schiffer unter der Leitung von Dr. Jürgen Tautz zu diesem Thema intensive Grundlagenforschung. Unser Ziel ist es in einer Imkerei zu zeigen, dass diese Erkenntnisse anwendbar und praktikabel sind.

Ziel unseres Projektes ist es dabei alle Daten, Baupläne und Anleitungen «Open Source» ins Netz zu stellen um möglichst vielen Menschen, ob Hobbyimker oder Erwerbsimker, die Möglichkeit zu geben das Wissen anzuwenden und diese alte bzw. neue Art der Imkerei umzusetzen.

Im Kreislauf mit einer biodynamischer Landwirtschaft

Bienen sind ein wichtiger Aspekt in der biodynamischen Landwirtschaft, denn mit der Bestäubung der am Hof vorhandenen alten Apfel- und Birnensorten am Biohof Mahrer (insgesamt über 50 Sorten), werden sie einen wesentlichen Beitrag zu deren Erhalt leisten.

  • Apfelblüte im April
    Apfelblüte im April
  • Die Streuobstwiese
    Die Streuobstwiese