Senior:innen wieder mobil machen – im Kopf, im Herzen, im Alltag.
Indem ich Senioren und Seniorinnen die Technik moderner Virtual Reality Brillen näher bringe und diese Technologie bedienerfreundlich vereinfache, will ich Erlebnisse ermöglichen, die Lebensfreude, Selbstständigkeit und Teilhabe fördern. Senior:innen, die körperlich und geistig fit, aber sozial isoliert sind, möchte ich mit ihren Angehörigen vernetzen, damit gemeinsame Momente und Erinnerungen neu entstehen. Dafür werde ich die VR Brillen so modifizieren, dass diese speziell auf die Bedürfnisse von Senior:innen zugeschnitten sind – mit Clip-Ins für Brillenträger:innen und komfortablen Haltegurten, die auch mit Hörgeräten perfekt sitzen. Selbst stark eingeschränkte Menschen sollen dank Eye-Tracking wieder reisen, sich bewegen und aktiv mitgestalten können.
Studien – vor allem aus Deutschland – zeigen bereits eindeutig, dass VR den Medikamentenverbrauch reduzieren kann: weniger Schmerzmittel durch Ablenkung, weniger Antidepressiva durch soziale Interaktion und Beschäftigung.
Dort werden VR-Brillen schon fast flächendeckend eingesetzt, teils sogar von Krankenkassen bezahlt und in Präventionsprogrammen integriert. In der Schweiz hingegen hat sich bisher kaum jemand in professionellem Rahmen damit beschäftigt – und genau hier möchte ich mit Eldaris ansetzen.
VR, die verbindet: Senior:innen und Angehörige, Erinnerungen und Gesundheit
Ich möchte VR-Brillen nicht einfach «von der Stange» einsetzen, sondern gezielt auf die Bedürfnisse von Senior:innen zuschneiden. Dazu entwickle ich Clip-Ins für Brillenträger:innen im 3D-Druck und Haltegurte für hohen Tragekomfort, die auch mit Hörgeräten problemlos nutzbar sind. So wird die Technologie auch für ältere Menschen alltagstauglich – und nicht nur ein kurzer Gag. Die Bilder in diesem Projekt sind Visualisierungen, die einen Eindruck vermitteln sollen, wie ich mir dieses Projekt künftig vorstelle.
Bei Erfolg ist einer der nächsten Punkte auf der Roadmap eine eigene Software zu entwickeln: intuitiv bedienbar, geführt von simulierten Begleiter:innen statt komplizierten Buttons, und mit einer einfachen Möglichkeit, sich direkt mit Angehörigen zu vernetzen. Damit wird VR für Senior:innen dann wirklich zugänglich, völlig unabhängig von technischer Erfahrung.
Gleichzeitig verfolge ich einen wissenschaftlich fundierten Ansatz: Studien aus Deutschland belegen, dass VR den Medikamenteneinsatz bei Senior:innen reduzieren kann – weniger Schmerzmittel dank Ablenkung, weniger Antidepressiva durch soziale Interaktion und Beschäftigung. Ich werde Feedback meiner Kunden einholen und eigene Studien durchführen um die Wirksamkeit zu belegen.
Mein langfristiges Ziel dabei: Die Geräte sollen zur Zulassung als Medizintechnik-Produkt (über Swissmedic, in Abstimmung mit dem BAG) geführt werden. Nur so wird es möglich, dass VR-Brillen künftig auch in der Schweiz als anerkannte Leistung über Krankenkassen abgerechnet werden können.
Damit verbinden wir praktische Innovation, wissenschaftliche Evidenz, intuitive Software und eine klare Vision für das Schweizer Gesundheitssystem.

Gemeinsam bringen wir Eldaris vom Konzept in die Realität – mit Prototypen, die Senior:innen sofort erleben können.
Euer Beitrag ermöglicht die Anschaffung und Modifikation der ersten 10 Brillen, die dann an interessierte Kunden und Kundinnen ausgeliefert werden. Mit Clip-Ins für Brillenträger:innen, Haltegurten für Hörgeräte und echter Alltagstauglichkeit. So können die ersten Senior:innen sofort mit dem Erleben beginnen: Reisen, Erinnerungen, Begegnungen – nicht irgendwann, sondern gleich am Anfang.
Jeder Beitrag macht den Unterschied: vom ersten Prototyp bis zum ersten glücklichen Gesicht.