«WAS IN MIR LEBT» – Portraits einer Metamorphose
Ich habe «WAS IN MIR LEBT» ins Leben gerufen, weil mich das Thema tief berührt – und weil ich überzeugt bin, dass Kunst heilen und verändern kann. In meinem fotografischen Projekt porträtiere ich Frauen, die geschlechtsspezifische Gewalt erlebt und überlebt haben – Frauen, die auf beeindruckende Weise ihre eigene Stärke (wieder)entdecken.
Was mich dabei besonders bewegt: Diese Frauen definieren sich nicht über das, was ihnen angetan wurde, sondern über das, was sie daraus gemacht haben. In den Porträts und Geschichten geht es nicht um Opferrollen – sondern um Selbstermächtigung, Transformation und neue Wege.
Jede Frau zeigt sich mit einem Symbol ihrer Kraft: einem persönlichen Ritual, einem Gegenstand, einem Ausdruck ihrer Heilung oder eines neuen Lebensentwurfs. Es sind zutiefst persönliche, mutige Einblicke – und jede einzelne Geschichte ist ein Zeichen gegen das Schweigen.
Die Ausstellung wird im Rahmen der UN-Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» im November/Dezember 2025 im Österreichischen Lateinamerika-Institut (Wiener Volkshochschulen) gezeigt – als Raum für Sichtbarkeit, Dialog und Veränderung.
In Österreich erlebt jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens Gewalt. Jeden Monat sterben Frauen durch Femizide. Dieses Projekt ist mein Beitrag, um nicht wegzuschauen. Es ist Kunst – ja. Aber auch ein politisches und gesellschaftliches Statement. Ich hoffe, dass viele Menschen sich davon berühren lassen.
Das Besondere an meinem Projekt
«WAS IN MIR LEBT» ist einzigartig, weil es die Transformation von Gewaltopfern zu selbstbestimmten, starken Frauen aufzeigt. In den Fotografien wird die Resilienz der Frauen nicht nur sichtbar, sondern auch gefeiert. Jede Porträtaufnahme wird mit einem persönlichen Symbol ergänzt, das die individuelle Heilung und das neu gewonnene Selbstbewusstsein dieser Frauen widerspiegelt. Im Gegensatz zu vielen traditionellen Darstellungen von Gewalt fokussiert sich das Projekt auf den Prozess der Ermächtigung und der Transformationen. Es geht darum, die Frauen nicht als Opfer, sondern als kraftvolle Gestalterinnen ihrer eigenen Geschichte zu zeigen. Dieses Projekt ist mehr als Kunst – es ist ein notwendiger Beitrag zur Veränderung der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Gewalt. Angesichts der alarmierenden Zahlen von Gewalt gegen Frauen muss «Was in mir lebt» realisiert werden, um diese Geschichten zu erzählen, den Dialog zu fördern und das Bewusstsein für die Stärke der Überlebenden zu stärken.
Wofür wir deine Unterstützung brauchen
Damit diese Ausstellung zur vollen Entfaltung gelangt, brauchen wir Hilfe. Die Spendengelder fließen in:
- die professionelle Produktion der Fotografien
- eine umfassende und würdevolle Ausstellungsgestaltung
- mehr Aufmerksamkeit für das Thema Gewalt gegen Frauen
Was du bewirkst:
Mit deiner Unterstützung hilfst du mit, das Schweigen zu brechen. Du machst Raum für Geschichten, die oft unsichtbar bleiben – und hilfst, die Stärke dieser Frauen sichtbar zu machen. Du trägst dazu bei, dass Gewalt nicht länger im Schatten bleibt, sondern ins öffentliche Bewusstsein rückt – mit Würde, Tiefe und echter Veränderungskraft.