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Ssassa treten regelmässig in Schulen auf mit verschiedenen, interkulturellen Mitmach-Programmen. Die treibende Kraft der Künstlergruppe Ssassa ist der bekannte Musiker Christian Fotsch. Allen Schulhauskonzerten von Ssassa ist gemeinsam, dass Kinder ihrem Alter entsprechend fremde Musik, Tanz und Kultur positiv erleben. Besonders wertvoll sind Projekttage oder Projektwochen mit fulminantem Abschlusskonzert für Eltern und Angehörige.
Über das Bildungsforum werden solche wertvollen Impulse weiter geteilt. Wo gute Ideen auftauchen, dürfen diese «Schule machen» und in vielfältigen Variationen weitergegeben werden.
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MEINE VISION Alles dafür zu tun, damit jeder Mensch seine Einzigartigkeit entdeckt und sein grösstes Potential mit Erfolg und Begeisterung lebt. Weniger als 8% aller Menschen leben ihre Berufung. Beinahe 70% aller Unternehmen stecken in einer Energiekrise. Welche Verschwendung menschlichen Potenzials!
Denn: Deine Einzigartigkeit ist die unendliche Quelle schöpferischer Kraft aus dem authentischen Kern. Sie schafft Sinn & Begeisterung, entfaltet deine wahren Potenziale in sämtlichen Dimensionen, setzt maximale Energie und Kreativität frei, und ermöglicht ein beschleunigtes Wachstum im Einklang mit Mensch und Natur. Sie ist der Schlüssel für erfüllte Menschen, die mit sinnstiftenden Jobs und inspirierenden Unternehmen, die Zukunft gestalten und unsere Welt von morgen mit einem Spirit von Freude, Wertschätzung und Würde echt bewegen – für den Sprung in eine neue Dimension des Erfolgs.
Dafür braucht es Räume und Gelegenheiten. Das Bildungsforum Schweiz schafft so eine, damit du deine Einzigartigkeit leben und du zusammen mit anderen Menschen Bildung nachhaltig entwickeln kannst.
https://www.andreasdudas.com/de/ueber-mich/
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«Wir wollen den Garten genauso zum Unterricht machen, wie die Turnhalle oder das Mathezimmer», meint Alexandra Chennaoui, Lehrperson am Lernwerk Euregio. Das Lernwerk Euregio ist eine kleine, familiär geführte und genossenschaftlich betriebene Schule in Berg. Zurzeit besuchen 35 Kinder aller Schulstufen das Lernwerk.
Der Schulgarten des Lernwerks Euregio wurde vom Thurgauer Verein Bodenseegärten unterstützt. Dieser international tätige Verein hat sich zum Zweck gesetzt, Gärten und Parks in der Vierländerregion Bodensee zu vernetzen. Zudem verfolgt er die Unterstützung, Entwicklung und Erhaltung des Kultur- und Naturerbes Garten.
Alexandra Chennaoui erzählt: «Das Schulgartenprojekt beinhaltet für mich viel mehr als «nur» den Garten- das Gemüse. Es ist ein Lernfeld fürs Leben. Im Schulgarten kann ich so viele lebensnahe Themen einbinden und die Schülerinnen lernen voller Leidenschaft und Neugier. Vom «Schulgarten» Projekt aus begann die Vernetzung mit Themen wie Umweltschutz, Klima, Mikroplastik, Nahrung- regional/saisonal, eigene und fremde Kulturen, Bräuche und Rituale, Hauswirtschaft, Lebensmittelver(sch)wendung, u.v.m.
Wir hatten Mathe (Bsp.: Berechnen der Beete, Aufteilen des geernteten Gemüses auf die Schülerinnen…..), wir hatten Deutsch (Ackertagebuch, Rezepte eintragen/ Erfahrungsberichte schreiben, etc.), wir hatten Kunst (in unserem Ackertagebuch zeichnen wir oft zu den aktuellen Themen), wir hatten NMG (alles rund um den Garten- wir stellten Sirup, Salben, Heilmittel selbst her- wir fermentierten, machten selbst Apfelsaft und legten Essiggurken ein etc.). Ich könnte noch so einiges aufzählen…. Für mich ist der Schulgarten eine Chance, dass die Kinder sich mit allen erdenklichen Lernfeldern vernetzt lernen können. Fast jedes Thema kann seine Entstehung im Garten haben. Es ist unglaublich schön ein spannendes Thema vorzugeben, aber noch viel schöner finde ich es, mich von den Ideen der Kinder leiten zu lassen und mich mit ihnen auf den Weg zu begeben. Wenn man sich offen mit ihnen auf die Reise macht, die im Schulgarten beginnt, kann es vorkommen, dass man gemeinsam sogar bis ans andere Ende der Welt gelangt. Ein vernetztes Lernen wird möglich, für die Kinder und ganz oft auch für mich als Lernbegleiterin.
Diese oben beschriebene Vernetzung der Lernfelder erlebe ich auch dank dem Bildungsforum mit Bildungseinrichtungen und Menschen, die Bildung weiterentwickeln. Es ist für mich sehr bereichernd, stärkend, motivierend und zukunftsweisend, was hier gerade entsteht.»
Alexandra Chennaoui
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TOPtoTOP hat ein grossartiges Bildungsnetzwerk in der Schweiz gefunden, das am Entstehen ist: Das «Bildungsforum Schweiz».
Wir lieben es von unseren Erfahrungen als Kinder, Eltern und Lehrpersonen zu erzählen. Dabei geht es um Homeschooling und Bildung im Allgemeinen, aber auch Naturerfahrungen und den Umgang mit den eigenen Herausforderungen.
In den letzten 20 Jahren haben wir mehr als 150’000 Schülerinnen und Schüler in über 100 Ländern besucht, uns mit ihnen über die Klimaschutz ausgetauscht und sie zu Umweltaktivitäten animiert. «Unsere Kinder sind auf der Expedition mit dabei, lernen für das Leben und werden dabei von Lehrpersonen gut begleitet, das freut mich als Mutter.» (Sabine),
«TOPtoTOP Global Climate Expedition» ist eine Reise zu den höchsten 7-Gipfeln rund um die Welt durch menschliche Kraft und natürliche Fortbewegung. Wir sind eine 8-köpfige Schweizer Familie und mit einem Schiff unterwegs. Die einzigartige Herausforderung von TOPtoTOP ist von Schule zu Schule zu Reisen und dabei mit Freiwilligen die Freude am sportlichen und ökologischen Engagement für den Klimaschutz zu teilen. Wir schätzen es, dass wir von freiwilligen Spenden und von Organisationen dabei toll unterstützt werden.
Für Support sind wir sehr dankbar, Infos auf www.toptotop.org.
Wir wünschen dem Bildungsforum einen guten Start und freuen uns auf die Vernetzung mit weiteren Menschen in der Bildung.
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Musik, Kreativität und Freude als Begegnungs- und Beziehungs-Dünger sind dem Bildungsforum grundlegend wichtig.
Diese Resonanz ist deutlich spür- und sichtbar bei all den Unterstützern, welche mittels Zuspruch oder Geldeinsatz, Aufbauarbeit oder Expertenwissen beim Projekt bisher mit angepackt haben.
Das Lied «Hoffnig», das unser Vorstandsmitglied Stefan Dittli selbst komponiert hat, fand in den Ohren des Netzwerk-Teams grossen Anklang. Da es so passend die Situation abbildet, in welcher wir gerade unterwegs sind, wurde Stefans Musik Teil eines Dankeschöns im Crowdfunding. Auf das Hauskonzert, welches bereits einmal gewünscht worden ist, freuen wir uns schon jetzt…
Wer sich auch selber überraschen oder daraus ein (Überraschungs-) Geschenk machen möchte durch eines unserer besonderen Goodies, den laden wir herzlich dazu ein, beim Crowdfunding in der letzten entscheidenden Phase dabei zu sein! Auch für einen Teamanlass oder in einem Projekt kann eines der Goodies einen gelungenen Impuls bieten. Schaut einfach selbst… ob wir zu viel versprechen!?
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«Freiräume zum Lernen leben». Wir unterstützen schweizweit alle Schulmodelle, gerade die staatlichen, wie auch die privaten sowie auch Homeschooler, dass Freiräume zum Lernen gelebt werden. Mit der mirroco Lernkultur und dem OnlineTool (powered by Hazu) eröffnen wir für Lernende, Lehrende und Eltern Freiräume, bei denen individualisiertes Lernen im Einklang mit dem Lehrplan 21 möglich ist und für alle Beteiligten mittels Lernbericht sichtbar gemacht werden kann. Ein Lernbericht, der heute zwar Noten ergänzt und gleichzeitig eine Alternative zur Notenbewertung darstellt.
woher wir kommen und wer wir sind
mirroco hat seine Wurzeln im Homeschooling, was durch Corona für die ganze Schweiz erlebbar wurde. Die Idee individualisiertes Lernen im Einklang mit dem Lehrplan 21 sichtbar zu machen ist vor 4 Jahren entstanden. Heute arbeitet ein ganzes Team aus den Bereichen, Pädagogik, Technologie, Neurowissenschaft- und Entwicklungspsychologie sowie Grafik & Design für die Umsetzung dieser Idee in der Schweizer Bildungslandschaft.
Unser Wirken konkret
mirroco hat einen Reifegrad erreicht, der ganzen Schulen die Transformation zum individualisierten Lernen ermöglicht. Wir bieten Lösungen im Bereich Kompetenzeinschätzung, Lernkulturgestaltung (punktuelle Begleitung) sowie Bildungsarbeit (Impulsreferate & Seminare) für Eltern, Lehrpersonen sowie Schulleitungen.
Warum Vernetzung eine hohe Bedeutung hat?
Unsere eigene Geschichte zeigt deutlich, dass Vernetzung das Erfahrungswissen, die Problemlösungsfähigkeit sowie die Handlungskompetenz deutlich erhöht und es dadurch möglich wird, kollektive Intelligenz zu nutzen um aktuellen Herausforderungen zu begegnen. Das Bildungsforum Schweiz engagiert sich für die Vernetzung in der Bildungslandschaft und fördert damit die Zusammenarbeit unter den verschiedenen Initiativen! Darauf freuen wir uns sehr.
www.mirroco.ch
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Der intrinsic Campus leistet als Prototyp einen Beitrag zur Debatte über die Bildung der Zukunft und begünstigt einen Paradigmenwechsel in der Bildungskultur.
Wir entwickeln den Prototypen der Lehrpersonenbildung der Zukunft
Der intrinsic Campus versteht sich als Bildungs-Plattform mit Aus- und Weiterbildungsangeboten auf Basis der intrinsischen Methodik. Wir richten uns an Menschen, die mit uns an der Schule von morgen arbeiten wollen. 2019 haben 12 Studierende mit dieser neuartigen Ausbildung am Campus in Zürich begonnen. Sie werden von 30 Exprert*innen begleitet und lernen dabei moderne Arbeits- und Begleitformen, damit sie als Lehrpersonen und Begleitende für intrinsisches Lernen gut ausgestattet sind. Das Ziel ist es, sie als Lehrpersonen an öffentlichen Schulen einsetzen zu können.
Mitte September 2020 hat ein weiterer Lehrgang gestartet. Dieser beinhaltet zum Start ein «Outdoor-Barcamp» bei dem sich Studierende und Exprert*innen begegnen und in diese Bildungsreise eintauchen.
Für den intrinsic campus ist es zentral, dass wir als Gesellschaft die Ressource Bildung optimal nutzen und sich die tollen Organisation und Konzepte vernetzen und weiterentwickeln können. Dies auch vor dem Hintergrund, dass in der Schweiz Rohstoffe fehlen und dadurch persönliches und kreatives Schaffen durch eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Bildung erfolgen kann. Das Bildungsforum Schweiz leistet dafür Pionierarbeit, da es vor allem grossen Wert auf Vernetzung im Sinne der Selbstorganisation legt.
Christian Müller und Team Intrinsic campus, Zürich www.intrinsic.ch
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Die Glücksschule ist eine Bewegung, die sich für einen Wandel im Schulsystem an der öffentlichen Schule engagiert. Sie vernetzt Lehrpersonen aus öffentlichen und privaten Schulen sowie Eltern und Interessierte aus dem deutschsprachigen Raum, die sich gemeinsam stark machen für ein Umdenken im Bildungswesen. Ihre Vision sind glückliche Schulen und Familien für Kinder, die gesund und innerlich frei sind – und die freudvoll lernen.
In der Schweiz, in Deutschland und in Österreich und anderen Ländern Europas sind viele Schulleiter, Lehrpersonen und Eltern bereits mitten im Wandlungsprozess. Diese Menschen will die Glücksschule vereinen, stärken und wertschätzen. Denn ihr Mut und ihre Liebe zu den Kindern bilden die Grundlage für die Umsetzung der Ideen der Glücksschule.
Zudem begleitet die Glücksschule Pädagoginnen und Pädagogen, Eltern und Bildungspolitiker, die sich von ihren Ideen angesprochen fühlen.
Es werden von der Glücksschule zahlreiche Möglichkeiten geboten, um den Umgang mit Kindern und dem eigenen Leben grundlegend zu überdenken und zu verändern.
Die Glücksschule geht davon aus, dass jeder äussere Wandel nur dann wirklich erfolgreich abläuft, wenn er auf einem inneren Wandel aufbaut. In dem Mass in dem wir wieder verbunden sind mit unseren wahren Bedürfnissen, unserer wahren Kraft und Lebensfreude, wird sich unser Umgang mit dem Leben allgemein und den Kindern in der Schule grundlegend verändern.
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Kinder können mehr als man denkt – und sie übernehmen gerne Verantwortung. Bedingung dazu ist das Vertrauen in ihre Fähigkeiten und die Schaffung eines Freiraums in der Schule. Mit geeigneten Arbeitswerkzeugen und nach einer kurzen Einführung können Kinder selbstständig im Ideenbüro arbeiten. Die Inhalte ergeben sich aus den Anliegen der ratsuchenden Kinder und der Schule als Ganzes. Die Erfahrungen aus über 150 Ideenbüros zeigen, dass die einfache Idee bei Gross und Klein gut ankommt und vielseitig einsetzbar ist.
Wie das Ideenbüro entstand
«Kinder, wir Erwachsenen wissen nicht weiter», wandte sich damals die Lehrerin Christiane Daepp an ihre Klasse. «Mobbing, Streit und Drohungen prägten das Schulklima, eine aussichtslose Situation. Darauf schalteten sich die Kinder ein, tauschten sich aus, erkannten das Problem, übernahmen Verantwortung, lösten es – und wollten weitermachen. Das erste Ideenbüro wurde im Jahr 2002 geboren; Kinder beraten Kinder». So die Ausführungen von Christiane Daepp, Lehrperson & Gründerin.
Wenn Probleme Freude bereiten
Seither wurden in der Schweiz an über 150 Primarschulen Ideenbüros eröffnet, es werden immer mehr. Das Konzept: Die Älteren helfen den Jüngeren. «Wenn ihr Streit habt, könnt ihr ins Ideenbüro kommen», wirbt eine sechste Klasse. Und weiter: «Ihr könnt auch zu uns kommen, wenn ihr eine Idee habt.» Anliegen landen im Briefkasten und werden von den 6. Klässlern gemeinsam angepackt – mal pragmatisch, mal kreativ und erfinderisch - immer auf Augenhöhe. Und was, wenn kein Problem im Briefkasten liegt? Dann generieren die Ideenbüros von Grund auf Ideen, wie das Zusammenleben und der Schulalltag verbessert werden können.
Im Freiraum des Ideenbüros entwickeln Kinder Einfühlungsvermögen, Solidarität und Erfindergeist für heute und morgen. Selbstentfaltung wird so ermöglicht und Raum für Gestaltungskompetenzen geschaffen. Kreative und aussergewöhnliche Lösungen werden selbstständig entwickelt. Die Kinder spüren, wann die erwachsene Ideenbürobetreuende Person eingeschaltet werden muss. Ideen, die scheitern, werden im Team diskutiert – geglückte Lösungen sind ein Gemeinschaftserfolg. Gute Leistungen werden nicht mit Noten belohnt, sondern mit dankbaren MitschülerInnen. Betrieben wird das Ideenbüro in einer Schulstunde pro Woche, die Mitwirkung ist freiwillig.
Auszeichnungen
Die Idee wurde 2004 mit dem Orange Award von UNICEF Schweiz und 2011 mit dem Jacobs Best Practice Award für herausragende Leistungen aus Forschung und Praxis in der Kinder- und Jugendentwicklung ausgezeichnet.
Loslassen und staunen
Kinder wissen oft am besten, was sie brauchen und kommen ins Handeln, wenn man sie lässt. Wir appellieren daher für ein Ermutigen und Zutrauen. Das befähigt und unterstützt die Kinder dabei, sich zu einer empathischen, eigenständigen und initiativen Person zu entwickeln, die wissen wie Probleme in Lösungen verwandelt werden können.
Bezug zum Bildungsforum
Oftmals hört eine Lehrperson vom Ideenbüro und stösst auf offene Ohren im Kollegium, wo diese Haltung geteilt wird. Wir sind dankbar, Teil des Bildungsforums zu sein und wünschen uns, dass das Ideenbüro auf diese Weise auf weitere offene Ohren und Schulen stösst und sich weiter entfalten kann. Seit 18 Jahren sind wir in der Bildungswelt tätig und kennen viele Initiativen und Projekte. Wir freuen uns aufs Verbinden, Austauschen und Gestärkt werden, für uns selbst und die Kinder. Vielen herzlichen Dank, dass ihr diese überaus wertvolle Arbeit leistet.
Amber Dubinsky, Geschäftsstelle Ideenbüro, Bern www.ideenbuero.ch
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Das Bildungsforum Schweiz möchte interdisziplinäre Vernetzung fördern, denn vielfältige Blickwinkel helfen bei einer ganzheitlichen Sichtweise auf ein Kind und auf Bildung. Dr. med. Urs Jeker, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, äussert sich zum Bildungsforum so:
«Mir ist es ein grosses Anliegen, dass jedes Kind eine Schulbildung erleben darf, die seinem Tempo, seinen Bedürfnissen, Neigungen und Begabungen entspricht und deshalb gerne zur Schule geht. Als Kinderpsychiater mit 33-jähriger Praxiserfahrung habe ich es zu oft erlebt, dass Kinder und deren Eltern in grosse Sorge und Stress geraten sind, wenn die Kinder durch die Schule über- oder unterfordert waren, wenn sie im Leistungssystem nicht mithalten konnten oder wollten und deshalb mit Verhaltensauffälligkeiten, mit psychischen oder psychosomatischen Symptomen reagierten oder sogar mit Schulverweigerung. Wenn ich mich im Bildungsforum Schweiz engagiere, dann ist es nicht nur wegen Kindern, die wegen Schulschwierigkeiten therapeutische Hilfe brauchen, sondern weil ich überzeugt bin, dass die heutigen Kinder von einem Systemwandel im Bildungsbereich profitieren könnten. Um immer mehr von diesem Wandel in die gesamte Bildungslandschaft zu bringen, braucht es eine Vernetzung von positiven Vorbildern. Alle diese Vorbilder-Personen und -Organisationen wollen jetzt erst einmal gefunden werden und sichtbar gemacht sein - was das Bildungsforum Schweiz ermöglicht.»
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Wir schaffen Raum für Dialog, neue Zusammenarbeitsformen und die gemeinsame Entwicklung von Lösungsansätzen für die Schweiz von morgen – eine Schweiz geprägt von ökologischer Verantwortung, Menschlichkeit und Gemeinwohl.
Wer wir sind
Collaboratio helvetica ist eine Initiative, die aus der Überzeugung entstanden ist, dass wir für die Herausforderungen unserer Zeit neue Formen der Zusammenarbeit und eine neue, ganzheitliche Denkweise brauchen. Collaboratio helvetica unterstützt diesen Wandel mit innovativen Ansätzen und schafft Raum für Dialog, Zusammenarbeit und das Testen von ganzheitlichen Lösungsansätzen.
Woran wir arbeiten
Auch wenn wenig Zweifel daran besteht, dass ein Wandel hin zu mehr ökologischer Verantwortung, Menschlichkeit und Gemeinwohl dringend nötig ist und sich viele Einzelpersonen und Organisationen in der Schweiz dafür einsetzen, kommen wir nur langsam voran – zu langsam. Die Schweiz hinkt in der Umsetzung der Gleichberechtigung der Geschlechter auf dem Arbeitsmarkt weit hinterher – aktuell liegt die Schweiz auf Platz 26 von 29 OECD-Ländern. Und wir tragen - zum Beispiel über unser Konsumverhalten - zu vielen der in den Sustainable Development Goals (SDGs) der Agenda 2030 thematisierten und zu bekämpfenden Missständen bei. Die Schweiz hat aber auch eine lange Tradition der Kooperation und des Dialogs über Sprachgrenzen und Religionsunterschiede hinweg.
Wir glauben an das Potenzial der Schweiz, mit partizipativen Ansätzen zu mehr ökologischer Verantwortung, Menschlichkeit und Gemeinwohl beizutragen. Collaboratio helvetica befähigt engagierte Menschen und Organisationen, eingefahrene Positionen aufzuweichen, Dialoge wirksamer zu führen, neue Zusammenarbeitsformen zu implementieren und so gemeinsam die Schweiz von morgen neu zu denken und zu gestalten.
Was wir anbieten
-
Zukunftslabor - ein Lern- und Gestaltungsraum, der besonders engagierten Personen ein erfahrungsorientiertes Training, hochaktuelles Wissen und neue Methoden für Transformationsprozesse bietet. Social Innovation Labs - ein Format, das besonders für komplexe gesellschaftliche Fragestellungen wie nachhaltiger Konsum oder Gleichberechtigung geeignet ist und sich am Prozess der Theory U (Otto Scharmer, MIT) orientiert.
- Community - ein Netzwerk für engagierte Menschen. Gemeinsam schaffen wir Raum für offene, tiefgreifende Dialoge, entwickeln zukunftsfähige Lösungsansätze, teilen unsere Erfahrungen, unser Wissen, unser Talent und unsere Ressourcen. Design, Facilitation und Trainings - erfahrenen ProzessbegleiterInnen und FacilitatorInnen bieten Workshop- und Konferenzdesign, Moderation, Dialogtrainings und ähnliche Formate an.
- Toolbox - eine allen Interessierten kostenlos zur Verfügung gestellte Auswahl an innovativen Methoden und Instrumenten, die collaboratio helvetica testet und weiterentwickelt sowie Erfahrungsberichte aus erster Hand.
Aus diesem Anlass ist es von zentraler Bedeutung Personen und Organisationen zu vernetzen. Vorhandene Initiativen und Konzepte können so gemeinsam weiterentwickelt werden. Hier schafft das Bildungsforum Schweiz nachhaltig eine neutrale, inklusive Web-Plattform für Bildung.
«Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.» - Albert Einstein
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www.schulwandel.ch wurde am 11. Mai 2020 von Nils Landolt und Markus Roos lanciert und zählt heute rund 250 Personen, die sich zu einem Wandel der Schule bekennen und meist aktiv werden möchten. Die Initiative möchte sichtbar machen, wer sich einen Wandel hin zu freudvollem, selbstgesteuertem Lernen wünscht, so dass Zukunftskompetenzen wie Kreativität, Kritisches Denken, Kommunikation und Kollaboration in Schulen entfaltet werden können. Zurzeit werden mit «Schulwandel on Tour» begleitende Veranstaltungen durchgeführt. Sie sind mit fünf Veranstaltungen seit August 2020 in den Orten Glarus, Bern, Zofingen, Zürich und Luzern unterwegs. Der nächste Event wird am 09. September 2020 in Zürich, am intrinisc campus, stattfinden. Am 30. Oktober 2020 findet anschliessend in Zürich ein nationales Barcamp für das Gestalten einer «Schule für die Zukunft» statt. Zusammen mit weiteren Partnern im Bildungsumfeld vernetzen wir uns und können so gemeinsam zukunftsfähige Lösungen für eine nachhaltige Bildung schaffen. Für die Initiative Schulwandel.ch ist das Bildungsforum Schweiz deshalb sehr wichtig, da es ermöglicht, die bereits vorhandenen tollen Erfahrungen und Konzepte miteinzubeziehen.
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Prof. Dr. Gerald Hüther, Neurowissenschaftler, Gründer der Akademie für Potentialentfaltung (D und CH) und Bestsellerautor, nimmt persönlich Stellung zum Projekt Bildungsforum Schweiz:
«Nicht zuletzt durch die Corona-Krise ist deutlich geworden, dass es Zeit für eine grundlegende Verwandlung unseres Bildungssystems ist. Aber angesichts der dort herrschenden, eingefahrenen Strukturen ist das eine Herkulesaufgabe. Es gibt eine Vielzahl wegweisender Initiativen und Projekte, die dieses Problem mit unterschiedlichen Ansätzen und Herangehensweisen zu lösen versuchen. Mit dem nun gegründeten Bildungsforum sollen diese wertvollen Impulse und die dabei gewonnenen Erfahrung auf einer gemeinsamen Plattform zusammengeführt werden. Die Bündelung dieser Kräfte bietet die Möglichkeit, voneinander zu lernen und die geeignetsten Ansätze gemeinsam umzusetzen. Genau das ist aus meiner Sicht die entscheidende Voraussetzung dafür, die anstehende, tiefgreifende Verwandlung unseres Bildungssystems in Gang zu bringen und zu begleiten.»
Genau das ist Potentialentfaltung: Wir unterstützen euch in eurem Wirken für das gemeinsame Anliegen, dass jedes Kind im 21.Jahrhundert in Würde, seinem Tempo und seinen Bedürfnissen entsprechend mit Freude lernen darf. Und ihr unterstützt die Plattform mit eurem Beitrag im Crowdfunding, damit wir das ermöglichen können. Ein WIN WIN! Den Bildungsforums-Zugang kannst du dir mit 30 CHF jetzt schon sichern und unterstützt dabei gleichzeitig das Crowdfunding. So einfach ist das. Im Sinne von «wir tun es nicht für euch, sondern mit euch zusammen!»
Das Bildungsforums-Team
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Gerade ist unsere Kampagne gestartet, zu welcher wir am 22.8.2020 in Lenzburg im Bildungs-Macher-Kreis ein Netzwerktreffen hatten. Bildung ist unserer Meinung nach das wichtigste Gut einer gesellschaftlichen Weiterentwicklung. Wir helfen sichtbar zu machen, wie sich Bildung wandelt, neu gedacht und vielerorts auch schon neu gelebt wird.
Für Anliegen, Fragen ja auch Angebote und Projekte ist eine Informations-, Kollaborations- und Vernetzungsplattform im Aufbau begriffen. Die Idee zu unterstützen, finanziell mitzutragen, hilft jetzt, einen grösseren Traum zu realisieren, Bewegung zu generieren und Antworten zu finden auf Fragen, vor denen wir alle heute im Bildungsbereich stehen.
Wir danken allen bisherigen Unterstützern! Jetzt hast auch du persönlich die Möglichkeit, etwas für den Wandel zu tun! Mach mit! Es ist ein Win Win für uns alle! Die Zeit des Einzelkämpfers ist vorbei.