Weht ein Stadtspaziergang durch den Traum

von Mirjam Wiesemann

Düsseldorf

Ein spannendes Wahrnehmungsexperiment in Wort und Bild mit Schaufensterspiegelungen von Barcelona über L.A. bis Paris und Menschen zwischen 7 und 80 Jahren.

EUR 4’030

100% von EUR 4’000

100 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

13 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 31.12.2013

Warum – Die Beweggründe

Ich möchte mit meinem Projekt begeistern für die Vielfalt und Verschiedenartigkeit menschlicher Sichtweisen.

Meine Reisen sind in gewisser Weise Innen- und Außenweltreisen… Thema ist die Faszination von subjektiver Wahrnehmung. Ich nehme in meinen Fotografien die Spiegelungen in Schaufenstern auf eine Art wahr, die andere überrascht. Und viele Betrachter nehmen wiederum meine Bilder auf eine Weise wahr, die mich überrascht.

Wie – Die Entstehung

Meine Reisen für unsere Doku-Hörbuchedition haben mich in viele spannende Großstädte geführt. Irgendwann fing ich damit an, schöne Auslagen zu fotografieren, merkte aber bald, dass die eigentliche Faszination hinter den ausgestellten Dingen lag – und so bezog ich die Spiegelungen der Schaufenster mehr und mehr mit ein, bis sie das eigentlich Wichtige wurden. Dann begegnete ich Menschen, die mir ganz ungefragt erzählten, was sie in meinen Bildern sahen. Diese Kommentare waren oft so interessant und originell, dass ich beschloss, gezielt Menschen aller Berufsgruppen zwischen 7 und 80 Jahren zu befragen, was sie in meinen Bildern sehen.

Was – Ein Blick ins Buch

Hier ein paar Beispiele aus meinem Buch. Die Texte sind gekürzt, es würde sonst den Rahmen sprengen. Wenn ihr mehr sehen möchtet, gibt es ja zum Glück bald das Buch…:-) Viel Spaß beim Lesen, Anschauen – und Mitmachen:

  • Außerirdische Brandwolken…(Mirjam)
  • Zerfall der Materie – Transformation. (Carin)
  • Großer Posaunenchor mit vielen Farben nähert sich Steuerbord.(Ingo)
  • So werden Verwaltungsangestellte ausgesaugt. (Guido)
  • Nudeln en masse…(Ingrid)
  • Ein Haus aus Korallen. (Rosa)
  • Irgendwo ist die Bienenkönigin.(Guido Maria)

Und was seht IHR in diesem Bild?

  • Eine wilde Landschaft, die in eine Großstadt umgewandelt wird. (Rosa)
  • Giraffen erobern nunmehr unsere motorisierte Welt und verdrängen die störenden Automobile. (Georg)
  • Giraffenplage in der Innenstadt sorgt für Verkehrschaos. Stadtrat beschließt die Tötung von 2000 Giraffen pro Jahr durch das Veterinäramt. (Guido)
  • Wer kommt ins Paradies? Die Giraffe oder das Auto? (Ute Maria)
  • Fata Morgana in der Stadt – ich bin in Afrika – Afrika in meinem Auge - ein Monument – Ihr werdet im Sand ertrinken. (Renate Ahalia)

Und was seht IHR in diesem Bild?

Mein Fazit:

Wir sehen mehr durch die Augen der Anderen. Begegnen uns im Wunsch den Blick zu erweitern, in Unbekanntes einzutauchen und die Vielfalt zu erleben, die uns umgibt.

Jeder Text, jedes Bild ein Mikrokosmos, eine eigene Welt für sich. Aber erst in der Zusammenschau wird eine verborgene, gemeinsame Geschichte sichtbar.

Wer – Dank an die Beteiligten

Noch einmal einen großen Dank an alle Beteiligten, die mit ihren Texten dieses Buch auf einzigartige Weise bereichert haben!

Wer – Wo – Und: Was ist schon da, was brauchen wir noch?

Das Cover ist ja bereits fertig gestaltet, ihr könnt es ganz oben sehen. Als Veröffentlichungstermin ist die Leipziger Buchmesse geplant (13. bis 16. März 2014), oder alternativ die Frankfurter Buchmesse (8. bis 12. Oktober 2014) und ich habe mit Judith Luks (edition clandestin) meine Wunschverlegerin gefunden. Das Buch ist so gut wie druckreif.

Das Einzige, was noch fehlt, ist die Finanzierung des Drucks: Bei einem 4/4-farbigen Druck in Kunstband-Qualität mit Hardcover und in einer 1000er Auflage könnt ihr euch vorstellen, dass dieser nicht ganz billig ist, obwohl wir bereits eine tolle und günstige Druckerei ausfindig gemacht haben und obwohl ich bereits viel liebe Hilfe bei Cover und Design hatte.

An euch alle:

Wenn ihr mir helft, diese letzte Hürde vor der Verwirklichung meines Herzensprojektes zu nehmen, bin ich der glücklichste Mensch der Welt!

Ich hoffe, meine Belohnungen sprechen euch an. Vielleicht habt ihr ja noch den ein oder anderen (Weihnachts-) Wunsch, den ich nicht aufgelistet habe? Schreibt mir einfach über meine Website