ZÄME: Balkanreise Klasse 9b

üse Balkanbus

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Eine unvergessliche Reise liegt hinter uns, nein, eigentlich sind wir oft in Gedanken immer noch dort, an all diesen Orten, bei den Menschen, die wir getroffen haben. Viel Herzlichkeit und Schönes nehmen wir mit. Dank euch allen, herzlichen Dank!

Unterwegs sehen wir immer wieder tolle alte Autos, wie das hier in Kotor!

An der bosnischen Grenze weist uns die Repubika Srbska ab, weil sie zwei unserer kosovarischen Jungs nicht reinlassen will. Wir haben alle online verlangten (Extra-) Dokumente mühsam besorgt, doch nun wollen sie willkürlich noch ein Visum von den beiden haben. Alles Diskutieren bringt nichts.. wir sind schwer enttäuscht, dass wir die Kravica-Wasserfälle und Mostar nicht besuchen gehen können und müssen aus den Bergen zurück ans Meer fahren. Gottseidank hat seit wenigen Wochen die grosse kroatische Autobahnbrücke eröffnet, welche Bosnien umfährt, sonst hätten wir alles zurückfahren müssen.. eine neue Übernachtungsmöglichkeit müssen wir trotzdem kurzfristig suchen.. Ja, auch diese Seite des Balkans, wie es den Minderheiten hier öfters geht, müssen wir wohl erleben. Wir sind wütend, enttäuscht, wollen aber nicht hassen, sondern es hinter uns lassen (Zuhause schreiben wir aber der Schweizer Botschaft in Bosnien).

Hier erleben wir das erste Mal die wunderschöne Balkanmeeresküste!

Neugeboren, wir stehen vor dem grossen Denkmal in der Hauptstadt Kosovos zum Neustart nach dem Krieg! Auch hier treffen wir Leute, die sich dafür einsetzen, dass man aufeinander zugeht, die Sprache der Anderen lernt, mal einen Auslandaufenthalt in der anderen Kultur macht und so bereichert zurück nach Hause kommt, dessen Multikulturalität nun etwas weniger fremd und bedrohlich geworden ist, weil man neue Freunde gefunden hat.

Hier tanzten gerade traditionell gekleidete Schülergruppen zum Schulschluss Volks- Tänze in der Arena vor der alten Moschee.

Hier stehen wir vor der katholische Kirche im multikulturellen serbischen Norden in Novi Sad, wo wir mehrere Frauen treffen konnten. Ihre zäme- Tipps waren: Toleranz, Liebe und die ’anderen’ Sprachen lernen.

Yes! Mir heis gschafft! Do si es paar Büudli vo üsere tolle Reis dür e Balkan, womer ou dank öich hei dörfe realisiere! Danke vüu Mou!! Scho gli chöi mer ou no d Gschänkli, wo dir heit usegläse parat mache und verschicke!

Wir danken euch allen soooo herzlich für eure grosszügige Unterstützung! Wir konnten unser Minimalziel erreichen und sogar übertreffen! Mersi vüu Mou! Jetzt ist die Möglichkeit uns noch ein letztes Mal über diesen Kanal zu unterstützen oder uns zu schreiben, wenn ihr persönlich auf dem Laufenden über unser Projekt bleiben möchtet! Bis gli, eure Klasse 9b

Toll, wenn ihr unser Projekt auch über mehr als die 2500.- hinaushelft! Aktuell brauchen wir noch rund 3500.- Auch über Twint 077 430 96 08 Vielen Dank!

eure Klasse 9b