Darum geht’s
Seit 2018 bin ich an einem ROMANPROJEKT.
Nun bin ich – fast – fertig. Alles ist bereit für eine erste Druckreihe, fürs publik Machen, fürs Beglücken möglichst vieler Leserinnen und Leser.
In diesem Buch geht es um eine Fiktion, in naher Zukunft, mit vielen Bezügen zu heute und hinein in die Vergangenheit, mithin sogar hin zu den Ursprüngen des blauen Planeten und von uns als moderne Menschen.
Warum? Es ist ein Roman übers Leben im sogenannten «Anthropozän», dem Menschenzeitalter: der von uns Menschen selbst entfachten und nach uns benannten Epoche. Eine Epoche, die rund um die Mitte des letzten Jahrhunderts so richtig Fahrt aufgenommen hatte. Man spricht deshalb auch von «Great Acceleration». Grosse Beschleunigung.
Nun stehen wir alle da, arbeiten, leben, lieben, lachen und machen uns zunehmend Sorgen zu dem, was da noch kommen möge. Eine Krise reiht sich an die andere, ja sie spielen gar gleichzeitig auf: «Multiple Krisen», «Polykrisen» heisst es dann.
Was bedeutet das, wenn Demokratien zu zerbröseln drohen und autokratisches Denken sich breitmacht? Wenn das Thema Flucht und Migration die ganze Welt verrückt werden lässt? Ja und wenn in dieser Verrücktwerdung auch noch das Klima und die Artenvielfalt mitwirken, so heftig, dass Elementares für ein irdisches Dasein gefährdet wird?
Was tun, in dieser Epoche der Überforderung? Auch flüchten? Eskapismus? Cocooning?
Das und vieles mehr fragen sich auch Pavo und Eyja, gerade erst die 20 überschritten. Irgendwann treffen sie auf Max, ein Endfünfziger. Ihr gemeinsamer, suchender und gestaltender Weg nimmt nochmals Fahrt auf, als Capocét, der Buckelwal, in ihr Leben «tritt»*. Ein ungeahntes, im Voraus nie denkbares Leben beginnt: generationen-, ja sogar artübergreifend.
Wohin das alles führt?
(*) Deshalb auch der Walgesang im Video: Der Beginn des Gesangs «Three Wales», von der LP «Songs of the Humpback Whale», produced by Dr. Roger Payne», im Jahr 1970 (!). Eine LP, die die menschliche Wahrnehmung dessen, was Wale wirklich sind, fundamental veränderte.
Im Roman
«Vollkommen.ZUHAUSE.Endlich.»
wird das Denken, Handeln und Leben von Pavo, Eyja, Max und vielen anderen – auch jenes ihrer Gegenspieler – bald nachzulesen sein:
• Der Plan für die Veröffentlichung: Anfangs März 2026.
• Die Formate: Hardcover für die Bücherwürmer, Softcover für die Qualitätsliebhaberinnen, vl. auch noch eine E-Book-Version.
• Die Zahlen: 492 Seiten, 14.8x21 cm, 895 g (Softcover)
• Inklusiv: 103 Fotografien (s. unten), als Duplex S/W+Sepia, fotografiert mit meiner Leica M Monochrom.
• Zunehmend wichtig heutzutage: Alle Buchinhalte – Text wie Fotos – sind KI-frei erstellt worden, entspringen meiner bescheidenen natürlichen Intelligenz, hundertfach, tausendfach angeheizt und angestossen durch so viel menschgemachte Quellen der Inspiration: aus Büchern, vielfältigen Medienquellen, und selbstverständlich aus der Wissenschaft. – P.S. Das Coverbild ist eine Montage aus 2 Fotografien: Zuerst die vom ursprünglichen Hintergrund freigestellte Treppe, diese gibt es wirklich – genauso! – im Norden Iraks, in Kurdistan; der neue Hintergrund ist ein im «Nordland» fotografierter Wasserfall mit seinem dichten Gischtnebel.
Was es jetzt noch dazu braucht, dass der Roman für alle Interessierten greifbar wird:
DEINE Unterstützung.
Danke. Danke.
Danke.

Das Besondere an meinem Projekt
Vieles an der heutigen Zeit öffnet Mutlosigkeit, Verzweiflung, ja Dystopien die Tore. Vor allem junge Menschen trauen dem, was da kommt, nicht mehr richtig, weil dem tatsächlich nicht zu trauen ist.
Wie gehen Menschen, allein, unter Gleichaltrigen, aber auch intergenerationell damit um? Welche Wege beschreiten sie? Wohin könnte die eine oder andere Weggabelung führen? Mit zunehmender Zerstörungslust, mit zunehmender Lust hinein in die Dystopie? Während andere sich fragen, wie sich eine solche vermeiden lässt? Wie die Verzweiflung überwinden? Wie Perspektiven fürs Menschenzeitalter finden?
Wie geht das? Ja, wie könnte das gelingen? Was bräuchte es dafür? Wer oder was sind die Gegenspieler, gar Gegenmächte?
Spoiler: Der Faktor «Schönheit» könnte eine wichtige Rolle spielen. «Das tönt esoterisch», dürfte prompt die eine oder andere Stimme entgegnen. Doch was, wenn Schönheit eine evolutive Kraft ist, schon immer eine war?
Wie bei früheren Buchprojekten erfolgt mein sprachlicher Ausdruck nicht nur in Worten, sondern auch in Bildern, sprich Fotografie. Ich liebe dieses VERSCHMELZEN VON WORT + BILD. – Dies macht den Roman auch besonders, weil er sich damit von den gewohnten Konventionen löst und eine duale Sprache lebt. Zum Anderen wird der Roman damit auch sowohl teurer im Werden als auch in der Produktion. (Mehr als 40 € wird der Verkaufspreis auch beim Softcover sein, in der CH wird es ohne Buchpreisbindung wohl noch etwas höher gehen.) Als «Gegenleistung» wird das Buch auch werthaltiger.
DREI BILDWELTEN fliessen in den Roman ein:
Bildwelt 1 _ Mehr als 40 Fotografien, eigens für dieses Buch erstellt, insbesondere auch von einer Inspirations- und Fotoreise in den Norden. Das war ein spannender Prozess herauszufinden, was für eine Art von Fotografie romantauglich sein könnte.
Bildwelt 2 _ 7 Fotografien, die einen kleinen Teil des künstlerische Werks des 2018 verstorbenen Zürcher Bildhauers Jürg Altherr abbildet. Jürg und ich arbeiteten zusammen und wurden Freunde. Die Fotos sind auch eine Hommage an diesen mir ans Herz gewachsenen, eigenwilligen Künstler, der mich einiges lehrte, insbesondere den Wert von und den Umgang mit «Leere» und «Zwischenräumen».
Bildwelt 3 _ Über 40 Fotografien entstammen meinen fast zweijährigen Reportagen in Griechenland, Serbien und im irakisch Kurdistan (2015-2017) zum Thema Flucht + Migration. Dies verweist auch darauf, dass dieser Roman zwischendurch auch autofiktionale Teile aufweist, da persönliche Erfahrungen in die Fiktion einflossen oder reportagenähere Passagen den Text bereichern.
Dazu flossen gut ein Dutzend geeignete Fotos dazu, aus meinem Fotofundus, herrührend auch von Weinreisen.
Dafür brauche ich Unterstützung
Ich versuchte ein Jahr lang, Literaturagenturen oder Verlage für mein Buch zu gewinnen. Es klappte nicht und ich musste dabei lernen, dass nur 1 von 5’000 Büchern gelingt, via Manuskripteinreichung von einem Verlag publiziert zu werden. Und dann muss man eh nochmals 12-24 Monate zuwarten, bis es soweit ist. – Allein die statistische Wahrscheinlichkeit spricht dagegen, dass nur 0.2 Promille der eingereichten Bücher publikationswürdig sind.
Also musste ich die Sache wieder in die eigene Hand nehmen, und wollte keine Zeit mehr verlieren. Das Buch muss raus! Die Themen darin – über sieben Jahre hinweg sich entwickelnd – sind brandheiss. Deren literarische Reflexionen und Ausarbeitung könnte womöglich schon die eine oder den anderen anregen, sie inspirieren, vielleicht gar anstossen.
ENDSPURT also! Hin zum Self-Publishing mit Hilfe einer professionellen, dafür ausgerichteten Plattform – ich wählte «Tredition» in Hamburg –, um das Buch in allen Buchhandelskanälen – Buchläden, Online-Buchhandel, Tredition-Shop – zu platzieren, auch wenn es dabei um ein Print-on-Demand-Konzept geht.
Das Buch ist quasi druckfertig. Ein Probedruck erfolgt. Letzte Korrekturen sind angebracht oder sind in Arbeit.
Während des ganzen Buchprozesses begleitete mich die Ungewissheit, ob ich das überhaupt schaffe: inhaltlich, finanziell. Ich nahm dafür ein ziemlich hohes Risiko auf mich, investierte sehr viel Zeit, Kraft und Geld in dieses Buchprojekt.
Was nun nach all dem persönlichen Investment fehlt, ist die FINANZIERUNG DES FINALES: Die Finanzierung einer Buchvernissage, des Drucks einer gewissen Anzahl Bücher (Hard- und Softcover) für diesen und mögliche andere Veranstaltungen vor Ort.
Das Geld dient auch dazu, Vorabdrucke wie auch Beleg-Exemplare an Menschen im In- und Ausland zu schicken, die im Bucherstellungsprozess Quellen für Inspirationen und Informationen waren oder mir gewisse Zugänge ermöglichten – d.h. Frei-Exemplare für AutorInnen, WissenschaftlerInnen, Medienschaffende, Museum, Stiftung etc.
Zudem sind zwar einzelne Massnahmen fürs Publikmachen, fürs Marketing recht günstig, gehen dann oft doch schnell ins Geld.
Letztlich dient das ’crowdgefundete’ Geld also dazu, das fertige Buch mit all den Fotografien, die vielen darin steckenden Ideen und Inhalte, die Denkanstösse fürs bestimmt nicht gefahrenlose Leben im Anthropozän unter möglichst viele Menschen zu bringen.



