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Viel fehlt nicht mehr! Wir machen gerade den letzten Schliff an den zwei Büchern, bevor die Daten in die Druckerei geschickt werden.
Die mit Deiner Unterstützung ermöglichten Bücher «Das Gänsespiel» und «Son of Formosa» – das nun «Tsai Kun-lin, der Junge, der gerne las» heisst –, werden Ende März angeliefert und gehen dann auf den Weg an all jene von Euch, die die Bücher als Belohnung ausgesucht haben. Ab April sind sie dann auch in jeder Buchhandlung erhältlich.
Jeder einzelne Beitrag ist für uns von grossem Wert und wir danken Dir für Deine Solidarität. Du hast mitgeholfen, dieses aussgewöhnliche Buchprogramm mit wichtigen, aber auch komplexen Inhalten zu ermöglichen. Wir hoffen natürlich sehr, dass auch Dir die Bücher gefallen werden.
Übrigens: Falls Du Baobab Books auch zukünftig unterstützen möchtest, gibt es die Möglichkeit, Gönnermitglied des gemeinnützigen Vereins zu werden. Auf Wunsch auch mit Buchabonnement! Mehr Informationen findest Du unter: https://www.baobabbooks.ch/spenden/goennermitgliedschaft/
Liebe Grüsse vom Baobab-Team!
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Dank Euch haben wir es geschafft, in weniger als 30 Tagen unser Ziel zu erreichen. «Das Gänsespiel» und der erste Band von «Son of Formosa» können somit wie geplant kommenden Frühling erscheinen. Wir feilen zur Zeit an den Übersetzungen, die ersten Entwürfe für das Layout liegen vor und wir testen Entwürfe für die Buchumschläge. Ein riesengrosses Dankeschön an alle Unterstützerinnen und Unterstützer!
Die Kampagne läuft noch bis zum 7. November, mithelfen ist immer noch möglich. Jeder Beitrag, der über 100 Prozent hinausreicht, fliesst direkt in den zweiten Band von «Son of Formosa», der bereits in Planung ist. Und wenn alles gut läuft, ist es sogar möglich, den Illustrator aus Taiwan für eine Buchvernissage einzuladen. Gerne weitersagen!
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Unglaublich, wir haben das Finanzierungsziel schon fast erreicht! Gleichzeitig können wir erste Einblicke in die deutsche Übersetzung von «Son of Formosa» zeigen, der Übersetzer hat uns erste Probeseiten geliefert.
Im April 1935 ist Kun-lin noch nicht einmal fünf Jahre alt, als die Familie auf dem Weg zu einem Ahnengrab von einem verheerenden Erdbeben überrascht wird. Zehntausende Mensche sterben oder werden verletzt, zahlreiche Häuser sind beschädigt oder ganz zerstört. Die Familie Tsai hat Glück, alle 10 Kinder überleben, doch Kun-lin hat den Moment des Schreckens bis heute nicht vergessen. Diese frühe Erinnerung ist der Auftakt der Erzählung über Tsai Kun-lins ereignisreiches Leben unter dem Titel «Son of Formosa». (Der Name «Formosa» wurde der Insel von portugiesischen Seefahrern verpasst, die bei ihrer Ankunft im 16. Jahrhundert die Insel so «schön» fanden, dass sie gleich «Ilha Formosa» tauften.)
Viel fehlt uns nicht mehr! Wir freuen uns über jeden Beitrag an dieses wichtige Buchprogramm und sind beflügelt von Eurer grosszügigen Unterstützung! Dank Eurer Hilfe können wir die Herausgabe dieser zwei Bücher nun mit voller Kraft angehen.
Es gibt noch viel zu tun, doch im Frühling 2023 werden die zwei Werke dann gedruckt vorliegen. Wir können es selbst kaum erwarten. Wie bei allen unseren Publikationen legen wir natürlich auch dieses Mal wert auf eine nachhaltige Produktion. Und übrigens: bereits denken wir auch an den Band 2 von «Son of Formosa»!
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Im Alter von acht Jahren wurde Anne-Ruth Wertheim in einem Lager der japanischen Besatzer auf Java interniert. Allen Insassen wurde eine Nummer angeheftet.
Das war 1943. Im Vorwort zu ihrem Buch über ihre Erfahrungen schreibt die heute 87jährige: «Als ich meine Erlebnisse niederschrieb, wollte ich darauf hinweisen, dass Krieg und rassistisch motivierte Gewalt jederzeit wieder ausbrechen können. Gleichzeitig wollte ich zeigen, dass es nicht stimmt, dass Menschen unter schwierigen Umständen zwangsläufig zu Monstern werden. Und ich wollte verdeutlichen, dass es Sinn macht, sich dem Unrecht zu widersetzen. Menschen, egal welcher Hautfarbe oder Herkunft, müssen in Frieden zusammenleben können. Ganz besonders wichtig ist, dass Menschen nie gezwungen sein sollten, sich entscheiden zu müssen, ob sie zu der einen oder anderen Bevölkerungsgruppe gehören.»
Ihre Mutter, Hetty Wertheim, stand genau vor einem solchen Entscheid, als die jüdischen Insassen in ein gesondertes Lager gebracht wurden. Da sie selbst im Gegensatz zu ihrem Mann nicht jüdischer Abstammung war, wäre sie von den Kindern getrennt worden, hätte sie sich als Nicht-Jüdin zu erkennen gegeben …
Anne-Ruth Wertheim setzt sich vor dem Hintergrund ihrer eigenen Erfahrung bis heute mit Vehemenz für das Gespräch zwischen den Menschen und gegen jegliche Art von Diskriminierung ein. In ihrem Kinderbuch, das Zeichnungen, Fotos und Text vereint, erzählt sie nicht nur ein ungeheuerliches Kapitel der Geschichte, sondern zeigt auf, warum es so wichtig ist, sich auch in den schwierigsten Situationen die Menschlichkeit zu bewahren.
Wir danken allen, die diese Publikation ermöglichen! Beinahe 60% des Finanzierungsziels haben wir erreicht – noch bis zum 7. November bleibt uns Zeit für die verbleibenden 2700 Franken. Wir hoffen auf zahlreiche weitere Unterstützerinnen und Unterstützer und danken fürs Weitersagen, Weiterleiten, Teilen …
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Es sind erst 10 Tage vergangen und wir haben bereits über 40 Prozent der benötigten 6500 Franken erreicht. Vielen Dank an alle unsere Unterstützerinnen und Unterstüther!
Im Hintergrund arbeiten wir schon fleissig an den zwei Büchern und bald können wir Euch die ersten Probeseiten der deutschen Übersetzung von «Son of Formosa» vorlegen.
Johannes Fiederling ist Dolmetscher und Übersetzer aus dem Chinesischen und lebt in Taipei. Für Baobab Books hat er bereits das Bilderbuch «Kleiner Spaziergang» übersetzt.
Bei «Son of Formosa» gibt es eine besondere Herausforderung für den Übersetzer: Die taiwanische Originalausgabe weist drei unterschiedliche Sprachen auf: Taiwanisch, Japanisch und Chinesisch. Das spiegelt die Verhältnisse zur Zeit von Tsais Kindheit: In der Schule etwa wurde auf Japanisch unterrichtet, die Sprache der Kolonialmacht.
In diesem Video hier singt Tsai Kun-lin eines der japanischen Kinderlieder, an das er sich auch mit über 90 Jahren noch gut erinnert: «Akatombo». Eine Libelle leuchtet in der Abendsonne …
Und das ist erst der Anfang der Erzählung von Tsais langem Leben.
Wir hoffen auf zahlreiche weitere Unterstützerinnen und Unterstützer und freuen uns, wenn Du diese Kampagne in Deinem Freundeskreis weiterleitest oder teilst! Herzlichen Dank.
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Unsere Kampagne läuft erst seit vier Tagen und schon haben wir 30 Prozent unseres Ziels erreicht – wir sind überwältigt über so viel Zuspruch und Beteiligung in dieser kurzer Zeit. Wir fühlen uns bestärkt, diese zwei besonderen Geschichten zu veröffentlichen. Es sind übrigens zwei Bücher, die sich sowohl an Kinder und Jugendliche als auch an Erwachsene richten. Man ist schliesslich nie zu alt für gute Bücher … Herzlichen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer!