Vier Filme von Massimo Troisi (1953-1994) in Originalfassung mit deutschen Untertiteln (Standard, Regional) anlässchlich seines 70. Geburtstags. Unter der Schirmherrschaft der Region Kampanien.

EUR 290

5% von EUR 5’000

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So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

10 Unterstützer*innen

Abgeschlossen am 15.10.2022

Wir wollen uns an Massimo Troisi erinnern, weil ...

… er uns zum Lachen, Weinen und Denken gebracht hat - und er fehlt uns sehr. Massimo Troisi (S. Giorgio a Cremano, NA 19.2.1953-Rom, 4.6.1994) war nicht nur Schauspieler, Theater- und Drehbuchautor, Regisseur und Publikumsliebling einer ganzen Generation Italiener_innen: Er erweckte die neapolitanische vis comica zu neuem Leben und stellte den legitimen Nachfolger von Antonio Petito, Totò und den De Filippo-Geschwistern nach einem langen «dunklen Zeitalter» ab den 70er Jahren dar. Seine starke Mimik und sein Stottern lassen die Grenzen zwischen Dialekt und Standarditalienisch verschmelzen und unbedeutend wirken, seine Ausdrucksweise ist sogar Forschungsgegenstand der Sprachwissenschaft. Troisi verkörperte eine Generation junger Italiener_innen, die sich in der reellen, von Krisen aller Arten auf die Probe gestellten Welt nicht (mehr) zurechtfinden, sich mit rückschrittlichen Klischees nicht identifizieren können und wollen, die sich wehren, um nicht «schubladisiert» zu werden.

Ein waschechter Schauspieler vom Planet Neapel

Europa- und weltweit ist Massimo Troisi fast ausschließlich für seinen letzten Auftritt bekannt: The Postman, der ihm einen (posthumen) Oscar einbrachte. Unserer Meinung nach repräsentiert ihn dieser Film aber nur teilweise. Andere Werke können den Künstler und den Menschen besser darstellen, Sprachbarrieren hindern allerdings den Zugang. Deswegen möchten wir Dir 4 Filme von / mit Troisi in der Originalversion anbieten, aber mit den neapolitanischen Dialogen in der regionalen Umgangssprache wiedergegeben, um die Unmittelbarkeit der Kommunikation zu bewahren und ein größeres Verständnis und eine bessere Identifikation mit den Charakteren auf der Leinwand zu ermöglichen.

Dafür brauchen wir Unterstützung

Wir (Marcella und M. Cristina) vertreten eine kleine gemeinnützige Organisation und müssen den Folgen der Pandemie, den von internationalen Krisen verursachten Teuerungen und der chronischen Knappheit an Kulturförderungen standhalten. Viele sprechen uns Mut zu, aber das reicht nicht aus: Wir bitten Dich daher, uns zu helfen, damit die Filme wirklich in die Kinos kommen - auch in Deiner Nähe!

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