Darum geht’s
Ab August kehre ich für ein Jahr Freiwilligenarbeit nach Kambodscha zurück, an die Schule Saek Thmey, wo ich bereits vier Monate lang Französisch unterrichtet habe. Auch dieses Mal werde ich direkt in der Schule wohnen, um mich voll und ganz in ein ehrgeiziges Bildungsprojekt zu engagieren, das ich euch hier unten vorstelle…
Das Besondere an meinem Projekt
Die Region Siem Reap ist zwar durch die Tempel von Angkor touristisch bekannt, doch viele ländliche Bevölkerungsgruppen leben dort weiterhin in großer Armut. Das ursprüngliche Ziel der NGO war es, französischsprachige Reiseleiter auszubilden, da Frankreich eine lange Geschichte der Zusammenarbeit mit Kambodscha insbesondere im Bildungs- und Kulturbereich hat. Eine gut etablierte NGO in Siem Reap kann nicht nur die lokale Bevölkerung unterstützen, sondern auch zu einer nachhaltigen Entwicklung des Landes beitragen (Ausbildung, Eigenständigkeit, Kulturerhalt). Dieses Projekt reagiert auf die bildungsbezogenen und wirtschaftlichen Herausforderungen, denen junge Menschen in Siem Reap gegenüberstehen, besonders jene, die vom erzwungenen Umsiedlungsprozess rund um die Angkor-Stätte betroffen sind und damit ihre Einkommensquellen verloren haben. In einer Region, in der der Tourismus die wichtigste Einkommensquelle darstellt, ist die Beherrschung der französischen und englischen Sprache ein entscheidender Vorteil, um berufliche Chancen zu ergreifen. Durch kostenlosen Unterricht, schulische Begleitung, Unterstützung bei der Jobsuche und institutionelle Förderung zielt dieses Projekt darauf ab, die Eigenständigkeit junger Kambodschaner zu stärken und ihre nachhaltige soziale und wirtschaftliche Integration zu fördern.
Eine kleine Geste, für eine große Wirkung (und ein großes Lächeln)! 
Der Unterricht findet in der Küche statt (die sich im Freien befindet), zwischen dem Geräusch des Bewässerungsrohrs, das als Spülbecken dient, den Kochgeräuschen und den natürlichen Umgebungsgeräuschen. 
Der Schulhof dient als Klassenraum und beherbergt abends etwa hundert Schüler.
Dafür brauche ich Unterstützung
✅ Junge Menschen beim Einstieg ins Berufsleben unterstützen und begleiten: ein neues Klassenzimmer schaffen ✅ Schulische und berufliche Nachverfolgung sicherstellen: eine Wohngemeinschaft für die Älteren anbieten ✅ Die Lehrmethode neu denken, um das Lernen interaktiver und nachhaltiger zu gestalten ✅ Das Lehrteam koordinieren und die Kursinhalte zentralisieren, um den Unterricht besser zu strukturieren ✅ Schulmaterialien für den Unterricht anschaffen, die Freiwilligen vor Ort unterstützen, die Lern- und Arbeitsbedingungen verbessern sowie Schulmaterial, Nahrung und Kleidung für die Internatsjugendlichen bereitstellen
Um diesem schönen, menschlichen und solidarischen Abenteuer Leben einzuhauchen, habe ich ein detailliertes Portfolio vorbereitet, um das Projekt vorzustellen, und eine Spendenaktion eröffnet, um die lokalen Bedürfnisse zu finanzieren. Ich sende das Portfolio gerne per E-Mail bei Interesse zu.
Lebenswichtige Bedürfnisse werden dank Spenden gedeckt. 
Und die Freude, schöne Schulmaterialien kaufen zu können 
Die Schule im Freien ist schön... macht das Lernen aber bei großer Hitze und vor allem während der Regenzeit schwieriger. 
Dank euch ermöglichen wir diesen jungen Menschen den Zugang zu einer besseren Zukunft.