Foodautonomie für Luzern?!

by Chiara98

Lucerne

Der Trend Urban Gardening aus New York pflanzt sich jetzt auch langsam in Luzern fort. Meine Maturaarbeit erklärt, um was es sich genau handelt und mit einem Experiment will ich den Trend untersuchen.

CHF 2’581

258% of CHF 1’000

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This is how it works

The «all or nothing» principle applies: The project only receives the funds if the funding target is reached or exceeded.

28 backers

Successfully concluded on 25/2/2017

Darum geht’s

Meine Maturaarbeit ist ein reines Gedankenspiel. Ich möchte also auf keinen Fall die Strategien der Anbauschlacht praktisch anwenden. Meine Fragestellung lautet: Könnte sich die Stadt Luzern selbst ernähren, mit der Strategie der Anbauschlacht? Ich stelle eine Verbindung zwischen der Anbauschlacht und dem Urban Gardening her. Dies aus dem simplen Grund, weil ich mich gefragt habe, ob man sich denn nicht vom Gemüse auf dem Balkon oder der Dachterrasse ernähren könnte. Daraufhin ist mir aufgefallen, dass sich bereits früher eine ähnliche Frage ergeben hat. Nämlich bei der Anbauschlacht.

Um diese Verbindung herzustellen mache ich eine Experiment: Ich lege auf einer Dachterrasse einen kleinen Garten an und pflanze dort Pflanzensorten (Spinat, Karotten, Saubohnen und Kartoffeln), die es auch zur Zeit der Anbauschlacht gab. Den Ertrag rechne ich hoch, auf alle Grünflächen der Stadt Luzern. Dann berechne ich, wie viele Menschen man damit ernähren könnte und wie lange das funktionieren würde.

Urban Gardening fasst nun auch Fuss in Luzern. Im Prinzip geht es darum, die Städte zu begrünen. Das nicht nur horizontal sondern auch vertikal mit speziellen Vorrichtungen. Dabei spielt es keine grosse Rolle was man anpflanzt: Hauptsache es macht Spass! Von Gemüse über Obst bis hin zu essbaren (oder auch nicht essbaren) Blumen ist alles erlaubt. Bei den Orten, an denen man sein Gärtchen oder auch den Blumentopf hinstellt, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: An der Hausmauer, auf der Dachterasse oder um einen Baum entlang einer Hauptstrasse. Bei einigen Standorten in Luzern, zum Beispiel beim Naturmuseum Luzern, ist es sogar erwünscht, wenn man sich an den Erzeugnissen bedient. Natürlich ohne die Pflanzen zu beschädigen.

Dafür brauche ich deine Unterstützung

Mein Garten hat das Volumen von etwa einem Kubikmeter. Dieses Mass habe ich gewählt, da es einerseits praktisch zum umrechnen ist und andererseits, weil ich Kartoffeln anpflanzen möchte, die eine grosse Tiefe benötigen. Das heisst, er fasst ungefähr eine Tonne Erde. Da ich Erde ohne Torf möchte (da es schädlich für die Umwelt ist) benötige ich Hilfe: Denn Erde ohne Torf ist etwas teurer, als Erde mit Torf. Um genau diese Tonne Erde zu kaufen, benötige ich deine Unterstützung! Alles andere ist bereits organisiert.