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woher wir kommen und was wir einander erzählen: Wir MÜSSEN den Leuten auf den Atollen endlich eine Chance geben, zu verstehen, was die deutschsprachigen Europäer über sie und ihre Familien vor mehr als 100 Jahren behauptet haben. Darum engagiere ich mich mit den Übersetzungen für ein gegenseitiges Verständnis auf Augenhöhe! Jeder Beitrag zählt!
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Es geht los in die besinnliche Woche! In die letzte Woche dieses Jahres und die letzte Woche für Spenden! Ein erstes Kugelobjekt ist bereits installiert!
Noch ein paar kleine Zustupfs braucht es, dann können wir ab Februar 2025 mit den Workshops anfangen. Noch ein paar Unterstützungen sind notwendig für die Workshops, selbst zum gegenseitigen Sprachen lernen auf den Marshallinseln!
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… wenn es um die Unterstützung von Übersetzungsprojekten geht und die Förderung der Verständigung zwischen den jungen Bewohner:innen der Atolle, steht dies auch symbolisch für ein Verständnis der kulturellen Errungenschaften.
Die Stabkarten: Wir von den ehemaligen Kolonialmächten oder der westlich geprägten Gesellschaften wissen kaum etwas darüber, wie die Vorfahren der heutigen Bewohner:innen der Marshallinseln – ursprünglich «Jolet Jen Anij» («Geschenke von Gott») genannt – mit einfachen Stabkarten - wie unten abgebildet - hunderte, wenn nicht tausende Kilometer über den Pazifik navigierten. Diese beeindruckende Technik zeigt, wie viel wir durch gegenseitiges friedliches Austauschen für die Zukunft lernen und bewusst zur Verständigung verschiedener Welten beitragen können.
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Zwei Jahre sind vergangen seit der Präsentation «Jitdam Kapeel» im Bootsraum des Humboldt Forum. Meitaka Kendall-Lekka war Honorarkonsularin im Dezember für eine Woche mit einer Delegation von Kulturvertreter:innen verschiedener Nationen in Berlin unterwegs. Vor dem Marshallesischen Kanu lädt sie uns ein, an den Übersetzungsprojekten zusammenzuarbeiten!
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Vergangenes Wochenende konnte ich Meitaka Kendall-Lekka am Flughafen in Berlin begrüssen. Sie ist vom Goethe-Institut und dem Auswärtigen Amt eingeladen, an einem Treffen mit Vertreter*innen afrikanischer und pazifischer Kulturen teilzunehmen. Nach unserer erfolgreichen Zusammenarbeit in Berlin https://mi-cc.de/ haben wir uns seit ihrer Rückreise auf die Marshallinseln im Juni 2022 nicht mehr in Person gesehen. Umso herzlicher war unser Wiedersehen!
Wir konnten gemeinsam überlegen, wie wir ihre Initiativen in Majuro unterstützen. Besonders dieses Workshop-Projekt «Bedbed» hat großes Potenzial, Brücken zu bauen und gegenseitiges Verständnis zu fördern – zwischen denjenigen, die sich von kolonialen Strukturen geprägt fühlen, und jenen, die einst Teil kolonialer Handlungen waren. Das Zuhören, sei es in Gesprächen oder durch geschriebene Dokumente, ist hierbei ein wesentlicher Schlüssel. Es schafft Verbindungen zwischen Menschen, Kulturen und Perspektiven und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Abbau von Vorurteilen und Missverständnissen.
Dafür danken wir für Deine Unterstützung! Selbst kleine Beträge können Großes bewirken und dazu beitragen, diese wertvolle Zusammenarbeit fortzusetzen!