CHF 226
0% von CHF 45’000
So funktioniert’s
Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.
3 Unterstützer*innen
Abgeschlossen am 21.11.2015
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Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.
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Hallo Erwin
Realität geht manchmal schneller als man denkt:
- Die Ziele für nachhaltige Entwicklung kann man ab sofort umsetzen und sich auch bei der UN melden, wenn man eine konkrete Initiative für ein oder mehrere Ziele hat, wenn ich mal in Horw bin, dann komme ich bestimmt bei dir vorbei. Das letzte mal war allerdings +10 Jahre her. September 2015
- Wie diese Woche gezeigt hat, nützt es auch nichts, wenn bereits erstellte 800 Studien (Vergangenheit) von der WHO analysiert werden und sich auch der Nebelspalter darüber lustig macht. Verarbeitete Lebensmittel (nicht bloss Fleisch) bleiben und sind krebserzeugend. Oktober 2015
- Hiltl, bzw. Tibits eröffnet in Luzern: https://www.tibits.ch/de/blog/detail/items/pop-up-tibits-luzern.html - Oktober 2015
Diese traurigen Details zeigen genau, dass sich niemand (primär) für Gesund (= Bio) interessiert.
Vielleicht hast du den Mut und verabredest dich mit Rolf Hiltl um mehr zu erfahren, wie man langfristig und erfolgreich in der Stadt ein Restaurant betreiben kann.
Vielleicht kannst du deine Erkenntnisse dann auch in einem langfristig Konzept nieder schreiben. Viele Leute haben viele gute Ideen und Details im Kopf, nur wenige schaffen es in die Realität.
Ich wünsche dir persönlich mit deinem Projekt-(Entwurf 1.0) viel Erfolg: «Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung.» das haben schon die alten Griechen geschrieben.
Marco Huggenberger am 30.10.2015 01:42
Hallo Marco
Vielen Dank für deine Beratung.
Die BIO-Imbiss-Stube ist ein kleiner feiner Imbiss in Horw. Natürlich habe ich mir auch Gedanken bezüglich vegetarisch und vegan gemacht. Aber mein Einzugsgebiet ist zu klein für eine reine Veganküche. Ich bin jedoch so flexibel, dass ich für Vegetarier, Veganer und auch Allergiker (z.B. Laktosefrei) etwas anbieten kann. Jeder ist bei mir Willkommen und bekommt ein frisch zubereitetes Gericht aus reinen BIO-Produkten. Auch Verpackungen sind aus BIO-Produkten. Ich koche mit Erdgas und natürlichem Strom. Damit werden auch die ökologischen nachhaltigen Ziele welche die UN-Staaten erlassen möchten verfolgt.
Es ist mir klar, dass ich nicht die Umsätze von McDonald oder Hiltli machen werde. Aber das will ich auch nicht, ich möchte einfach so viel verdienen, dass ich mit einem kleinem Einkommen überleben kann. Ich werde die im Einkauf etwas teueren BIO-Produkte zu einem normalen Preis anbieten. Darum habe ich auch dieses Projekt in wemakeit lanciert. Das hilft mir, die Fremdkapitalkosten etwas zu senken und damit die Grundkosten tief zu halten. Das kommt jedem einzelnen Gast in meiner BIO-Imbiss-Stube zu gute. Wie du siehst, halte ich damit auch die sozialen nachhaltigen Ziele im Auge.
Ich finde es auch von mir Mutig, dass ich in meiner Region diese BIO-Imbiss-Stube eröffnen will. (die von dir angesprochen Asiaten sind eher in Luzern und kommen selten nach Horw). Und wie gesagt, bei mir kann jeder Gast seine Wünsche anbringen. Ich werde sie erfüllen, vielleicht nicht sofort, aber bestimmt auf Bestellung. Ich biete Gerichte für Junge und ältere Menschen an. Ich koche mit frischen Zutaten und jeder Gast weis genau was er isst. Egal ob vegetarisch, vegan oder laktosefrei. Kurz gesagt, es werden einige nachhaltige Ziele berücksichtigt. Abgestimmt auf meinen kleinen Imbiss.
Freundliche Grüsse
Erwin
Erwin Baggenstos am 16.10.2015 08:39
Hoi Erwin, mir gefällt die Bio-Imbiss-Stube Idee.
Was mir fehlt sind diese zwei Punkte:
1. Werden damit nachhaltige Ziele unterstützt [1]?
2. Wenn man sich mit dem Thema auseinander setzt, weshalb ist die Bio-Imbiss Stube nicht 100% Vegan? Vegane-BIO-Imbiss-Stube z.b.
McDonalds wurde in Asien und in den USA auch bereits erfolgreich mit VeganBurg [2] «ersetzbar» (wenn man will). In Zürich ist das Hiltl mit Tibits («fastfood») mit 10 Mio. CHF Umsatz bereits im 1998 ein sehr erfolgreiches Konzept. Zeit sowas nach Luzern zu bringen, da sind doch mehr Asiaten die oft keine Eier und Milch in ihren Gerichten wollen als in Zürich, aber ich kenne mich da nicht so damit aus.
Ich habe kuerzlich eine Studie/Präsentation von AC Nielsen gesehen, die sagt, dass man mit «Gesund» (Bio) auf der ganzen Welt kein Geld verdienen kann. Wenn man aber etwas anderes (z.b. Vegan, ist ja nichts schlimmes als Trend) voran setzt, dann sieht es wieder ganz anders aus. Und ich glaube/hoffe du willst dein Ziel erfolgreich umsetzen.
Danke für dein Feedback und den Mut diese Idee in deiner Region anzupacken.
Beste Gruesse mit meiner 2 Rappen Beratung :)
Marco
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Ziele_nachhaltiger_Entwicklung
[2] http://www.veganburg.com/
huggi am 15.10.2015 04:03