Buch: Alltag in Eritrea

Buch: Alltag in Eritrea

von Silvia Voser

Zürich

Wie leben die Menschen in Eritrea, dem Land, aus dem so viele in der Schweiz Asyl beantragen?Bilder und Texte erzählen von ihrem Alltag in der nicht einfachen Lebensrealität eines Entwicklungslandes.

CHF 8’608

107% von CHF 8’000

107 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

38 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 28.9.2016

Um was es geht

Immer wieder ist Eritrea Thema in unseren Medien: Sei es im Zusammenhang mit der Asyldebatte, mit Menschenrechtsfragen oder Fragen der offiziellen Entwicklungszusammenarbeit. In Eritrea selber wird – allerdings unter den schwierigen Bedingungen eines Entwicklungslandes und eines Landes, das von seinem Nachbarn Äthiopien latent bedroht wird – gearbeitet, geliebt, gelitten, gelacht und geweint; einfach gelebt. Die Bilder und die Begleittexte des geplanten Buches sollen also jenseits der hängigen politischen Fragen und Vorbehalte einen Blick ins Alltagsleben von Eritreern und Eritreerinnen vor Ort ermöglichen, helfen Missverständnisse zu klären und Verständnis für den Weg dieses kleinen Landes am Horn von Afrika wecken.

Mein Bezug zu Eritrea

Während mehrerer Jahre war ich mitverantwortlich für die Projekte der NGO medico international schweiz in Eritrea. Von Anfang an fühlte ich eine spontane Zuneigung zu den Menschen. So manche Begegnung berührte mich: die Augengespräche mit den Dorffrauen, die lachenden Kinder an meinem Rockzipfel, die alten Männer im ebenso alten italienischen Anzug im Strassencafé von Asmara, der junge Gesundheitsarbeiter, der in einem abgelegenen Dorf, weit weg von Familie und Freunden, während seines National Service eine Gesundheitsstation führt und, und … Mich beeindruckten die Dorfversammlungen und die Treffen von Frauen, an denen lebhaft, engagiert und durchaus demokratisch die Anliegen und Probleme der Gemeinschaft diskutiert und in gegenseitiger Solidarität angegangen wurden.

  • Tokombia
    Tokombia
  • Keren
    Keren
  • Warteraum Gesundheitsstation AlaBazit
    Warteraum Gesundheitsstation AlaBazit
  • Hebammenausbildung, Mendefera
    Hebammenausbildung, Mendefera
  • Hebammenausbildung, Mendefera
    Hebammenausbildung, Mendefera
  • Grundschule, Asmara
    Grundschule, Asmara
  • Mittelschule, Asmara
    Mittelschule, Asmara
  • Fana, betreut während ihres National Service das Lager der Brillenwerkstatt der Kriegsversehrtenvereinigung
    Fana, betreut während ihres National Service das Lager der Brillenwerkstatt der Kriegsversehrtenvereinigung
  • Adi Nefas
    Adi Nefas
  • Tokombia
    Tokombia
  • Tokombia
    Tokombia
  • Tokombia
    Tokombia
  • Staudammbau
    Staudammbau
  • Gesundheitsstation Obel
    Gesundheitsstation Obel
  • Gesundheitsstation Endebastefanos
    Gesundheitsstation Endebastefanos
  • Metall-Recyclingmarkt, Asmara
    Metall-Recyclingmarkt, Asmara
  • Metall-Recyclingmarkt, Asmara
    Metall-Recyclingmarkt, Asmara
  • Metall-Recyclingmarkt, Asmara
    Metall-Recyclingmarkt, Asmara
  • Wasserstelle, Barentu
    Wasserstelle, Barentu
  • Staudammbau
    Staudammbau
  • Wasser dank Semomo-Damm, Adi Quala
    Wasser dank Semomo-Damm, Adi Quala

Inhalt des Buches

Während meiner Tätigkeit als Projektverantwortliche für Eritrea habe ich regelmässig die Menschen in ihrem Alltag fotografiert. Dabei sind szenische Bilder entstanden, die vom täglichen Sein der Menschen, ihrem Arbeiten, ihren Freuden, aber auch von den Beschwerlichkeiten und den Nöten im Alltagsleben eines Entwicklungslandes erzählen. Diese Bilder werden durch aktuelle Porträts von Eritreerinnen und Eritreern unterschiedlichen Alters, in unterschiedlichen Lebenssituationen und in unterschiedlichen Berufen tätig, ergänzt. Textlich äussern sich die Porträtierten zu ihrer persönlichen Lebenssituation, zu ihren Sorgen und Freuden und zu ihren Wünschen an die eigene Regierung und ans Ausland. In einem Nachwort gehe ich auf die Geschichte Eritreas und auf die wirtschaftliche und politische Lage im Lande ein.

Unterstützung

Um das Buch im Frühsommer 2017 publizieren zu können, bin ich auf Eure Hilfe angewiesen. Es fehlen mir noch Fr. 8000.– für die Verwirklichung des Projektteiles «Porträts von Eritreern und Eritreerinnen», für Materialkosten und Druck. Ich danke jetzt schon herzlich allen, die für das Projekt ein offenes Ohr und vielleicht auch Portemonnaie haben … und freue mich, ihnen an der Buchvernissage persönlich zu begegnen.

Buch

  • Format: 25 x 20 cm
  • Seiten: 104 davon ca. 70 Bild- und 30 Textseiten
  • Sprache: Deutsch (bei Überfinanzierung auch Englisch)
  • Umschlag: Bedrucktes Hardcover
  • Veröffentlichung: Frühsommer 2017
  • Vertrieb: über blurb