Chronisch depressiv als Frau und Mutter
Depressionen und andere psychische Krankheiten sind vielerorts immer noch ein Tabu. In meiner langen 17-jährigen Krankheitskarriere habe ich das mehr als einmal erfahren müssen.
Das Elend, das Leid, die Verzweiflung und die Qualen, die diese Krankheit in mir auslösen, sind eigentlich unbeschreiblich. Und trotzdem habe ich es versucht.
Ich möchte aufklären, ich möchte ein Bewusstsein schaffen, ich will Sichtbarkeit erreichen für mich und meine vielen, vielen stillen Mitleidenden. Vorallem aber für meine Tochter und die anderen Kinder psychisch kranker Eltern. Niemand soll sich ihrer und meiner schämen müssen.
Deshalb will ich meine Geschichte erzählen, deshalb bin ich hier!
Das Besondere an meinem Projekt
Meine Autobiografie ist schonungslos ehrlich geschrieben und nimmt kein Blatt vor den Mund. Auch dort nicht, wo es unschön wird. Von Geburt bis Tod und alles dazwischen wird thematisiert.
Auch der Umgang mit depressiven Menschen ist ein grosses Thema plus eine Liste mit Do’s and Dont’s für Angehörige. Übrigens «Mach doch mal Yoga!» ist KEIN hilfreicher Ratschlag für einen psychisch kranken Menschen.
Im zweiten Teil des Buches reihen sich, wie auf einer Perlenschnur, Kurzgeschichten aus meiner Kindheit und Jugend aneinander.
Aber auch hier schwingt immer der Hauch der Krankheit mit, der Einfluss auf mein ganzes Leben und all seine Facetten hat.
Dafür brauche ich Unterstützung
Ich möchte die ersten 300 Exemplare meiner Autobiografie bei einem regionalen Buchdruck im Sarganserland anfertigen lassen. Das ist leider etwas teurer als die Selfpublisher-Angebote aus dem Internet.
Aber da mein Onkel in dieser Buchdruckerei arbeitet, helfe ich mit meinem Projekt seinen Arbeitsplatz zu sichern.