Das Gebäude
Der TWA-Terminal ist eine Ikone der 1960er-Jahre. Fliegen war die Zukunft, Fliegen war aufregend und glamourös. Dies wollte Architekt Eero Saarinen mit dem exklusiven Gebäude für die Trans World Airlines (TWA) auf dem New Yorker JFK-Flughafen ausdrücken. Bis heute fasziniert die einzigartige Gestaltung Laien und Fachleute gleichermassen. Seit 2001 ist der denkmalgeschützte Terminal geschlossen und wartet auf eine neue Nutzung.
Gründe für das Buch
Obschon eines der bekanntesten Bauwerke, entbehrt es bisher einer Monografie. Zudem fehlt auch eine kritische Baugeschichte des Terminals: Obwohl er schon am ersten Tag veraltet war und die wachsenden Passagierströme nicht bewältigen konnte, gilt er noch heute als Inbegriff des Düsenzeitalters. Diesen Mythos entlarvt «Designing TWA» erstmals. Ohne Publikation liegen die Forschungsergebnisse der ETH-Dissertation für immer brach.
«Designing TWA»
Kurze, aber fundierte Texte sowie 150 stilvolle Bilder machen das Buch für Architektur- und Designliebhaber zum Muss. Es zeigt den Terminal erstmals umfassend im Spannungsfeld von Architektur, Design und Public Relations. Autor und Herausgeber ist Kornel Ringli. Die Gestaltung stammt vom mehrfach ausgezeichneten Studio Elektrosmog. Das Buch wird knapp 200 Seiten (ca. 216x279 mm) umfassen. Park Books, internationale Architektur-Plattform des renommierten Verlags Scheidegger & Spiess, wird es 2015 auf Deutsch und Englisch verlegen.
Kosten und Einnahmen
Die Gesamtkosten betragen 40’000 Fr. Etwa je ein Viertel machen die Bildrechte, der Druck und die Gestaltung aus, die übrigen Kosten entfallen auf Übersetzung, Korrektorat und Lektorat. Wie üblich bei derartigen Büchern kann der Verlag keinen finanziellen Beitrag leisten. Dank zahlreicher Gesuche an Stiftungen und Privatpersonen habe ich bisher 20’078 Fr. gesammelt. Für weitere 7’000 Fr. stehen die Antworten noch aus, 4’800 Fr. beträgt der voraussichtliche Verkaufserlös.
Die fehlenden 9’100 Fr. hoffe ich dank dir zu sammeln. Komm jetzt an Bord und leiste deinen Beitrag! So kann die längst fällige Publikation über dieses Gebäude aus der Zeit, als Fliegen noch Stil hatte, erscheinen.