Der Nachlass des Schweizer Bauhaus Architekten Georg Rauh wird aufgearbeitet und anhand einer Monografie dokumentiert. Schlüsselwerke werden porträtiert und Themen seines Schaffens textlich erörtert.

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So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

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Das Bauhaus in der Schweiz, die hölzerne Moderne und der Genossenschaftsbau

Dieses Buch soll das Werk Georg Rauhs dokumentieren, sichtbar machen und würdigen. Es soll die Verbindung zwischen seiner Ausbildung als Zimmermann sowie Architekten am Bauhaus und seinem architektonischen Wirken in der Region der Ostschweiz aufzeigen. Im Rahmen des Buchprojekts wird die Werkliste erfasst und fliesst in Form eines Werkkataloges ins Buch. Die architektonischen Schlüsselwerke werden portraitiert. Wobei original Pläne und Bilder mit grossformatigen Fotografien von Ladina Bischof ergänzt werden. Die drei für Georg Rauh kennzeichnenden Themen «das Bauhaus und die Schweiz», «die hölzerne Moderne» und «der Genossenschaftsbau» werden anhand seines Schaffens und im historischen Kontext textlich erörtert.

Am 13.09.2025 findet die Buchvernissage im Rahmen der «Tage des Denkmals» in St. Gallen statt - mit anschliessender Ausstellung.

Die Projektbeteiligten:

Herausgeberinnen: Dorothy Holt Wacker & Christine Egli

Autoren: Prof. Dr. Ita Heinze-Greenberg / Dr. Gregory Grämiger / Patrick Schoeck

Fotografie: Ladina Bischof Photography

Graphik: Büro Sequenz

Verlag: Quart

Zur Person Georg Rauh

Georg Rauh (1906-1965) wuchs in St. Gallen auf. Nach seiner schulischen Grundausbildung und handwerklichen Berufslehre als Zimmermann besuchte er ab 1928 als Architekturstudent das «Bauhaus Dessau – Hochschule für Gestaltung» und erhielt 1931 sein Diplom mit Anerkennung aufgrund besonderen Leistungen. Georg Rauh war ein zurückhaltender Mensch. Seine architektonische Handschrift ist im Detail zu erkennen und nicht in grossen Gesten. Der Leitsatz ‚less is more’ prägte ihn nachhaltig und er verkörperte diesen ohne Anspruch auf Ruhm. Ferner setzte er sich für die Anliegen weniger gut situierten Menschen ein und baute somit oft fürs kleinere Budget. So ist auch zu erklären, weshalb ihm bis heute in Fachkreisen kaum Aufmerksamkeit zukam.

Stand Finanzierung

Das Buchprojekt wird durch die Berufsverbände (SIA, BSA), öffentliche Beiträge (Kanton und Gemeinde SG) sowie diverse Stiftungen finanziell unterstützt. Zur vollumfänglichen Kostendeckung fehlen uns noch CHF 30’000.-. Die Mittel werden für die Honorare der Autoren, für die Fotografie, für die Grafik und den Druck verwendet. Die Eigenleistungen der Herausgeberinnen werden unentgeltlich erbracht.