CD-Buch «Familienalbum»

von Trummer

Bern

In 14 neuen Songs, einem Essay, mit Gesprächen und mit Bildern von Gefe kreist das neue Werk von Mundart-Songwriter Trummer um die Frage, welche Spuren die Familiengeschichte im Leben hinterlässt.

CHF 13’520

108% von CHF 12’500

108 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

111 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 28.9.2020

Musik, Literatur, Kunst - Das «Familienalbum» ist ein multimediales Projekt

Was gehen uns unsere Eltern und unsere Familiengeschichte an? Was machen wir aus den Spuren, die sie in uns hinterlassen haben? Und wie erzählen wir ihre Geschichte?

Ich habe mich nach dem Migrations-Projekt «Heldelieder» (2014) wieder mal an eine multimediale künstlerische Arbeit gemacht, bei der Songwriting einfach eines Werkzeuge ist. In einem persönlichen Essay denke ich über die eigene Familiengeschichte nach und spiegle meine Überlegungen auch in Gesprächen mit anderen Menschen und ihren Geschichten.

Dazu hat Andreas Gefe - bekannt als Illustrator (SonntagsZeitung, Beobachter, Magazin) und von früheren Trummer-Platten - eine Serie neuer Bilder gemalt: Manchmal nostalgische, dann wieder lückenhaft und vage bleibende Szenerien rund um das Familienleben und seine Orte.

In den Liedern versetze ich mich in die Perspektive meiner früh verstorbenen Eltern und erzähle eine Liebesgeschichte nach, die auch eine Ernüchterungsgeschichte ist. Die rein akustische Besetzung mit zwei Schlagzeugern und Kontrabass lässt viel Raum für diese Folksongs, die akustische Gitarre und die Stimmen: Neben mir sind Valeska Steiner (BOY), Nadja Stoller, Sarah Widmer und ein gemsichter Chor zu hören.

Die Songs habe ich unterlegt mit selbstgeschriebenen Chor- und Bläserarrangements, als Referenzen an die Musik meiner Eltern. So mischen sich Einflüsse aus der klassischen Welt in die von einer Jazzbesetzung gespielten Folksongs - auch stilistisch zieht das «Familienalbum» einen weiten Kreis. In den Bands spielen Samuel Baur, Andi Hug, Bänz Oester, Norbert Pfammatter und André Pousaz. Am Alphorn gastiert Lisa Stoll.

  • Der Entwurf des Buchumschlags
    Der Entwurf des Buchumschlags
  • Das Budget zusammengefasst
    Das Budget zusammengefasst
  • Geschichte hat einen Ort: Gemälde von Gefe
    Geschichte hat einen Ort: Gemälde von Gefe
  • Familie, eine vage Erinnerung: Gemälde von Gefe
    Familie, eine vage Erinnerung: Gemälde von Gefe
  • Ferne Erinnerung an Jugend: Gemälde von Gefe
    Ferne Erinnerung an Jugend: Gemälde von Gefe
  • Proben mit der einen Band: Samuel Baur, Bänz Oester und Norbert Pfammatter im Probestudio
    Proben mit der einen Band: Samuel Baur, Bänz Oester und Norbert Pfammatter im Probestudio
  • Der Aufnahmeraum im Mazzive Sound Studio, Bellmund
    Der Aufnahmeraum im Mazzive Sound Studio, Bellmund
  • Die Band beim gemeinsamen Znacht, Mazzive Sound Bellmund
    Die Band beim gemeinsamen Znacht, Mazzive Sound Bellmund
  • Choraufnahmen im Reberhaus Bolligen, Januar 2020
    Choraufnahmen im Reberhaus Bolligen, Januar 2020
  • Valeska Steiner im Studio, Januar 2020
    Valeska Steiner im Studio, Januar 2020
  • Bläser*innen-Aufnahmen im Reberhaus Bolligen, Januar 2020
    Bläser*innen-Aufnahmen im Reberhaus Bolligen, Januar 2020
  • Schlagzeuger Andi Hug
    Schlagzeuger Andi Hug
  • Kontrabassist André Pousaz
    Kontrabassist André Pousaz

Persönlich, aber nicht privat

Ich wusste schon nach «Heldelieder», dass ich dieses Projekt verwirklichen wollte, aber ich habe lange gebraucht um zu klären, wie ich das machen will. Unterdessen habe ich zwei weitere Alben veröffentlicht. Das «Familienalbum» ist also ein grosses Herzensprojekt. Und ich glaube, die Fragen, über die ich darin nachdenke sind zwar persönlich, aber als Fragen stellen sie sich uns allen: Alle haben Eltern und eine Geschichte mit ihnen. Das habe ich bei der Arbeit immer im Bewusstsein behalten: Ich erzähle - wie eigentlich jeder Song und jede Geschichte - einfach mein Beispiel einer Geschichte, die alle erzählen könnten.

In einem Song heisst es:

I sueche di ire Gschicht für mi / U mache es Byspiil us dir

Jetzt geht's an den Schlusspurt: Die Buchherstellung

Ein solches Projekt ist natürlich teuer. Ich habe aber lange gespart dafür und natürlich auch die Kulturfördergesuche geschrieben. Eine Grafik mit Einnahmen und Ausgaben siehst du oben in der Bildstrecke.

Nun fehlt noch das Geld für den Schlussspurt: Die Buchherstellung. Dafür bitte ich dich um Unterstützung, beziehungsweise, dafür biete ich dir an, bereits jetzt etwas zu bestellen, was du zusätzlich zum Buch dann auch bekommst. Die Möglichkeiten siehst du bei den Belohnungen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn du die Fertigstellung des «Familienalbums» mit ermöglichst, und noch mehr wenn wir uns auf der Tour dazu dann einmal begegnen können.

¯\_(ツ)_/¯Hoppla, das Video wurde vom Projektinitianten entfernt.