Unterstüzen Sie unseren Kampf gegen das Jura-petrothermale Tiefengeothermieprojekt. Wir sammeln Geld um die Geldstrafen der Staatsanwaltschaft zu bezahlen die die Opposition zum Schweigen bringen soll

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CHF 13’660

68% von CHF 20’000

68 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

96 Unterstützer*innen

30 Tage verbleibend

Der Kampf gegen das Projekt der tiefen petrothermalen Geothermie (Fracking) im Jura

Die Demokratie wurde mit Füssen getreten, die Bevölkerung wurde nicht gefragt. Trotz Ablehnung durch das Parlament wurde das Projekt von den kantonalen Behörden durchgepeitscht. Der Bund subventionierte dieses Experiment mit 120 Millionen, um Strom für 6000 Haushalte zu produzieren. Die Fracking-Technik sprengt das Gestein durch Wasserdruck und verschiedene Flüssigkeiten, die in einen 5000 Meter tiefen Brunnen gepresst werden, was zu einer erheblichen Wasserentnahme aus dem lokalen Fluss und dem Trinkwassernetz führen wird.Dieses Verfahren kann zu Erdbeben und zur Verschmutzung des Grundwassers führen. Die Bohrstelle liegt zwischen vier Dörfern und bringt Lärmbelastung und Lichtverschmutzung mit sich, genauso wie eine Zunahme des Strassenverkehrs durch Lastwagen, die giftigen Schlamm transportieren. Die lokale Bevölkerung lehnt das Projekt ab.

Wer sind die verhöhnten Bürger des Jura ?

Die lokale Bevölkerung widersetzt sich diesem Fracking, ohne ernst genommen zu werden. Die Gegner dieses verhängnisvollen Projekts haben an verschiedenen gewaltfreien Demonstrationen teilgenommen, doch Polizei und Justiz des Kantons gehen hart gegen sie vor. Die Bevölkerung des Kantons Jura kämpft nur für den Erhalt ihrer Lebensbedingungen !

Fête du peuple jurassien in Delémont
Fête du peuple jurassien in Delémont

Helfen Sie uns, unsere Aktionen gegen das Fracking fortzusetzen

Die Staatsanwaltschaft verschickte etwa 20 Strafbefehle an Oppositionelle, die wegen Haus-und Landfriedensbruch verurteilt wurden. All das wegen einer friedlichen Demonstration, bei der sie an einigen Zäunen rüttelten, ein Feld betraten, um dort einen Freiheitsbaum zu pflanzen und dabei die Rauracienne sangen. Verurteilt wurden si zu Tagessätzen auf Bewährung für zwei Jahre zusätzlich zu einer überdimensionierten Geldstrafe, die zwischen 700 und 2200 CHF beträgt und sofort zu zahlen ist. Für einige andere wird die Rechnung noch höher ausfallen. Wenn Sie unseren Kampf unterstützen, beteiligen Sie sich bitte an den Kosten, die durch diese Geldstrafen entstehen. Der Widerstand gegen ein solches Projekt hat seinen Preis, bitte unterstützen Sie uns !