Das TanzSolo ist ein Tribut an die Weiblichkeit in allem und Mutter Erde. Es wächst aus dem Ursprung des Yoga und dem Tanz der Langsamkeit. Dank Deiner Unterstützung realisierst Du dieses Projekt mit.

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So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

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Cosmic Mother ist ein getanztes Gebet für die Erde. Mit der Kraft der Wandlung dient es der Inspiration für den formlosen Tanz.

Als Tochter dieser Erde möchte ich mit einem getanzten Körpergebet – in spiritueller Weise – der Schönheit der Erde danken und mich der unsichtbaren, kosmischen Mutter hingeben. Die Leere ist die Mutter des Universums. Sie scheint der Urschoss von allem zu sein. Die Dakini, die Himmelstänzerin – wie sie im Buddhismus genannt wird – fühlt sich hier im weiten Raum zuhause. Sie tanzt ihren Tanz in einem ewigen Rhythmus, der den Raum durchzieht. Mein Medium ist der Tanz und ich möchte mich damit für das Erblühen der weiblichen Kraft einsetzen.

In Island tauche ich regelmässig in die Urkraft der kosmischen Mutter ein und finde ich meine Inspiration.

Durch die Gabe zu tanzen, gebe ich mich dem Unmanifestierten hin, damit ich in der Stille lauschen kann, was die Bedeutung der Kreation ist, welche sich durch meinen Tanz offenbaren möchte. Mit dem Medium der Fotografie sind Momentaufnahmen meines Tanzes möglich. In meiner zweiten Heimat - in der überwältigenden Natur Islands - ist für mich die Urkraft der kosmischen Mutter besonders erlebbar. Mit meinem Partner Christoph Lauener reise ich regelmässig dorthin. Ihm verdanke ich die meisten der wundervollen Aufnahmen.

Das Tanz-Solo hat mit der Recherche auf Island begonnen. Es wächs heran durch den Prozess der Gestaltung des Buches und reift im kontinuierlichen Proben in der Schweizer Landschaft und im Studio. In Kokreation mit weiteren Beteiligten fliesst viel kreatives Wirken hinein: die Kostümgestaltung von Rachel Ghazarian, die Szenografie von Stefanie Koscevic, der Bau von Bühnenelementen von Manuel Burgener, das Licht- und Bühnendesign von Marc Calame, die künstlerische Begleitung von Christoph Lauener und die Projektbegleitung von Juliane Seifert. Im November 2024 wird das Tanz-Solo auf der Bühne präsentiert.

Die Essenz der Weiblichkeit, wie ich sie in meinem Leben erfahren durfte, fliesst in diesem Tanz zusammen.

«Kann ich überhaupt nochmals Tänzerin werden in diesem Leben?» Das war es, was ich mich fragte. - Ja, sie kann!

Sie wurde nochmals auferweckt. Innerlich ist sie bereits bewegt, sie wird sich im Aussen offenbaren. Die Frau wagt alle Anteile in sich zu erleben und voll auszukosten.

«Wenn Tanz zu Meditation wird, dann kann er in Liebe erblühen.» Hiah Park