Vorstellung des Solisten – David Rey
Der Schweizer Posaunist David Rey, ursprünglich aus dem Wallis stammend, zur Zeit Solo-Posaunist des Orchesters «Brussels Phiharmonic» in Brüssel, internationaler Solist und Gründer des «Geneva Brass Quintet», begeistert sich für viele Bereiche der Musik. Einige zeitgenössische Werke sind ihm gewidmet, zudem tritt er mit zahlreichen Brassbands und Orchestern als Solist auf. Jedes Jahr organisiert David Rey eine Reihe von Konzerten in der gesamten Schweiz, gestaltet ausser ihm durch junge Laienmusiker. David Rey liegt die Weitergabe seiner künstlerischen Erfahrungen sehr am Herzen und bereits mit jungen Jahren begann er zu unterrichten. Mit 17 Jahren gab er Unterricht an verschiedenen Musikschulen und Akademien, zunächst lokal später international.
Erstellung einer CD und internationale Premiere
David Rey will ein zweites Album aufnehmen, um die vielfältigen Möglichkeiten der musikalischen Zusammenarbeit, die er in seiner bisherigen Posaunistenkarriere erlebte, zu präsentieren – insbesondere die mit dem «Geneva Brass Quintet». Dieses Album soll einzigartig sein, dank der verschiedenen Stücke, geschrieben und arrangiert für Soloposaune in einem Blechbläserquintett. Unter anderem wurde der belgische Komponist Wim Bex speziell für dieses Projekt beauftragt, ein Werk zu schreiben. David Rey wird seine Virtuosität im Dienste dieses Repertoires, das vom späten Barock bis zur Moderne reicht, zur Verfügung stellen – und dies in einer sehr unerwarteten Besetzung.
Das Programm (ca. 1 Stunde Musik):
- Concerto von J. Georg Albrechtberger, bearb. B. Bjornes
- Sonatine von Jacques Castérèdes, bearb. M. Girardi
- Autum Leaves von Joseph Cosma, bearb. D.Rey
- Blue Bells of Scotland von Arthur Pryor, bearb. D. Rey
- Trombonology von Tommy Dorsey, bearb. J. Hauser
- Chorus von Koen Severens
- Russian’s Sailors dance von Reinhold Glière, bearb. D. Rey
- Hora staccato von Grigoras Dinicu, bearb. D. Rey
- «création» von Wim Bex
Lebenslauf der anderen Musiker
- Geneva Brass Quintet: Seit 2001 besteht das Geneva Brass Quintet (GBQ) als Blechmusikformation fürKammermusik mit Schweizer Künstlern. Alle Mitglieder besitzen ein Masterdiplomder Musikhochschule Genf. Das Quintett sieht sich als Förderer und Verbreiterder Blechblasmusik und will damit einem breiten Publikum diese Leidenschaft vermitteln.Dank vielfältiger Auftritte und Engagements durfte GBQ auch in Konzertreihen vonrenommierten Konzertsälen und Orten wie Victoria Hall Genf, Kathedrale St-Pierre Genf und der Abtei von Romainmôtier auftreten und wurde dort für seine Konzerte gefeiert. Regelmässig werden Aufnahmen von Konzerten vonverschiedenen Radiosendern ausgestrahlt. Auch an der Schubertiade Westschweizfreute sich GBQ teilzunehmen. Seit 2008 hat GBQ ausserdem regelmässig die Ehre,an internationalen Konzerten und Tourneen teilzunehmen wie einerSüdafrikatournee, dem Blechblasmusik Festival in Mégève, Frankreich, einer Konzertreihe in China und Auftritten in Dubai. 2012 war GBQ zudem als Ehrengast mit einer Tournee in Mexiko anlässlich des Jubiläums des Cervantino Festivals. Neben Auftritten und Recitals jeder Art sind auch konstruktive Zusammenarbeiten entstanden, z.B. mit dem Sinfonietta Orchester von Lausanne, der Harmonie von Lausanne
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Chor Polhymnia. Das Repertoire des Geneva Brass Quintet ist vielfältig und anpassungsfähig, sei es im Stil oder in den Epochen. Schweizer Komponisten werden bevorzugt, auf diese Weise kamen verschiedene Auftragskompositionen zustande. In 2010 hat GBQ das Geneva Brass Festival ins Leben gerufen. Dieser internationale Event für Blechblasmusik findet seitdem immer Anfang Februar in Genf statt.
- Wim Bex begann im Alter von zehn Jahren Trompete zu spielen und wechselte vier Jahre später auf die Posaune. Seine Studien am Lemmens Institut Leuven, Belgien, schloss er als Bassposaunist ab. Zur Zeit wirkt Wim Bex in Orchestern wie La Monnaie, Brussels Philharmonic, Königliches Opernorchester von Wallonien und der Flämischen Oper mit. Als Komponist ist Wim Bex Autodidakt und wurde bekannt durch seine Komposition «Vademecum» für Bassposaune und Orchester, welche als echte Bereicherung für das Repertoire anerkannt ist.
Die Verteilung der gesammmelten Mittel
Ihre Beiträge werden gebraucht, um die Kosten der Aufnahme zu decken: Kosten für Toningenieur und Grafiker, sowie der CD- und Booklet-Herstellung.