Darum geht’s
Ich habe festgestellt, dass es in der Stadt Biel an Räumen fehlt, in denen sich faire, ökologische und soziale Projekte vernetzen können. Ich bin jedoch überzeugt, dass jetzt genau diese Synergien genutzt und die Energien gebündelt werden müssen. Darum war es höchste Zeit für den ORT. Er bietet Abhilfe, schafft mitten in der Stadt niederschwellig Raum, eine Plattform zur Vernetzung von Menschen und Ideen und Sichtbarkeit für Lösungen, die die Welt von Morgen benötigt. Hier werden Projekte ausgedacht, sichtbar gemacht, geteilt und umgesetzt. Der ORT funktioniert wie ein Teilchenbeschleuniger: Die Gärtnerin, die bislang autonom ihre Gartenkurse angeboten hat, ist dank dem ORT jetzt in ein Netzwerk von sechs Gartenexpert/innen eingebunden, die zusammen ein vielseitiges Programm zum Thema Artenvielfalt entworfen haben. Die Idee, vor ORT fair gehandelten und klimaneutralen Kaffee anzubieten, ist zu einer Bestellgemeinschaft geworden, die dank ihrer Sichtbarkeit immer mehr Abonnent/innen gewinnt. Eine Frau, die hier regelmässig den Co-Workingspace nutzt, hat sich wegen einer zufällig aufgeschnappten Konversation an die KlimaGespräche angemeldet, mit denen sie nun ihr Leben auf Klimakurs bringen will.
So funktioniert der ORT, ein bisschen wie ein Bienenhaus. Du gehst hinein mit deinen Anliegen und deinen Ideen und du verlässt den ORT mit noch mehr Ideen, mit Verbündeten und dem Wissen, dass da viele sind, die sich für eine bessere Welt engagieren.
Das Besondere an unserem Projekt
- Am ORT sind alle willkommen
- Der ORT lockt die Menschen aus dem Schatten, gibt ihnen eine Gemeinschaft und ihren Ideen eine Bühne
- Der ORT lebt von der Vielfalt - jedes Projekt und jede Person wird gekonnt mit denen vernetzt, die sie in ihrem Tun bestärken können
- Der ORT bietet Sitzungs-, Arbeits- und Stauraum für Gruppen und Einzelpersonen
- Am ORT entsteht auch mal ein Projekt beim Tee trinken und Lösungen werden in einem zufälligen Gespräch entdeckt.
Dafür brauchen wir Unterstützung
Der ORT hat im Herbst 2020 seine Türen geöffnet und sich in kurzer Zeit zu einem wichtigen Zentrum entwickelt. Der ORT wird hauptsächlich über die Menschen, die hier ein- und ausgehen finanziert.
Niemand hätte bei der Eröffnung gedacht, dass Veranstaltungen und grössere Treffen ein halbes Jahr später immer noch nicht möglich sein würden. Die Kernidee «Menschen zusammenbringen» war denn auch nur in den ersten Wochen möglich. So klafft mittlerweile ein grösseres Loch in der Kasse. Mit dem Crowdfunding soll also die immer noch andauernde Krisensituation überbrückt werden. Mit deiner Unterstützung wird aber auch die Weiterentwicklung vom ORT langfristig gewährleistet und die ganze Gesellschaft kann schlussendlich vom Angebot profitieren. Den ORT benötigt es nach der Pandemie umso dringender.