In der Schweiz gibt es Dialekte so weit die Ohren reichen. Wir kreieren eine interaktive Dialäkt-Äpp, um Dialekte zu sehen, zu hören, aufzunehmen, aufzubewahren.

CHF 10’135

106% of CHF 9’500

106 %
This is how it worksä

The «all or nothing» principle applies: The project only receives the funds if the funding target is reached or exceeded.

64 backers

Successfully concluded on 29/6/2012

Darum geht's:

Schweizer Dialekte bewegen bestimmt auch Sie – als Teil unserer Identität. Als junge Sprachwissenschaftler möchten wir dieses gesellschaftliche Interesse fördern. Unsere gratis Dialäkt-Äpp für Smartphones erlaubt unter anderem eine präzise geographische Verortung und Aufnahme der Mundart der Nutzer und die interaktive Wiedergabe der Sprache anderer.

WAS?

Mit der geplanten mobilen Applikation kann der Benutzer seinen eigenen Schweizer Dialekt möglichst genau geographisch verorten, was mittels Abfrage von wissenschaftlich ermittelten, spezifischen Wörtern geschieht, deren Aussprache bestimmten Regionen zugeordnet werden können. Bei jeder Abfrage kann das vorgegebene Wort gesprochen und dabei aufgenommen werden. Diese Aufnahmen werden anonymisiert, auf einem Server abgespeichert, mit der Herkunftsangabe der Sprecherin verortet und nach Prüfung durch Projektmitarbeiter freigeschaltet. Nutzer der mobilen Applikation können über eine Karte oder Ortsauswahl die von anderen Personen aufgenommenen Aussprachevarianten anhören.

Diese Daten stellen eine in dieser Form einzigartige, wissenschaftlich-historische Sammlung bzw. Archivierung zeitgemässer Schweizerdeutscher Dialekte dar.

WOZU?

  • Interaktives «Spiel» mit Schweizer Dialekten
  • Förderung der Sensibilisierung gegenüber der Schweizer Mundart
  • Archivierung und Digitalisierung eines wertvollen kulturellen Guts
  • Sammlung und Datenanalyse für wissenschaftliche Zwecke

WARUM MOBILE?

In der Schweiz gibt es fast 3 Millionen Smartphones (cf. www.nzz.ch), auf denen mobile Applikationen installiert werden können. Damit erreichten wir fast die Hälfte der Schweizer Bevölkerung, ohne Ortsbindung oder grössere technische Hürden: Heute verfügen Smartphones über eingebaute Mikrophone, mit welchen qualitativ hochstehende Aufnahmen gemacht werden können.

WELCHE SCHRITTE?

Wir rechnen mit einer Software-Entwicklungszeit von ca. 2-­3 Monaten, der sprachwissenschaftliche Teil der App ist grösstenteils schon bearbeitet.

WIESO UNTERSTÜTZEN?

Adoptieren Sie dieses originelle Projekt, das die Brücke zwischen «trockener» Wissenschaft und den aktuellen «Stimmen» unseres Landes schlägt!