Die kopierte Stadt
Die Kurzfassung der Geschichte
In China wird eine exakte Kopie der Stadt Zürich gebaut, Lebensraum für 300’000 Menschen. Die Baustelle ist Schauplatz des kometenhaften Aufstiegs des Schweizer Bildhauers Leo Lander, der den Pfad der Legalität verlässt, um endlich erfolgreich zu werden.
Die Geschichte etwas ausführlicher
Der ehemalige Architekt und erfolglose Bildhauer Leo Lander fertigt für Hans Romer eine Fälschung einer antiken chinesischen Skulptur an, die teuer verkauft werden soll. Hans Romer ist der Chef der Zürcher Firma «Romer Architects International» und leitet in China ein gigantisches Stadtbauprojekt für 300’000 Personen: Dort wird eine exakte Kopie der Stadt Zürich fertiggestellt.
Leo Lander führt ein Leben voller Affären. Doch nachdem er vom chinesischen Immobilien-Tycoon Yuang verdächtigt wird, eine Affäre mit dessen Lieblingsmätresse Frau Chen gehabt zu haben, wird er von Yuangs Bodyguard verfolgt und schlussendlich von Frau Chen in die Falle gelockt.
Doch kann Leo Lander der Bestrafung des Tycoons entgehen? Fliegt die Fälscheraktivität auf? Die Antworten findest du im fertigen Comic «Die kopierte Stadt».
Matthias Gnehm
Matthias Gnehms Bücher erschienen in Deutsch und Französisch und sein Werk wurde in Ausstellungen weltweit gezeigt. Sein erster Comic «Paul Corks Geschmack» (Szenario: Francis Rivolta) erschien 1998 als Fortsetzungsgeschichte in der Zeitschrift Hochparterre und wurde dann vom Verlag in Buchform veröffentlicht. Heuer, 16 Jahre später, kommt es mit «Die kopierte Stadt» endlich zu einer erneuten Zusammenarbeit zwischen Matthias Gnehm und der Edition Hochparterre.
Wieso wir deine Unterstützung brauchen
Comics sind eine aufwendige Sache, die oft mehrere Jahre Arbeit für den Zeichner bedeutet: Bevor Matthias überhaupt den Zeichenstift in die Hand nimmt, erfindet er eine Geschichte und entwickelt daraus ein Storyboard. Das hat er letztes Jahr getan. Ist der Plot dann ausgereift und vom Lektorat gegengelesen, beginnt die arbeitsintensive Zeit im Atelier: Matthias zeichnet Bild für Bild in Pastellkreide, stundenlang und mit faszinierender Präzision. Jedes Bild ist ein von Hand auf Tafeln gezeichnetes Unikat.
Sind die Originalzeichnungen fertig, beginnt die Arbeit des Verlags: Er lässt die Texte korrekturlesen, entwickelt ein Layout und gestaltet das Buch, findet die richtige Druckerei und trommelt vor allem das Geld für die Druckkosten zusammen.
Aus dem Buchverkauf und einem Beitrag von Kultur Stadt Zürich allein können diese Kosten nicht gedeckt werden. Deshalb brauchen wir deine Unterstützung. Dein Beitrag macht es möglich, dass der Comic den Weg in die weite Welt und vielleicht bis nach China findet.