Odyssee durch Italien und Gefühle
Der Schweizer Autor Marco Stalder macht Urlaub. Auf der Fahrt nach Italien, wo er seine Schreibblockade überwinden will, wird ihm sein Camper gestohlen. Er beginnt, seinem Fahrzeug zu folgen und gerät dadurch mitten in den Machtkampf verschiedener Mafiaorganisationen. Eine wilde Irrfahrt durch Italien bis nach Nordafrika bringt ihn mit der geheimnisvollen Elena Pignatelli zusammen, welche er auf einem Fährschiff der Cosa Nostra kennenlernt. Zusammen versuchen sie sieben entführte Frauen aus den Händen skrupelloser Menschenhändler zu befreien. Marco Stalder muss sich zudem einer inneren Reise stellen, welche sein bisheriges Weltbild gehörig durcheinander bringt.
Menschliche Toleranz - ohne Selbstaufgabe
Die Begegnung von Menschen verschiedenster Herkunft stellt oft Anforderungen an die Akzeptanz des Gegenüber, die durch Vorurteile getrübt werden kann - diese können eskalieren und zu Abneigung und Hass führen. Bruno Heter gelingt es mit seinem Roman, thrillermässig spannende Lektüre mit tiefem menschlichen Verständnis für Menschen völlig anderer Herkunft und völlig anderer Denkweise zu verbinden. Nie hebt er den Mahnfinger - stets ist das Erleben des andern Menschen in den superspannenden Verlauf des Romanes eingebunden.
Nichts wird billiger - wer unterstützt kulturelles Schaffen?
Das Geld, das hoffentlich durch das Crowdfunding über Wemakeit zusammenkommt, wird ausschliesslich dafür gebraucht, dass das Buch gedruckt werden kann.