Ecopop – 2015 kommt die Volksinitiative an die Urne. Zeit, nicht nur die Idee zu hinterfragen, sondern auch einen Blick hinter die historische Kulisse der Umweltbewegung zu werfen.

CHF 6’430

128% von CHF 5’000

128 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

62 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 25.3.2014

Warum sind wir weiter froh um Spenden?

Das Minimalziel von 5000.- haben wir rasch erreicht. Dennoch sind wir um jede weitere Unterstützung sehr froh! Warum?

  1. Wir planen im Frühherbst 2014 eine Lesetour mit dem Buch. Die Organisation und die Werbung für diese Tour wird Geld kosten. Nur schon ein kleines Inserat in einer Regionalzeitung kostet Geld. Ein Beispiel: ein kleines Inserat im Zürcher Oberländer (50x80mm) kostet über 320.-
  2. Gerne würden wir die Website www.unheimliche-oekologen.ch mit einem Namensverzeichnis und kurzen Infos zu den «Haupt- und Nebendarstellern» unseres Buches ergänzen. Dies bedeutet einen beträchtlichen Zusatzaufwand
  3. Ebenso möchten wir gerne eine kommentierte Bibliographie der wichtigsten Bücher, die wir für unsere Buch brauchten, online schalten. Auch dies kostet Zeit.
  4. Schliesslich überlegen wir auch, ob wir das Buch allenfalls auch auf französisch erscheinen lassen könnten. Eine Übersetzung würde allerdings mehrere Tausend Franken kosten.

Der Hintergrund

Voraussichtlich 2015 kommt in der Schweiz die Ecopop-Volksinitiative zur Abstimmung. Sie verbindet eine Einwanderungslimite in die Schweiz zum Schutz der Umwelt mit der Forderung, zehn Prozent der Aufwendungen in der Entwicklungszusammenarbeit in die Familienplanung zu investieren.

Das Buch

Aus diesem Anlass soll ein Buch die Hintergründe der Verbindung von Bevölkerungspolitik, Einwanderungsschranken und Ökologie aufzeigen, mit einem kritischen Blick in die Geschichte. Kein Argumentarium in Buchform. Ein Blick auf jene oft verdrängten Wurzeln der Ökologie, die nicht der gesellschaftlichen Emanzipation, sondern dem Biologismus verpflichtet sind. Im Buch wird dieser «unheimlichen Ökologie» und ihren VertreterInnen ein Verständnis von Ökologie gegenübergestellt, das die Menschen und ihre Grundrechte ins Zentrum stellt. Es fragt nach der Verteilgerechtigkeit und formuliert eine Kritik an der Ausbeutung von Natur und Mensch.

Wir benötigen eure Unterstützung!

Das Erscheinen des Buches ist für Herbst 2014 geplant. Währenddem der Druck durch den Verlag finanziert wird, müssen wir als Herausgeber die Honorare für alle AutorInnen und für die Überarbeitung und Vereinheitlichung aller Texte selbst beschaffen. Deshalb benötigen wir finanzielle Unterstützung. Herzlichen Dank!

Unsere Goodies

Wir freuen uns, euch vielfältige Goodies zu präsentieren, bei denen wir euch auch persönlich kennen lernen können.

Zum Beispiel könnt ihr an einer Bundeshausführung mit Nationalrat Balthasar Glättli teilnehmen.

Oder ihr geht auf Erkundungstour bei den Urban Farmers in Basel zusammen mit Pierre-Alain Niklaus.

Oder ihr sichert euch gar eine persönliche Widmung und Dank – gedruckt im Buch – bei einer Unterstützung von 500.-

Über die Autoren

Die Herausgeber und Hauptautoren sind Pierre-Alain Niklaus und Balthasar Glättli. Weitere Beiträge sind geplant von Prof. Shalini Randeria, Marcel Hänggi, Annemarie Sancar und Leena Schmitter, Peter Schneider sowie Geert van Dok.

Pierre-Alain Niklaus stammt aus Basel und studierte Soziale Arbeit in Genf. Er arbeitete als Leiter der Anlaufstelle für Sans-Papiers in Basel. Heute ist er in der Vermittlung von Nachbarschaftshilfe tätig. Als Autor veröffentlichte er verschiedene Studien und Publikationen zu Sans-Papiers in der Schweiz, unter ihnen das 2013 erschienene Buch «Nicht gerufen und doch gefragt – Sans-Papiers in Schweizer Haushalten».

Balthasar Glättli ist Nationalrat der Grünen Kanton Zürich und Fraktionspräsident der Grünen Partei Schweiz. Als Grüner Politiker setzt er sich für ökologische Themen ein. Seine Aufmerksamkeit gilt aber auch der Migrations- und Asylpolitik und der Verteilungsfrage. Seine Erfahrungen auf diesem Gebiet basieren auf einer 7jährigen Tätigkeit als Geschäftsführer der migrationspolitischen NGO Solidarité sans frontières.