Denkanstösse statt Rumklicken: Wir machen ein journalistisches Online-Magazin mit grossen Geschichten aus der Schweiz – für anspruchsvolle Leserinnen und Leser. Bist du neugierig? Werde Teil von COUP!

CHF 54’120

108% von CHF 50’000

108 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

324 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 31.3.2016

Ein digitales Magazin für junge Menschen

Digitalen Journalismus produzieren derzeit vor allem schnell schiessende News-Portale. Gleichzeitig informieren sich immer mehr junge Menschen ausschliesslich Online. Darum haben wir ein digitales Magazin gemacht. Jeden Monat wollen wir euch eine grosse Geschichte erzählen, die vor deiner Haustüre passiert – anspruchsvoll und sorgfältig recherchiert. Damit das klappt, suchen wir dich. Denn für unsere Leserinnen und Leser alleine wollen wir in Zukunft schreiben. Werde jetzt Teil von COUP und ermögliche das erste Jahr mit ausschliesslich für Abonnentinnen und Abonnenten produzierten Inhalten. Damit du dich überzeugen kannst, schau auf unserer Webseite vorbei und lies die ersten Geschichten!

Wie kannst du uns unterstützen?

Die ersten 3 Geschichten haben wir bereits gemacht. Sie werden im Lauf der Kampagne auf unserer Webseite publiziert. Die sind für euch gratis. Wir möchten aber gerne weitere Geschichten recherchieren und schreiben. Dabei wollen wir nicht auf die Interessen der Privatwirtschaft Rücksicht nehmen. Sorgfältigen, ausschliesslich den Leserinnen und Lesern verpflichteter Journalismus mit Tiefgang gibt’s nicht gratis. Darum brauchen wir deine Unterstützung. Ein Jahresabo kostet 50 Franken. Dafür liefern wir dir jeden Monat eine sorgfältig recherchierte und bebilderte Geschichte, wie du sie in der Nullnummer liest.

Was passiert mit dem Geld?

50’000 Franken klingt nach sehr viel Geld. Das ist es auch. Doch das Recherchieren, Schreiben und Fotografieren solcher langen Stücke ist sehr aufwändig – und damit teuer. Kein Wunder, werden sie von den Verlagen, die der Journalismus-«Krise» mit Leistungsabbau begegnen, kaum mehr produziert.

Mit dem Geld finanzieren wir COUP für ein Jahr ab Beginn der nächsten Ausgabe (die 3 Gratis-Geschichten nicht eingerechnet). Wir bezahlen mit dem Geld hauptsächlich die Journalisten und Fotografen, die unsere Geschichten produzieren, und zwar zu einem (wenn auch knapp) marktüblichen Preis. Die ganze Arbeit im Hintergrund machen wir ehrenamtlich. Wir sind als Verein organisiert und haben uns zum Ziel gesetzt, zu einem Forum für ambitionierte junge Schweizer Journalistinnen und Journalisten zu werden, die mehr sein wollen als Content Marketer.

Im Folgenden haben wir euch zusammengestellt, wie wir das Geld verwenden möchten:

  • Produktion von 12 Geschichten (Honorare für die Autoren/innen, Illustrator/innen und Fotografen/innen sowie redaktionelle Arbeit): 40’000 Franken.
  • Grafik: pro Geschichte 500 Franken, also total 6000 Franken.
  • Webseite (Hosting und Gebühren): pro Monat ca. 250 Franken, also total ca. 3000 Franken.
  • Infrastruktur und alle weiteren Planungs- und Administrations-Kosten: übernehmen wir bzw. der nicht-kommerzielle Verein.

Falls wir das Ziel übertreffen: Werden wir in der Lage sein, grössere und aufwändigere Geschichten zu recherchieren, die auch besser entlöhnt sind. Bei den Zahlen oben haben wir mit dem absoluten Minimum an Zeitaufwand gerechnet. Auch könnten wir die Vorteile des digitalen Journalismus ausnutzen. In jedem Fall würde jeder Franken in journalistische Arbeit gesteckt.

Welche Art von Geschichten machen wir?

Unsere Leser und Leserinnen denken jung. Und haben Ansprüche. Wir recherchieren Themen tiefgründig und sorgfältig und erzählen die Geschichten empathisch und unterhaltend. Sie sind naturgemäss vielschichtig und nicht in wenigen Sätzen erzählt.

Etwas genauer? Solche, die sich vor deiner Haustüre abspielen oder zumindest abspielen könnten. Denn wir fokussieren darauf, was euch hier in der Deutschschweiz, von Bern-Bümpliz bis Fischenthal, beschäftigt oder beschäftigen könnte. Die skurrile Reportage aus Indien liest du anderswo.

Welche Themen recherchieren wir?

Das möchtest du bestimmt wissen. Trotzdem müssen wir etwas ausweichend antworten. Denn thematisch möchten wir uns nicht im Voraus eingrenzen. Du interessierst dich bestimmt auch für viele verschiedene Dinge, ohne dass sie sich mit einem Stichwort wie «Wirtschaft», «Gesundheit» oder «Religion» eingrenzen liessen. Eine gute Geschichte lebt meist gerade von ihrer Komplexität.

Und doch: die Frage ist berechtigt. Es gibt in der Schweiz ja noch nichts Vergleichbares. Klar ist: wir orientieren uns nicht wie andere Massenmedien an politischen Agenden sondern lediglich an der Lebenswelt von euch, unseren Lesern. Wichtig dabei ist: wir denken in einzelnen Geschichten, die im Idealfall mehrere Themen berühren. Jede Geschichte ist damit ein kleines Wagnis, weil sie dem Anspruch gerecht werden muss, die Komplexität unserer Lebenswelt nicht bloss auf einen banalen Aspekt als Clickbait zu reduzieren, sondern so passend als möglich abzubilden. Damit ihr euch das besser vorstellen könnt, haben wir drei Geschichten als Nullnummern produziert. Die Stiftung für Medienvielfalt hat uns dies mit einem grosszügigen Beitrag ermöglicht.

Hier kannst du die Geschichten lesen und mehr über COUP erfahren: www.coup-magazin.ch

Wann geht es los?

Das Konzept steht, die Webseite auch, wir können also sofort loslegen. Da das Produzieren der ersten Geschichte einerseits sowie die technische Umsetzung der Abonnenten-Plattform andererseits noch etwas Zeit braucht, werden wir im Juli 2016 die erste und danach monatlich eine weitere Geschichte publizieren. Dein Abo gilt für ein Jahr bzw. 12 Geschichten und läuft danach automatisch aus. Natürlich ist es unser Ziel, dass du dabei bleibst und in diesem Jahr weitere Abonnenten dazu kommen. Du verstehst darum sicher, dass wir zu Werbezwecken 2-3 der im ersten Jahr für euch produzierten Geschichten allen (also auch den Noch-Nicht-Abonnenten) zugänglich machen werden. Unser Ziel ist es, den Verein und die Webseite in dieser Form langfristig zu etablieren.