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Ein kurzer Film über das Scheitern und Siegen auf der Suche nach der Work-Life Balance.

CHF 4’110

49% of CHF 8’250

49 %
This is how it works

The «all or nothing» principle applies: The project only receives the funds if the funding target is reached or exceeded.

41 backers

Concluded on 31/7/2012

Darum geht's:

150 Prozent geben, unbezahlte Überstunden, Arbeiten bis zum Umfallen - und dann der wohlverdiente Ausgleich: Yoga, Massage, Saune. Unsere Gesellschaft ist reich an Angeboten, um sich nach getaner Arbeit zu entspannen. Doch was passiert wenn sich jemand dieser Work-Life Balance widersetzt? Das erzählt uns Edgar (Andreas Matti), der sein Leben auf eine etwas andere Weise nicht zu meistern vermag und schlussendlich doch nicht als Verlierer dasteht.

Hilf mir diese tragik-komische Geschichte als Kurzfilm auf die Leinwand zu bringen und verbessere so Deine Work-Life Balance!

Projektbeschreibung:

DIE GESCHICHTE

Nach einem Burnout findet sich Edgar in einer hilfsbereiten und aufmerksamen Welt wieder. Seine Mutter, Schwester, Therapeutin, sogar seine Chefin – alle scheinen zu wissen, was für Edgar das Beste ist. Nur er selbst wird nicht gefragt. Der Versuche überdrüssig, seiner Umwelt gerecht zu werden, zieht sich Edgar immer mehr zurück. Bis er ganz untertaucht…

DIE HINTERGRÜNDE

Zu EDGAR BRAUCHT EIN HOBBY hat mich die Erzählung einer Freundin inspiriert, die einem Burnout-Mitarbeiter Hobbys vorschlagen musste. Diese Art, mit einem Menschen umzugehen, hat mich auch deshalb erschrocken, weil sie mich amüsiert hat. Ich versuchte, mir diesen Mitarbeiter vorzustellen. So entstand Edgar.

Edgar und seine Geschichte berühren uns unsanft. Aber genau durch diese Unsanftheit schauen wir auf, während wir blindlings unseren Karrieren und Träumen nachlaufen, anstatt sie beim Schopf zu packen. Später, immer nur später. Warum nicht gleich?

DER STIL

Trotz des ernsten Themas Burnout soll der Film in einer humorvollen und leicht verfremdeten Tonart erzählt werden. Dass Figuren, die mit ihrer Umwelt zu kämpfen haben, nicht nur in einem Drama Platz haben, zeigen uns Filme wie Paul Thomas Andersons «Punch Drunk Love» oder Taika Waititis «Eagle vs. Stark», die als Referenzfilme für Edgar dienen sollen. So ist auch Edgars Welt eine Kunstwelt. Sie ist mit Absicht übertrieben dargestellt, einer Karikatur ähnlich. Ich möchte hier keine Realität darstellen, auch wenn die Handlung realistisch ist. Doch die Geschichte wird aus dem Blickwinkel Edgars erzählt, und Edgars Sicht auf die Dinge ist subjektiv, sensibel und überspitzt.

Moodboard

DER CAST

ANDREAS MATTI wird den von der Arbeit erschöpften Edgar darstellen. Die zynische Chefin spielt IRINA SCHÖNEN während ORIANA SCHRAGE die Rolle der überforderten Therapeutin übernimmt.

WAS ICH BRAUCHE

Ich habe eine motivierte Crew und einen wunderbaren Cast an Land ziehen können, die von der Geschichte genauso überzeugt sind wie ich und auch bereit sind auf einen regulären Lohn zu verzichten. So kann ich EDGAR BRAUCHT EIN HOBBY als ein Low-Budget Projekt aufziehen.

Das hier gesuchte Geld benötige ich für die Miete der Location, Kamera-, Ton- und Lichtequipment, Spesen, Benzin, Catering und die symbolischen, kleinen Löhne die ich fairerweise bezahlen möchte. Es ist ein wichtiger Grundstein, der mit diesem Geld gelegt werden soll.

Geplant sind vier Drehtage in Zürich und anschliessend eine intensive Postproduktionsphase. Nach Fertigstellung wird der Film auf nationalen und internationalen Filmfestivals laufen.