Das Fotoprojekt «Einkaufswagen» schaut auf die verschwenderische Gesellschaft. Die in Berlin entstandenen Bilder sollen im August als Bildband erscheinen.

CHF 3’866

101% de CHF 3’800

101 %
Comment ça fonctionne

Le principe du «tout ou rien» s’applique: l’argent ne sera reversé au projet qu’à condition d’avoir atteint ou dépassé l’objectif de financement.

43 contributeur*rices

Clôturé avec succès le 20.7.2020

Darum geht’s

Einkaufswagen: Ohne Aufsehen zu erregen, stehen sie Tag ein, Tag aus aufgereiht vor dem Supermarkt. Werden sie jedoch aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen, entwickeln sie eine sonderbare Anziehungskraft. In Berlin werden Einkaufswagen häufig, nicht selten in nächtlichen «Aktionen», umplatziert, umgestoßen, aufgehängt oder mit kuriosen Dingen beladen. Über zwei Jahre hinweg habe ich zahlreiche Einkaufswagen in solch ungewöhnlicher Umgebung «porträtiert». Entstanden ist daraus ein absurdes Künstlerbuch voll mit unerwarteten Geschichten, die wir nur erahnen können.

Mit deiner Hilfe möchte ich dieses Künstlerbuch – das übrigens mein erstes ist – der Allgemeinheit zugänglich machen. Das Buch wird Ende August beim Kerber Verlag erscheinen.

Schaue dir hier direkt Arbeitsauszüge aus dem Buch an:

Gehören Einkaufswagen da hin?

Während zwei Jahren habe ich ungefähr 600 Einkaufswagen abgelichtet, in verschiedensten Positionen, zu allen Jahres- und Tageszeiten. Was haben diese für eine Funktion auf der Strasse? Gehören sie überhaupt da hin? Auf diese Fragen versuche ich mit meinen Fotos mögliche Antworten zu geben, wobei die Subjektivität des Betrachters nicht infrage gestellt werden soll. Das Projekt soll keine Lösungen oder Bewertungen per se vermitteln, sondern vielmehr Denkanstösse bieten, wie wir mit ausrangierten Gegenständen umgehen könnten und wie wir unsere Umwelt wahrnehmen.

Was denkst du? Klicke dich durch die Slideshow:

Dafür brauche ich deine Unterstützung

Das über den Vorverkauf gesammelte Geld hilft mir dabei, einen Teil der Druckkosten des Bildbandes zu decken. Das Finanzierungsziel von 3’800.- Franken entspricht 60% der Druckkosten.

Die verbleibenden Druckkosten sowie andere Kosten, wie beispielsweise Honorare für Layouter oder Übersetzerin, werden von weiteren Unterstützern (momentan je 500.- Franken vom Verein KUND und der Kulturkommission Plaffeien) und mir selbst getragen.

Die Bücher und weiteren Belohnungen werden Anfang September von mir persönlich geliefert (Region Fribourg) oder per Post verschickt.

Alle Unterstützerinnen und Unterstützer erhalten zudem eine Einladung zur Buchvernissage, welche am 2. Oktober im Sensler Museum in Tafers stattfinden wird.

Ich bedanke mich herzlich für deine Hilfe!