Warum wir uns ein Lastenfahrrad wünschen.
Weil für uns Nachhaltigkeit nicht bloss ein leeres Wort ist und nicht nach dem Tellerrand aufhört, sondern sich auf die Zusammenarbeit mit den Produzenten und auf die Wahl des Transportmittels zur Beschaffung all der Produkte bezieht, möchten wir mit dem Lastenfahrrad ein Zeichen setzten: Das Transportvelo als Symbol für eine nachhaltige Zusammenarbeit mit den Bauern unserer Region.
Alle Bauern, von denen wir Gemüse, Obst, Milch, Eier und Getreide beziehen, haben alle etwas gemeinsam: Keiner ist weiter als fünzig Kilometer von unserer Küche entfernt und:
Kaum ein Kleinproduzent kann sich einen Vertrieb leisten.
Und warum solltest du unser Projekt unterstützen?
Mit deiner Unterstützung ermöglichst du es uns, dem Traum vom in der Region verwurzelten Restaurant zu verwirklichen und die Verbindung vom Bauernhof zum Teller oder vielmehr vom Produzenten zum Konsumenten herzustellen.
Das Transportvelo wird es uns ermöglichen eng und direkt mit den Bauern unserer Region zusammen zu arbeiten, Beziehungen zu festigen und nicht zu letzt die besten Produkte für unsere Küche selbst auszusuchen.
Kommt das Geld zusammen, werden wir unser Transportvelo (Bullitt) mit einem Elektroantrieb, einer Vorrichtung für Gemüsekisten und einem Kühler ausstatten. Auch für gute Regenkleider und einen Velohelm sollte noch etwas übrig sein.
Fritz Lambada,
so heisst unser Lokal im 23. Stock des Roten Turms in Winterthur und in der Küche steht Simon Schneeberger am Herd.
Nachdem er die letzten Jahre in Kopenhagen gelebt und gearbeitet hat, ist er anfangs Jahr nach Winterthur zurück gekehrt. Inspiriert von der Neuen Nordischen Küche möchte er für seine Gerichte nur regional produzierte Produkte verarbeiten und gemeinsam mit seinen Produzenten, von denen er Gemüse, Obst, Milch, Eier und Getreide beziehen wird, gemeinsam wachsen.
«Ich will effektiv eine Nachfrage schaffen und gemeinsam mit den Produzenten und Lieferanten auch Neues kreieren.»
Simon Schneeberger im Salz&Pfeffer-Interview.