¯\_(ツ)_/¯Hoppla, das Video wurde vom Projektinitianten entfernt.

Rappaport setzt ein Ausrufezeichen gegen den Klimawandel. Sein «Global Raft» reist von Rotterdam in Islands Gletscherlagune und verwandelt sich dort in Eis. Sei Teil der spektakulären Art Performance.

EUR 6’000

70% von EUR 8’500

70 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

15 Unterstützer*innen

Abgeschlossen am 13.5.2016

Global Raft – Melting Sculptures – Iceland 2016

ist ein Kunstprojekt, das mehr kann als gut aussehen. Das Landart-Projekt setzt ein Ausrufezeichen zum Klimawandel. Kunst gemacht für die Kunst, für die Menschen und für die Natur. Unterstütze ein spannendes Vorhaben und werde Teil eines globalen Kunstwerks!

«Kunst kann die Welt nicht verändern…bis sie es doch tut»

melting sculpture
melting sculpture

Was bisher geschah

Ich bin Thomas Rappaport, Holzbildhauer und Landart-Künstler. Vor sieben Jahren startete eine KunstKlimaReise «Global Raft»: Ein archaisches Kugelfloß aus Baumstämmen, mit vier Metern Durchmesser und einer frei beweglichen Kugel in der Mitte, reiste entlang des Neckars und Rheins von Stuttgart über Köln nach Rotterdam.

Das Projekt in der Zukunft- Ein Projekt für alle

Auf Island, in der Gletscherlagune westlich des Jökulsárlón möchte ich in einer spektakulären Nature-Art-Performance ein identisches Kugelfloß aus Eis sägen. Die Isländer und alle Interessierten sind eingeladen, mit mir gemeinsam die beiden vier Meter großen Kugelflöße aus Holz und Eis dem Meer zu übergeben. Anschließend sollen Hunderte mit Baumsamen bestückte Mini-Kugelflöße aus gefrorenem Wasser, den großen Flößen ins Meer folgen, um für den globalen Kreislauf ein Zeichen zu setzen!

  • Für mich ist Klima als globaler Kreislauf selbst ein weltweites Kunstprojekt.
  • Landschaft ist Mittel und Ort meiner Kunst, Holz und Wasser mein Material.
  • Wasser ist grenzenlos. Wasser bildet einen globalen Kreislauf in Stetigkeit, und doch ist Wasser ständig in Veränderung. Ein sich wandelnder Kunst-Stoff.

Das Log Buch

Auf seiner Reise rheinabwärts machte das KugelFloß 2010 im Skulpturenpark Köln Station. 2013 ging es weiter in die Niederlande, wo es bis 2014 im Havenmuseum Rotterdam liegen durfte. 2015 ist es mir als «Artist in Residence» im SIM (Samband islenskra Myndlistarmanna) Reykjavik gelungen, die Isländer zu begeistern: Mein Projekt und meine Kunst wurden vorgestellt im Radisson BLU Hotel Reykjavik und im Iceland Forest Service. Für 2016 sind Ausstellungen im Hornafjördur Art Museum Höfn, auf der Culturenight Reykjavik und im Stuttgarter Hafen in Vorbereitung. Immer mehr Menschen verfolgen die KlimaKunstReise in den sozialen Medien.

Wie alles begann

Bei der Arbeit als Holzbildhauer habe ich häufig ein kleines Holzstäbchen im Mund. Während ich eines davon, das mir in einen Bach gefallen war, beim Davontreiben beobachtete, kam mir der Gedanke, dass es doch über die Wasserwege bis in die Nordsee treiben könnte. So stieß ich auf alte Holzflößertraditionen, die mich immer weiter inspirierten, bis zum heutigen Bild: Ein Mini-Floß aus gefrorenem Wasser trägt einen Baumsamen zu seiner Verwurzelung. In den Händen vieler Menschen könnte diese Idee die Wirklichkeit wandeln.

Was geschieht mit dem Geld?

  • Reparaturarbeiten am KugelFloß: Der Aufenthalt im Havenmuseum Rotterdam hat dem KugelFloß zugesetzt. Die Plattform aus Schwarzwälder Tanne muss repariert werden. Alte Bäume aus den Flüssen Sibiriens stranden nach zehn bis fünfzehn Jahren als Treibholz an der Nordküste Islands. Mittels solchen Treibholzes «mit Biografie» möchte ich die Reparaturarbeiten ausführen.
  • Transport und Versicherungen von «Mann und Maus», sprich, von Material, Gerät, ehrenamtlicher Filmcrew und Helfern. Hierzu zählen beispielsweise: An- und Abfahrten, ein geländegängiges Fahrzeug, das für Holztransporte geeignet ist, und einen kleinen Kühlanhänger für den Transport der Mini-Eisflöße. Entwicklungs- und Fertigungskosten von Silikonformen: Hunderte der Mini-Eis-Kugelflöße sollen an der Küste Islands ins Meer gelassen werden. Damit die Eis-Multiples im Kleinformat vorgefertigt werden können, müssen Mehrfach-Formen aus Silikon entwickelt werden. Außerdem sollen die Unterstützer des Projekts -also ihr- eine solche Form bekommen, damit ihr eure eigenen Kugel-Eisflöße herstellen, sie mit Baumsamen bestücken und in einem Gewässer eurer Wahl auf die KlimaKunstReise schicken könnt. Hierzu sind entsprechend viele Formen nötig.

Wie viel Geld fehlt noch?

Das Projekt wird geschätzte EUR 16.000 kosten. Fast die Hälfte, also EUR 7.500 habe ich bereits durch Sponsoren und im tatkräftigen Unterstützerkreis zusammengesammelt. Damit das KlimaKunstProjekt gelingt, fehlen also noch EUR 8.500.

Motivauswahl für die Belohnungen:

Einen ersten Eindruck meiner Motive auf pinterest.com/thomasrappaport.

Danke für euer Interesse an einem KunstKlimaProjekt, das umso mehr Sinn ergibt, je mehr Menschen mitmachen.

Kontaktdaten im Sinne des Presserechts:
Thomas Rappaport visual arts – sculpture – land art – earth art
Böblinger Strasse 326
D-70199 Stuttgart / Germany
mobile: +49 (0) 162 – 56 900 61
info@atelier-rappaport.de
www.atelier-rappaport.de
www.global-raft.org

  • Foto + Filmaufnahmen: Lukas Rappaport, Thomas Hoffmann, Thomas Rappaport.
  • Dreh und Schnittkonzept: Jens Kilian / Kniff Projektagentur