Begegnung mit Fabrice, einem Landwirt, der sich für einen kohlenstoffarmen Ansatz engagiert
Fabrice hält 100 Milchkühe und baut Getreide im Département Maine-et-Loire an. Neben seiner täglichen Arbeit zur Versorgung unserer Ernährung hat er sich auch dem Kampf gegen den Klimawandel verschrieben. Schluss mit importiertem Soja aus Brasilien – er hat sich entschieden, Raps und Luzerne anzubauen, um seine Tiere mit lokalen Produkten zu füttern. Luzerne ist wenig bekannt, aber sie liefert nicht nur Eiweiß für die Tiere, sondern verringert auch den Düngerbedarf für nachfolgende Kulturen. Ein doppelter Gewinn für Fabrice!
Außerdem hat er seine Düngernutzung überdacht und in Geräte investiert, mit denen die Düngemittel besser in den Boden eingebracht werden. Auch hier ein doppelter Nutzen: die Pflanzen nehmen den Dünger besser auf und es gibt weniger Emissionen in die Luft durch Ausgasung!
Durch seine Maßnahmen kann er die Netto-Emissionen seines Betriebs um 420 Tonnen CO₂-Äquivalent senken. Und das sagen nicht wir, sondern das Label Bas Carbone, ein sehr anspruchsvoller Standard. In Sachen Klimawirkung ist das kein Pappenstiel: das entspricht fast 2 Millionen gefahrenen Autokilometern!
Danke, Fabrice, dass du uns ernährst und dich täglich für unser Klima einsetzt. Wie wäre es, wenn wir ihm ein bisschen unter die Arme greifen?

Warum sich in dieses Projekt einbringen?
France Carbon Agri begleitet den Übergang zu einer klimafreundlicheren Landwirtschaft von 3.000 Landwirtinnen und Landwirten in ganz Frankreich. Wir koordinieren die technische Unterstützung, zertifizieren die Wirkung ihrer Maßnahmen nach dem Label Bas Carbone und bringen diese Projekte mit Menschen und Unternehmen zusammen, die sie unterstützen möchten.

Wofür wird Ihre Unterstützung verwendet?g
Dieses Projekt ist Teil eines umfassenden Wandels in der Landwirtschaft und des Engagements gegen den Klimawandel. Mit Ihrer Unterstützung können 420 Tonnen CO₂ eingespart werden – eine Menge, die sonst in die Luft gelangt wäre, die wir atmen. Ihr Beitrag sorgt für eine faire Entlohnung der Landwirtinnen und Landwirte und stärkt eine lokale Dynamik im Dienst eines gemeinsamen Guts: dem Klima. Es bedeutet, den Frauen und Männern unserer Regionen zur Seite zu stehen, die sich täglich für unsere Ernährung und unsere Umwelt einsetzen.