Buchprojekt «Flipper und einarmige Banditen – Eine Kulturgeschichte der Zürcher Spielsalons»
In den 1980er-Jahren war Zürich ein Eldorado für Fans von Spielautomaten. Nirgends in Europa war die Dichte an Flippern und Glücksspielautomaten grösser. Allein in der Stadt konnte in 68 Spielsalons an eigens für den Kanton Zürich entwickelten Slotmaschinen gezockt werden. Doch es regte sich Widerstand. Innerhalb von kurzer Zeit kam es zu vier Volksabstimmungen, in deren Folge die Geldspielautomaten schliesslich verboten wurden. Heute gibt es in Zürich keinen einzigen Spielsalon mehr.
Die Geschichte dieser Lokale und der florierenden Automatenbranche wird erstmals umfassend aufgerollt. Wer gab den Ton an in der Szene, wer waren die Spieler, welche Art von Jugendkultur war damit verbunden und welche Geschichten stehen hinter den faszinierenden, bunten Maschinen? Antworten auf diese und weitere Fragen sowie reichhaltiges noch nie veröffentlichtes Bildmaterial geben unterhaltsame, aber auch kritische Einblicke in eine verschwundene Welt.
Einzigartiges Projekt
Es gibt bis heute noch kein Buch zu dieser Thematik. In aufwändiger Recherche in zahlreichen Zeitungs- und Bildarchiven und in Gesprächen mit Protagonisten von damals habe ich über Jahre Informationen gesammelt. Zudem verbrachte ich als Jugendlicher selbst viel Freizeit in den Zürcher Spielsalons.
Das Buch wird etwa 250 Seiten aufweisen und 150 noch nie veröffentlichte Abbildungen in Farbe und Schwarz-Weiss beinhalten. (kleinere Änderungen bleiben vorbehalten). Neben allgemeinen Informationen zu Flippern und Spielautomaten, lebt mit viel persönlich Erlebtem und lokalen Geschichten die damalige Zeit im Spielsalon Frosch und Tivolino wieder auf. Erstmals überhaupt werden die gängigsten Schweizer Geldspielautomaten in einem Buch porträtiert.
Exklusive limitierte Sonderausgabe
Die Publikation wird ab Oktober 2024 für 59.- Franken im Buchhandel erhältlich sein. Hochwertige Bücher mit einem spezifischen Fachthema und einem starken lokalen Bezug sind leider nicht durch den Verkauf zu finanzieren. Trotz Beiträgen von Dritten rechne ich mit einem fünfstelligen Defizit, welches ich selbst übernehme. Mit dieser Kampagne bei We-Make-It versuche ich mein Defizit zu vermindern. Die im Rahmen diese Kampagne erhältliche, limitierte Sonderausgabe beinhaltet einen speziellen Einband und wird nicht im Handel erhältlich sein.